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vom 07.07.2022, aktuelle Version,

Liste der denkmalgeschützten Objekte in Neustift-Innermanzing

Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Neustift-Innermanzing enthält die 4 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Neustift-Innermanzing im niederösterreichischen Bezirk St. Pölten-Land.[1]

Denkmäler

Foto   Denkmal Standort Beschreibung

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Grubholzbachaquädukt
BDA:  111666
Objekt-ID:  129655

Standort
KG: Neustift-Innermanzing
Die II. Wiener Hochquellenwasserleitung ist eine 183 Kilometer lange Trinkwasser-Versorgungsleitung für die Stadt Wien. Sie wurde auf Betreiben von Karl Lueger errichtet und nach zehnjähriger Bauzeit am 2. Dezember 1910 als II. Kaiser-Franz-Josef-Hochquellenleitung eröffnet.

Anmerkung: Das Aquädukt verbindet die Gemeinden Neulengbach und Neustift-Innermanzing.


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Kanalbrücke Grubholz, Einlaufkammer Laabenbachdüker (EK 96)
BDA:  111667
Objekt-ID:  129656

Standort siehe Beschreibung
KG: Neustift-Innermanzing
Im Gemeindegebiet befinden sich neben dem Grubholzbachaquädukt noch die folgenden Bauwerke der II. Wiener Hochquellenwasserleitung: Kanalbrücke Grubholz (Lage) und die Einlaufkammer Laabenbachdüker (EK 96, Lage)

Der Laabenbachdüker verbindet über eine Horizontalentfernung von rund 1650 Metern die Gemeinde Neustift-Innermanzing mit der Gemeinde Altlengbach (AK 97) und unterquert dabei die West Autobahn A1, den Laabenbach und die Ortschaft Leitsberg.


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Kath. Filialkirche hl. Augustin
BDA:  31825
Objekt-ID:  28818
Hauptstraße 116
Standort
KG: Neustift-Innermanzing
Die Kirche wurde auf Initiative von August Khary und nach Plänen von Walter Prutscher errichtet. Die Grundsteinlegung erfolgte am 15. Mai 1955. Das Turmkreuz des 40 Meter hohen Turmes und vier Glocken wurden im Herbst 1956 geweiht und die Kirche selbst 1967.
Datei hochladen Ortskapelle Oberkühberg
BDA:  31821
Objekt-ID:  28814
Oberkühbergstraße 11
Standort
KG: Neustift-Innermanzing
Die Ortskapelle von Oberkühberg, im 17. Jahrhundert errichtet, verfügt über Rundbogenfenster des späten 19./frühen 20. Jahrhunderts. Zur Ausstattung zählt ein kleiner spätgotischer Altar des späten 18. Jahrhunderts mit Engelsfiguren.[2]

Legende

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Bundeslandes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit BDA bezeichnete HERIS-ID (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G … Grundstücksnummernadresse

Literatur

  • Bundesdenkmalamt (Hrsg.): Die Kunstdenkmäler Österreichs – Niederösterreich südlich der Donau, in zwei Teilen. Teil 1: M–Z. Verlag Berger, Horn 2003 ISBN 3-85028-365-8
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Neustift-Innermanzing  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. 1 2 Niederösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 29. Juni 2022.
  2. Ortskapelle Oberkühberg – Neustift-Innermanzing. In: neustift-innermanzing.at. Abgerufen am 29. Juli 2020.
  3. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.

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Die Ortskapelle Oberkühberg in der Gemeinde Neustift-Innermanzing, Niederösterreich, steht unter Denkmalschutz. Eigenes Werk Herzi Pinki
CC BY-SA 3.0
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CC BY-SA 3.0
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Die Einlaufkammer Laabenbachdüker (EK 96), Teil der II. Wiener Hochquellenwasserleitung in Neustift-Innermanzing, Niederösterreich, steht unter Denkmalschutz. Eigenes Werk Herzi Pinki
CC BY-SA 3.0
Datei:Einlaufkammer Laabenbachdüker (EK 96), Neustift-Innermanzing.jpg
Das Grubholzbachaquädukt ist ein Aquädukt der II. Wiener Hochquellenwasserleitung an der Grenze der Gemeinden Neustift-Innermanzing und Neulengbach, Niederösterreich, und steht unter Denkmalschutz. Eigenes Werk Herzi Pinki
CC BY-SA 3.0
Datei:Grubholzbachaquädukt.jpg
Ostansicht der röm.-kath. Filialkirche hl. Augustin in Innermanzing, ein Ortsteil der niederösterreichischen Gemeinde Neustift-Innermanzing . Die Kirche wurde auf Initiative von August Khary und nach Plänen von Walter Prutscher errichtet. Die Grundsteinlegung erfolgte am 15. Mai 1955. Das Turmkreuz des 40 m hohen Turmes und vier Glocken wurden im Herbst 1956 geweiht und die Kirche selbst 1967. Eigenes Werk C.Stadler/Bwag
CC BY-SA 4.0
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