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vom 07.07.2022, aktuelle Version,

Liste der denkmalgeschützten Objekte in Obritzberg-Rust

Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Obritzberg-Rust enthält die 10 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Obritzberg-Rust im niederösterreichischen Bezirk St. Pölten.[1]

Denkmäler

Foto   Denkmal Standort Beschreibung
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BDA:  61434
Objekt-ID:  73849

Standort
KG: Fugging
Errichtung 1894, Einweihung 1895, 1896 Glockenweihe

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Kath. Filialkirche hl. Georg
BDA:  61426
Objekt-ID:  73841

Standort
KG: Großrust
Ursprung aus dem 13. Jahrhundert als Wehrkirche, Erweiterung auf den heutigen Stand im 14. und 15. Jahrhundert, bis 1675 von einem Friedhof umgeben

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Kath. Pfarrkirche Maria Empfängnis und Friedhof
BDA:  33973
Objekt-ID:  31824
Kleinhain
Standort
KG: Hain
Gotische dreischiffige, kreuzrippengewölbte Pfeilerbasilika: Langhaus und Turm um 1350, Chor um 1400
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BDA:  50021
Objekt-ID:  54488
Kleinhain 8
Standort
KG: Hain
Pfarrhof aus dem Jahr 1784, erbaut von Maurermeister Josef List in klassizistischem Stil
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BDA:  58384
Objekt-ID:  69052
Brunnfeld
Standort
KG: Obritzberg
Die zwei spätjungsteinzeitlichen Siedlungsgruben (Lengyel-Kultur) wurden 1955 und 1956 freigelegt.
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BDA:  78235
Objekt-ID:  91893
Obritzberg 1
Standort
KG: Obritzberg
Baubeginn zwischen 1600 und 1624, teilweise Zerstörung 1683, Um- und Zubau 1830 und 1870–71, Zerstörung 1945 (Brandbomben), danach Wiedererrichtung

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Kath. Pfarrkirche hl. Laurenz und Friedhof
BDA:  50352
Objekt-ID:  55232
Obritzberg 1
Standort
KG: Obritzberg
Erster Kirchenbau um 955, Presbyterium um 1498, heutiges Kirchenschiff aus der 1. Hälfte des 18. Jahrhunderts.
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BDA:  61427
Objekt-ID:  73842

Standort
KG: Obritzberg
Der Freiheitsstein aus dem Jahr 1148 erinnert an die Übertragung der kleinen Gerichtsbarkeit durch Heinrich II. „Jasomirgott“.
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BDA:  61429
Objekt-ID:  73844

Standort
KG: Obritzberg
Zu Ehren der Dreifaltigkeit, nach den Türken (1683) wütete die Pest - als Pestmarterl errichtet

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Hausberg Zagging
BDA:  63911
Objekt-ID:  76601
Schlossberg
Standort
KG: Zagging
Burgstall der ehemaligen Burg und des Schlosses Zagging - alle Gebäude geschleift, Wassergraben teilweise erhalten

Legende

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Bundeslandes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit BDA bezeichnete HERIS-ID (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G … Grundstücksnummernadresse

Literatur

  • Bundesdenkmalamt (Hrsg.): Die Kunstdenkmäler Österreichs – Niederösterreich südlich der Donau, in zwei Teilen. Teil 1: M–Z. Verlag Berger, Horn 2003 ISBN 3-85028-365-8
  • Heimatbuch der Gemeinde Obritzberg-Rust, 1988
  • Wolfgang Payrich, Andreas Kaiser: Festschrift "200 Jahre Pfarre Hain", 1983 Stift Herzogenburg
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Obritzberg-Rust  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. 1 2 Niederösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 29. Juni 2022.
  2. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.

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Freiheitsstein aus dem Jahr 1148, durch Heinrich II, Beiname: "Jasomirgott", sicherte gegen Entgelt Kirchenschutz zu Eigenes Werk F.Higer
CC BY-SA 3.0
Datei:Freiheitsstein in Obritzberg.jpg
Filialkirche Großrust, Patron: St. Georg Eigenes Werk F.Higer
CC BY 3.0
Datei:Grossrust.jpg
Filialkirche von Fugging, Gemeinde Obritzberg-Rust, Bezirk Sankt Pölten-Land, Niederösterreich Eigenes Werk F.Higer
CC0
Datei:KircheFugging.jpg
Denkmalgeschütztes Marterl in Obritzberg Eigenes Werk F.Higer
CC BY 3.0
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MIT
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Pfarrkirche Obritzberg, Bezirk St.Pölten-Land, Diözese St.Pölten, Patron: Hl. Laurentius Eigenes Werk F.Higer
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Datei:Obritzberg.jpg
Pfarrhof Kleinhain von der Südseite, nach der Renovierung. Gebäude (klassizistisch) stammt aus dem Jahr 1784, Baumeister: Josef List Eigenes Werk F.Higer
CC BY 3.0
Datei:Pfarrhofhain.JPG