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vom 01.06.2025, aktuelle Version,

Liste der denkmalgeschützten Objekte in Weerberg

Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Weerberg enthält die 7 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Weerberg.[1]

Denkmäler

Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Weerberg (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Weerberg (Q1720781) auf Wikidata).
Legende:  mit  Bild  (grün);  Bild  fehlt  (rot);  kein  Bild  möglich  (schwarz);  ehemalige  (heller)
Foto   Denkmal Standort Beschreibung
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HERIS-ID:  34824
Objekt-ID: 33223

TKK:   14512
Außerberg 60
Standort
KG: Weerberg
Die Hofstelle ist urkundlich seit 1313 belegt. Der quergeteilte, dreigeschoßige Einhof mit Satteldach stammt im Kern vermutlich aus dem 16. Jahrhundert und wurde 1913 umgebaut. Der Wohnteil in der nordöstlichen Gebäudehälfte ist über dem talseitigen Mauerfundament zur Gänze in Kantblockbauweise gezimmert. Die Erschließung erfolgt traufseitig über einen Mittelflurgrundriss.In den Obergeschoßen sind nach drei Seiten umlaufende Söller vorgelagert. Das Fundament ist mit gemalter Faschenrahmung an den Gebäudekanten und Maueröffnungen betont. Die Fassaden des hölzernen Baukörpers wurden 1913 mit Holzschindeln verkleidet. Der Wirtschaftsteil im Südwesten besteht aus einem gemauerten Stall und einer darüberliegenden Heulege in Ständerbauweise mit senkrechter Bretterschalung.[2]

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Alte Pfarrkirche hll. Petrus und Paulus und Friedhof
HERIS-ID:  56014
Objekt-ID: 64959

TKK:   14460
bei Kirchgasse 17
Standort
KG: Weerberg
Die alte Pfarrkirche steht weithin sichtbar auf einem Hügel südlich über dem Inntal. Der gotische Nordturm mit Spitzhelm ist von der mittelalterlichen Kirche erhalten geblieben. Der Kirchenraum in Kreuzform mit einem breiten Querschiff wurde 1744/45 neu erbaut. Die Fresken sind mit 1745 bezeichnet; das Bild des barocken Hochaltars entstand 1784.
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HERIS-ID:  91409
Objekt-ID: 106184

TKK:   14484
Kirchgasse 17
Standort
KG: Weerberg
Das ehemalige Mesnerhaus ist inschriftlich 1750 datiert. Ab 1933 wurde es von der Gemeinde als Wohnstätte für Bedürftige genutzt. Ab 1990 wurde es zum Museum adaptiert, das 1995 eröffnet wurde. Um 2005 wurde ein Erweiterungsbau nach Westen angefügt, 2011 mit dem Neukonzept Museum für Volksglaube wiedereröffnet. Der zweigeschoßige Kantblockbau mit schindelgedecktem Satteldach ist traufseitig von Osten über einen Mittelflur erschlossen. Der Bundwerkgiebel im Süden trägt eine Bauinschrift von 1750, talseitig im Norden ist ein Obergeschoßsöller vorgelagert.[3]
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HERIS-ID:  91411
Objekt-ID: 106187

TKK:   14459
Mitterberg 116
Standort
KG: Weerberg
Der Widum westlich der neuen Pfarrkirche wurde 1859–1868 nach Plänen von Josef von Stadl errichtet.[4]
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HERIS-ID:  91410
Objekt-ID: 106186

TKK:   14458
bei Mitterberg 116
Standort
KG: Weerberg
Der um 1865 um die neue Pfarrkirche angelegte Friedhof wurde um 1985 nach Plänen von Hans Loch erweitert.[5] Dabei wurde im nordwestlichen Teil die Totenkapelle ebenfalls nach Plänen von Hans Loch errichtet.[6]

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Neue Pfarrkirche Unserer Lieben Frau Maria Empfängnis und Friedhof
HERIS-ID:  56015
Objekt-ID: 64960

TKK:   14457, 115765
neben Mitterberg 116
Standort
KG: Weerberg
Der dreischiffige neuromanische Bau mit Doppelturmfassade wurde von 1856 bis 1872 nach Plänen von Josef von Stadl errichtet. Der Innenraum wurde von Philipp Schumacher und Franz Ertl komplett mit einem Marienzyklus und Dekoration im Nazarenerstil bemalt. Auch Hochaltar und Kanzel sind im neuromanischen Stil gehalten.[7] Die in den 1960er Jahren übertünchten und inzwischen wieder freigelegten Aposteldarstellungen an den Pfeilern stammen von Franz Pernlochner (1877).[8]
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HERIS-ID:  62003
Objekt-ID: 74506

TKK:   15431
bei Mitterberg 118
Standort
KG: Weerberg
Die spätgründerzeitliche Holzveranda steht nordwestlich des ehemaligen Gasthauses Kirchenwirt, sie wurde inschriftlich im Jahre 1925 errichtet. Die längsrechteckige, eingeschoßige Veranda mit Satteldach ist in Ständerbauweise gezimmert, das Fundament besteht aus gemauerten Stützen oder Holzsäulen, der teilweise verschalte Unterbau wird als Abstell- und Lagerraum genutzt. Beiderseits Fensterbänder. Die Veranda ist giebelseitig von Südosten über eine einläufige Holztreppe erschlossen, die in eine über die ganze Giebelfassade laufende Laube mündet. Darüber im Bundwerkgiebel die Bauinschrift 1925. Der saalartige Innenraum hat eine sichtbare Holzkonstruktion und einen Riemenboden.[9]

Legende

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … Grundstücksnummernadresse
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Weerberg  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. 1 2 Tirol – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 28. Mai 2024.
  2. Wachter, Wiesauer: Einhof, quergeteilt, Mittelflurgrundriss, Bärenbach. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 1. Juni 2025.
  3. Wachter, Wiesauer: Heimatmuseum, Museum Rablhaus, Oberer Mesner. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 1. Juni 2025.
  4. Pfarrhaus Weerberg. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 17. Mai 2016.
  5. Friedhof Weerberg. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 17. Mai 2016.
  6. Totenkapelle. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 17. Mai 2016.
  7. Beinsteiner-Krall, Wiesauer: Neue Pfarrkirche Maria Empfängnis. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 17. Mai 2016.
  8. Pfarrkirche Maria Empfängnis, Tirol, Weerberg (Memento des Originals vom 19. Mai 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.bda.at,Denkmal des Monats Juli 2005, Bundesdenkmalamt
  9. Wachter, Wiesauer: Veranda, Kirchenwirt. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 28. Januar 2018.
  10. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.

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Diese Datei zeigt das im Tiroler Kunstkataster erwähnte Objekt mit der ID 14458 . ( auf tirisMaps , PDF , weitere Bilder auf Commons , Wikidata ) Eigenes Werk Haneburger
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Weerberg, Haus Außerberg 60 Dieses Bild zeigt das in Österreich unter der Nummer 33223 denkmalgeschützte Objekt. ( Commons , de , Wikidata ) Eigenes Werk Haneburger
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Datei:Weerberg, Haus Außerberg 60.JPG
Weerberg, Holzveranda beim ehemaligen Kirchenwirt Dieses Bild zeigt das in Österreich unter der Nummer 74506 denkmalgeschützte Objekt. ( Commons , de , Wikidata ) Eigenes Werk Haneburger
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Datei:Weerberg, Holzveranda.JPG
Weerberg, Neuer Widum Dieses Bild zeigt das in Österreich unter der Nummer 106187 denkmalgeschützte Objekt. ( Commons , de , Wikidata ) Eigenes Werk Haneburger
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Datei:Weerberg, Widum.JPG
Weerberg, Alte Pfarrkirche Petrus und Paulus Dieses Bild zeigt das in Österreich unter der Nummer 64959 denkmalgeschützte Objekt. ( Commons , de , Wikidata ) Eigenes Werk Haneburger
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Datei:Weerberg, alte Pfarrkirche.JPG
Weerberg, Maria Empfängniskirche von Südost Dieses Bild zeigt das in Österreich unter der Nummer 64960 denkmalgeschützte Objekt. ( Commons , de , Wikidata ) Eigenes Werk Haneburger
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Datei:Weerberg, neue Kirche von Südosten.JPG