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vom 07.07.2022, aktuelle Version,

Liste der denkmalgeschützten Objekte in Tulbing

Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Tulbing enthält die 10 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der niederösterreichischen Marktgemeinde Tulbing.[1]

Denkmäler

Foto   Denkmal Standort Beschreibung

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Kath. Pfarrkirche hl. Ägidius
BDA:  26535
Objekt-ID:  23016
Höhenstraße 25
Standort
KG: Chorherrn
Die ehemalige Wehrkirche ist von einer Friedhofsmauer mit Stützpfeilern umgeben. Die Kirche mit einem Nordturm, im Kern aus dem 13. Jahrhundert, wurde mehrmals verändert und erweitert.
Datei hochladen Fundzone Tulbingerfeld
BDA:  112212
Objekt-ID:  130284
Tulbingerfeld
Standort
KG: Katzelsdorf an der Zeil
Datei hochladen Gräberfeld Tulbingerfeld
BDA:  46178
Objekt-ID:  47884
Tulbingerfeld
Standort
KG: Katzelsdorf an der Zeil

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Gerichtsmarterl
BDA:  26534
Objekt-ID:  23015

Standort
KG: Katzelsdorf an der Zeil
Der schlanke hohe Pfeiler des Gerichtsmarterls hat breit abgefaste Ecken sowie einen Nischenaufsatz und stammt aus dem 17. Jahrhundert.

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Figur, hl. Johannes v. Nepomuk
BDA:  26533
Objekt-ID:  23014

Standort
KG: Katzelsdorf an der Zeil
Eine Johann-Nepomuk-Statue aus dem Jahr 1735 auf einem geschweiften Sockel mit reliefierten Szenen aus dem Leben des Heiligen.

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Pestkreuz
BDA:  26530
Objekt-ID:  23010
Schulstraße 15, bei
Standort
KG: Katzelsdorf im Dorf
Das Pestkreuz hat einen gedrungenen abgefasten Pfeiler auf achteckigem Sockel mit einem Nischenaufsatz und stammt aus dem 17. Jahrhundert.

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Wohnhaus, ehem. Jägerhaus
BDA:  26540
Objekt-ID:  23021
Klostergasse 2
Standort
KG: Tulbing
Zweigeschoßiger Bau aus Bruchsteinmauerwerk, im Kern aus dem 15. und 16. Jahrhundert, mit Erweiterungen des 17. und 18. Jahrhunderts.

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Kath. Pfarrkirche hl. Mauritius
BDA:  26541
Objekt-ID:  23022
Kirchengasse 2, neben
Standort
KG: Tulbing
Die spätgotische ehemalige Wehrkirche von 1489 mit dominierendem Dach, wuchtigem Nordturm und späteren Anbauten steht in beherrschender Hochlage im Südosten des Ortes, vom Friedhof mit Umfassungsmauer umgeben.

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Kirchenstiege
BDA:  26542
Objekt-ID:  23024
Kirchengasse 2, bei
Standort
KG: Tulbing
Steile Kirchenstiege mit fünf mehrfigurigen barocken Skulpturen, 1974 erneuert.

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Leopold-Figl-Warte
BDA:  113836
Objekt-ID:  132221
seit 2021

Standort
KG: Tulbing
Die nach Leopold Figl benannte Warte wurde 1966/1967 nach Entwürfen von Clemens Holzmeister errichtet. Um die Stahlbetonsäule laufende Stiegen, die dem Bauwerk den Spitznamen Figls Schraube einbrachten, führen zu einer runden Aussichtsplattform.

Legende

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Bundeslandes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit BDA bezeichnete HERIS-ID (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G … Grundstücksnummernadresse

Literatur

  • Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Niederösterreich südlich der Donau. Bearbeitet von Peter Aichinger-Rosenberger, Evelyn Benesch, Kurt Bleicher, Sibylle Grün, Renate Holzschuh-Hofer, Wolfgang Huber, Herbert Karner, Katharina Packpfeifer, Anna Piuk, Gabriele Russwurm-Biró, Otmar Rychlik, Agnes Szendey, Franz Peter Wanek. Beiträge von Christian Benedik, Christa Farka, Ulrike Knall-Brskovsky, Johann Kräftner, Markus Kristan, Johannes-Wolfgang Neugebauer, Marianne Pollak, Margareta Vyoral-Tschapka, Ronald Woldron. Verlag Berger, Horn/Wien 2003, ISBN 3-85028-364-X.
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Tulbing  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. 1 2 Niederösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 29. Juni 2022.
  2. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.

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Pfarrkirche von Chorherrn, einer Katastralgemeinde von Tulbing Eigenes Werk C.Stadler/Bwag
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Fundzone Tulbingerfeld Eigenes Werk PLauppert
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Gerichtsmarterl Eigenes Werk PLauppert
CC BY-SA 3.0 at
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Gräberfeld Tulbingerfeld Eigenes Werk PLauppert
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Pestkreuz Eigenes Werk PLauppert
CC BY-SA 3.0 at
Datei:Katzelsdorf Pestkreuz.jpg
Johannes-Nepomuk -Statue, 1735, in Katzelsdorf an der Zeil, ein Ortsteil der niederösterreichischen Marktgemeinde Tulbing . Eigenes Werk C.Stadler/Bwag
CC BY-SA 3.0 at
Datei:Katzelsdorf an der Zeil - Bildstock.JPG
Die Leopold-Figl-Warte auf dem 494 m hohen Tulbinger Kogel in der niederösterreichischen Marktgemeinde Tulbing . Die nach dem österr. Bundeskanzler Leopold Figl benannte Aussichtswarte wurde nach einem Entwurf von Clemens Holzmeister 1966/67 errichtet. Eigenes Werk C.Stadler/Bwag
CC BY-SA 3.0
Datei:Leopold-Figl-Warte.JPG
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