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vom 09.09.2022, aktuelle Version,

Liste der denkmalgeschützten Objekte in Rottenmann

Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Rottenmann enthält die 26 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Rottenmann im steirischen Bezirk Liezen.[1]

Denkmäler

Foto   Denkmal Standort Beschreibung

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Höhensiedlung Kaiser(mühler)köpperl – Scheiberberg
BDA:  112217
Objekt-ID:  130289
Kaiserköpperl
Standort
KG: Bärndorf
Das Kaiserköpperl in Bärndorf ist ein Ansitz der Späthallstatt-/Frühlatènezeit im Grenzbereich zwischen Ost- und Westhallstattkreis.

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Schüttkasten (herrschaftlich), Kollersberger
BDA:  36876
Objekt-ID:  35912
Büschendorf 28
Standort
KG: Büschendorf

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Kath. Pfarrkirche Mariä Geburt und Friedhof
BDA:  51717
Objekt-ID:  57455
Oppenberg
Standort
KG: Oppenberg
f1

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Pfarrhof
BDA:  51718
Objekt-ID:  57456
Oppenberg 46
Standort
KG: Oppenberg

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Zwei Bildstöcke eines Prozessionsweges
BDA:  108167
Objekt-ID:  125577

Standort siehe Beschreibung
KG: Oppenberg
Der Prozessionsweg Oppenberg besteht aus insgesamt sechs, ähnlich gestalteten, spätbarocken (?) Pfeilerbildstöcken entlang der Straße von Rottenmann nach Oppenberg. Die Pfeilerbildstöcke haben jeweils ein Zeltdach und eine Segmentbogennische und stammen aus dem 18. oder frühen 19. Jahrhundert. Die Bildstöcke dürften Teil eines ehemaligen Prozessionsweges zur Wallfahrtskirche in Oppenberg gewesen sein. Von den sechs Bildstöcken stehen der erste (Lage) und der sechste (Lage) unter Denkmalschutz.

Nichtgeschützt sind die Bildstöcke 2 (Lage), 3 (Lage), 4 (Lage) und 5 (Lage).

Anmerkung: Die Koordinaten beziehen sich auf den 6. Bildstock bei Grundstücksnummer 565/1.


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Stadtmauer
BDA:  104021
Objekt-ID:  120613
Beim Burgtor
Standort
KG: Rottenmann
Die Anfänge der Stadtmauer reichen ins 13. Jahrhundert zurück, als sich die Stadt vom babenbergischen Markt zur Stadt und Mautstelle entwickelte.

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Mauerstück neben dem Alten Burgtor
BDA:  46717
Objekt-ID:  48850
Beim Burgtor
Standort
KG: Rottenmann
Die Stadtmauer verläuft rechts und links des alten Burgtores, weil die Burg im 15. Jahrhundert in die Stadtbefestigung integriert wurde.

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Altes Burgtor
BDA:  37378
Objekt-ID:  36504
Burgtorgasse 118
Standort
KG: Rottenmann
An die 1048 erstmals erwähnten Burg, die im 15. Jahrhundert in die Stadtbefestigung einbezogen wurde, erinnert heute nur noch das Burgtor in der Burgtorgasse.

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Stadtpfarrkirche hl. Nikolaus und ehem. Friedhofsfläche
BDA:  83750
Objekt-ID:  97793
Burgtorgasse 121a
Standort
KG: Rottenmann
Die Geschichte der Kirche reicht bis zu einem romanischen Kirchenbau aus der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts zurück. Später wurden gotische und barocke Bauabschnitte realisiert. 1398 spendete der damalige Pfarrer eine Turmuhr, eine der ersten in der Steiermark. 1881 erhielt die Kirche nach dem Stadtbrand einen 87,8 Meter hohen neugotischen Turm, der für zehn Jahre der höchste Kirchturm der Steiermark war.

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Ehem. Augustinerchorherrenstift
BDA:  83755
Objekt-ID:  97799
Burgtorgasse 121a
Standort
KG: Rottenmann
Das Stift wurde 1455 gestiftet und 1786 aufgehoben. Es erfolgten spätere Umbauten, das heutige Aussehen stammt hauptsächlich aus der Zeit um 1750.
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BDA:  83754
Objekt-ID:  97798
bei Burgtorgasse 121a
Standort
KG: Rottenmann
Die Nepomukstatue befindet sich auf dem ehemaligen Friedhof neben der Stadtpfarrkirche und der St.-Michaels-Kapelle.

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St. Michaels-Kapelle
BDA:  83752
Objekt-ID:  97796
Burgtorgasse
Standort
KG: Rottenmann
Das zeitweise profanierte Gebäude diente in dem bis 1789 rund um die Stadtpfarrkirche angelegten Friedhof als Friedhofskapelle.
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BDA:  46405
Objekt-ID:  48394
Dr.-Rudolf-Tyrolt-Gasse
Standort
KG: Rottenmann
Zum ehemaligen Gasthaus Hofer gehörendes Wirtschaftsgebäude

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Spitalskirche hl. Maria
BDA:  83746
Objekt-ID:  97789
Hauptstraße
Standort
KG: Rottenmann
Die Bürgerspitalskirche Maria am Rain wurde an Stelle der 1341 errichteten Kapelle 1687 gebaut.
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BDA:  46406
Objekt-ID:  48395
Hauptstraße 3
Standort
KG: Rottenmann
Das Gasthaus ist seit vielen Jahren geschlossen, fallweise finden kulturelle Veranstaltungen statt. Die alte Einrichtung ist weitgehend erhalten geblieben.

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Bürgerhausanlage, ehem. Salzamtshaus
BDA:  83763
Objekt-ID:  97809
seit 2016
Hauptstraße 11
Standort
KG: Rottenmann
Das ehemalige Salzamtshaus stammt im Kern aus dem 16. Jahrhundert, die Fassade aus der 1. Hälfte des 19. Jahrhunderts. Das Haus hat zwei Konsolerker, ein barockes Rundbogenportal und im Hof barocke Pfeilerarkaden.[4]

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Rottenmanner Rathaus
BDA:  83767
Objekt-ID:  97813
Hauptstraße 56
Standort
KG: Rottenmann
Das heutige Rathaus wurde an Stelle von zwei Bürgerhäusern 1912 bis 1913 nach Plänen des Architekten und Baumeisters Josef Hofbauer (1875–1936) im Jugendstil errichtet.[5]
Datei hochladen Altes Postgebäude
BDA:  83756
Objekt-ID:  97800
Kirchengasse 111
Standort
KG: Rottenmann
Das alte Postamtsgebäude wurde gleichzeitig mit dem Rathaus im Jahr 1912 erbaut.
Datei hochladen Evang. Gemeindehaus
BDA:  83790
Objekt-ID:  97841
Koloman-Wallisch-Straße 136
Standort
KG: Rottenmann
Das evangelische Gemeindehaus hat seinen Standort direkt neben der Auferstehungskirche.

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Evang. Pfarrkirche A.B., Auferstehungskirche
BDA:  83792
Objekt-ID:  97843
Koloman-Wallisch-Straße 136a
Standort
KG: Rottenmann
Die 1958 eingeweihte Auferstehungskirche in Rottenmann dient der seit 1906 bestehenden Kirchengemeinde, zu der etwa 900 Gläubige zählen. Die zwischen 1900 und 1906 gebaute Orgel stand zuvor im evangelischen Betsaal im Schloss Grünbühel.
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BDA:  83796
Objekt-ID:  97848
Lederergasse
Standort
KG: Rottenmann
Die Friedhofskapelle befindet sich auf dem 1789 angelegten Ortsfriedhof außerhalb der Stadtmauer westlich der Stadtpfarrkirche.

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Kath. Filialkirche hl. Georg und ehem. Friedhofsfläche
BDA:  83747
Objekt-ID:  97790
Sankt Georgen 82
Standort
KG: Rottenmann
Die Kirche wurde 1042 als erste Rottenmanner Pfarrkirche (Alt-Rottenmann) im romanischen Stil errichtet. Erwähnenswert ist das Orgelpositiv von 1722. Bis in die 1950er Jahre war St. Georgen Ziel von Wallfahrern aus den Nachbarpfarren (belegt Lassing), die am Georgstag nach Rottenmann eine Prozession abhielten.
BW
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Ansitz Schloss Thalhof
BDA:  83841
Objekt-ID:  97897
seit 2018
Strechau 9
Standort
KG: Rottenmann
Das Anwesen wurde um 1350 zum wehrfähigen Adelssitz ausgebaut und befand sich ab 1551 im Besitz der Freiherrn von Hofmann, von 1636 bis 1850 im Besitz des Stiftes Admont. Der heutige Bau ist durch Umbauten im 17. und 18. Jahrhundert entstanden, ein Steinportal mit der Inschrift 1782 ist erhalten.[4]

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Schloss Grünbichl
BDA:  37510
Objekt-ID:  36683
Villmannsdorf 30
Standort
KG: Rottenmann
Das Schloss liegt nördlich der Stadt und ist ein düsterer langgestreckter Bau mit Eckrisaliten. Es gibt Räume mit Stuckdecken aus dem 17. Jahrhundert. Die Kapelle wurde am Ende des 17. Jahrhunderts erneuert.
Datei hochladen Pestkapelle
BDA:  83798
Objekt-ID:  97850
gegenüber Westrandsiedlung 340
Standort
KG: Rottenmann
Die Pestkapelle an der Westeinfahrt der Stadt wurde zuletzt 1950 sowie 1984 bis 2000 renoviert.

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Kalvarienberg mit Stationen
BDA:  83793
Objekt-ID:  97844

Standort
KG: Rottenmann
Der ursprünglich 1767 fertiggestellte Kalvarienberg mit hölzerner Kreuzigungsgruppe hat neben den 14 eigentlichen Stationen zusätzlich drei Vorstationen. Die Kreuzwegbilder wurden 1988 von Oswald Krammer neu gemalt.

Legende

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Bundeslandes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit BDA bezeichnete HERIS-ID (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G … Grundstücksnummernadresse

Literatur

Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Rottenmann  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. 1 2 Steiermark – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 29. Juni 2022.
  2. lt. GIS-Steiermark; GstNr. .15 lt. BDA nicht zutreffend
  3. lt. GIS-Steiermark; GstNr. 574/2 lt. BDA nicht zutreffend
  4. 1 2 Kurt Woisetschläger, Peter Krenn: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Dehio-Handbuch Steiermark: (ohne Graz). Hrsg.: Bundesdenkmalamt. Anton Schroll & Co, Wien 1982, ISBN 3-7031-0532-1, S. 411.
  5. c. n. opitz: Rathaus, Rottenmann (Steiermark). In: baudenkmaeler.wordpress.com, Baudenkmäler in Österreich, 29. Juli 2013, abgerufen am 12. März 2014.
  6. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.