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vom 12.04.2020, aktuelle Version,

Liste von Kapellen im Tannheimer Tal

Die Liste der Kapellen im Tannheimer Tal enthält die wichtigsten Kapellen und Kirchen der Gemeinden Grän, Nesselwängle, Schattwald, Tannheim und Zöblen im Tannheimer Tal im Bezirk Reutte in Tirol, unabhängig davon, ob sie unter Denkmalschutz stehen oder nicht. Außerdem werden noch die Kapellen in Gaicht (Gemeinde Weißenbach am Lech) und Jungholz berücksichtigt, die zur Region Tannheimer Tal gezählt werden können.[1]

Das Tannheimer Tal weist mehr als 30 Kapellen auf, die aufgrund der großen Entfernungen von den einzelnen Weilern zu den Pfarrkirchen errichtet wurden. Einzelne Kapellen in den Weilern befinden sich in Privatbesitz, sie wurden meist auf Grund eines Gelübdes errichtet. Denkmalgeschützte Objekte sind mit der entsprechenden ObjektID ausgewiesen.

Foto   Baujahr Name Standort Beschreibung

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1789 Pfarrkirche hl. Wendelin Grän
ObjektID: 64019
Wikidata
Grän (1138 m)
Standort
Die Pfarrkirche zum hl. Wendelin entstand 1789 unter Michael Zobl aus Grän, eine Kapelle zum hl. Wendelin gab es bereits seit 1459. Im 17. und 18. Jahrhundert war St. Wendelin als Wallfahrtskirche (zur Abwendung von Viehseuchen) bekannt. Im Jahre 1976 wurde die Außenfassade der Kirche renoviert, 1989 auch der Innenraum der Kirche.

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Ortskapelle hl. Jakobus Minor Haldensee
ObjektID: 64030
Wikidata
Grän, OT Haldensee
Standort
DS – Die Kapelle zum hl. Jakob Minor in Haldensee wird im Jahr 1695/1723 erwähnt. Das Altarbild des hl. Jakob wurde 1889 von Johann Kärle gemalt.

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1695 Kapelle hl. Michael Lumberg (Lumbergkapelle)
ObjektID: 38786
Wikidata
Grän, OT Lumberg
Standort
DS – Die Michaelskapelle besteht nachweislich seit 1695. Zur Ausstattung gehören Rocaillestukkaturen aus der Zeit um 1760, der Altar aus dem 17 Jhdt. mit einem Bild des Erzengels Michael von Rudolf Rief aus Tannheim (1946).

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1729 Bildstock hl. Johannes Nepomuk Lumberg
ObjektID: 76993
Wikidata
Grän, OT Lumberg
Standort
DS – Die Wegkapelle (Bildstock) zum hl. Johannes von Nepomuk aus dem Jahre 1729 steht im Ortsteil Lumberg neben der Straße nach Pfronten. Es ist eine typische Votivkapelle mit der Darstellung des Heiligen hinter einem Türgitter.
Datei hochladen Wegkapelle am Obweg/Loger Weg Grän
Wikidata
Grän
Standort

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1714 Pfarrkirche Mariä Namen Jungholz
ObjektID: 64352
Wikidata
Jungholz (1054 m)
Standort
DS – Die Pfarrkirche Jungholz, erbaut 1714, wurde in den Jahren 1739 bis 1743 erweitert. 1781 wurde Die Kirche besitzt ein Deckenfresko „Maria als Gnadenspenderin“ von 1781. Im Jahre 1788 erfolgte die Weihe der Kirche durch den Augsburger Fürstbischof Clemens Wenzeslaus. Die Kirche wurde 1994/95 renoviert.
BW Datei hochladen 1961 Friedhofskapelle
Wikidata
Jungholz 40
Standort
1961 am Rande der neuen Friedhofserweiterung errichtete Kapelle.
Datei hochladen Ortskapelle hll. Peter und Paul Langenschwand
ObjektID: 78794
Wikidata
Jungholz, OT Langenschwand
Standort
DS – Die Kapelle wurde in der Mitte des 18. Jahrhunderts errichtet und im Jahr 1902 umgebaut. Der Viersäulenaltar mit einem Gemälde der heiligen Peter und Paul entstand um 1700.

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um 1750 Ortskapelle hl. Antonius Giesenschwand
ObjektID: 78795
Wikidata
Jungholz, OT Gießenschwand
Standort
DS – Die Kapelle mit Satteldach und Glockendachreiter wurde um 1750 erbaut.

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Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt Nesselwängle
ObjektID: 64546
Wikidata
Nesselwängle (1136 m)
Standort
DS – In Nesselwängle bestand seit 1506 eine Kaplanei mit eigenem Seelsorger, seit 1891 ist der Ort eine selbstständige Pfarrei. Die erste kleine Kirche wurde im 18. Jahrhundert durch eine Schneelawine zerstört. Der Nachfolgebau am heutigen Standort wurde 1882 durch einen Großbrand stark beschädigt, die erneute Weihe nach dem Umbau fand 1885 statt. Der Turm mit den „abgefassten“ Ecken im Obergeschoß stammt vom Ende des 19. Jahrhunderts. Die letzte Kirchenrenovierung wurde 1992 abgeschlossen.

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1951 Kriegerdenkmal-Kapelle Nesselwängle
ObjektID: 64546
Wikidata
Nesselwängle
Standort
DS – Die Kriegerdenkmal-Kapelle (1951) befindet sich auf dem Friedhof neben der Pfarrkirche von Nesselwängle.

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1736/37 Ortskapelle hl. Johannes der Täufer Haller
ObjektID: 64066
Wikidata
Nesselwängle, OT Haller
Standort
DS – Die Kapelle des hl. Johannes des Täufers (erbaut 1736/37) steht im Ortsteil Haller unmittelbar neben der Straße. Der Hochaltar wurde 1641 von den Bewohnern der Fraktion Haller gestiftet, die Gemälde Maria mit Kind, Johannes von Nepomuk und Johannes der Täufer hat Toni Kirchmayr aus Innsbruck (1958) geschaffen. Die Statue des hl. Sebastian (1640) stammt vom alten frühbarocken Altar.

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Wegkapelle Mariahilf Nesselwängle (am Abzweig nach Rauth)
ObjektID: 64680
Wikidata
Nesselwängle, OT Rauth
Standort
DS – Die Mariahilf-Kapelle mit Glockendachreiter steht am Abzweig nach Rauth, sie ist im Privatbesitz der Familie Bilgeri. Diese Kapelle wird auch heute noch sehr oft von Trost und Hilfe suchenden Gläubigen besucht. Der Andachtsraum ist mit dem Gemälde „Maria mit Kind“ von Melchior Paul von Deschwanden (1874) ausgestattet.
Datei hochladen 1992 Antoniuskapelle Nesselwängle
Wikidata
Nesselwängle
Standort
BW Datei hochladen 1950 Mariahilfkapelle
Wikidata
Nesselwängle
Standort

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2006 Dreikreuzkapelle Schmitte (Schmittekapelle)
Wikidata
Nesselwängle
Standort
Die alte Dreikreuzkapelle stand in der Fraktion Schmitte an der Stelle „bei den drei Schächern“ (bei den drei Kreuzen) an der Tannheimer Bundesstraße 199 und wurde im Sommer 2005 abgerissen. Der Wiederaufbau (Neubau) der Kapelle erfolgte im Herbst 2006 durch die seinerzeitige Eigentümerin entsprechend einem Gelübde aus dem 19. Jahrhundert. Die Kapelle befindet sich jetzt im Privatbesitz der Familie Knittel. Die Architektur und der Standort der Kapelle haben sich verändert, von der alten Kapelle ist nur noch das unter Denkmalschutz stehende Kruzifix von Nikolaus Babel aus Pfronten (1690) erhalten.
Anmerkung: [2]

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1726 Ortskapelle hl. Dreifaltigkeit Rauth
ObjektID: 64681
Wikidata
Nesselwängle, OT Rauth
Standort
DS – Die Kirche zur heiligsten Dreifaltigkeit im Weiler Rauth wurde 1726 von den Grundbesitzern erbaut. Rechteckiger Andachtsraum mit 3/8-Schluss sowie Hochaltar mit dem Gemälde der Dreifaltigkeit (um 1680) und den Skulpturen des Hl. Johannes des Täufers und des Hl. Sebastian, (aus Ulm um 1510), außerdem barocke Kreuzwegstationen.

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Wegkapelle Rauth (Regenbogenkapelle)
Wikidata
Nesselwängle, OT Rauth
Standort
Diese kleine Kapelle mit Satteldach und dreiseitigem Chor steht unmittelbar an der Straße vor der Fraktion Rauth und ist im Privatbesitz der Familie Perle.

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Stanzle-Kirchele (Kapelle hl. Mang) Rauth
Wikidata
Nesselwängle, OT Rauth
Standort
Das Stanzle-Kirchele (Kapelle des hl. Mang) steht am Ortsende unmittelbar am Weg ins Birkental. Diese gemauerte offene Kapelle mit leicht gerundetem Chorabschluss birgt im Innenraum ein kleines Barockaltärchen mit einer Statue des Hl. Magnus. Diese Kapelle ist im Privatbesitz der Familie Erdle.

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Pfarrkirche hl. Wolfgang Schattwald Wies
ObjektID: 79804
Wikidata
Schattwald (1072 m)
Standort
Bereits um 1500 wird eine Kapelle „auf der Wies“ genannt. Sie wurde im 17. Jhdt. vergrößert und 1699 zur Pfarrkirche des hl. Wolfgang erhoben, 1756 wurde das Kirchenschiff erhöht. Eine grundlegende Renovierung der Kirche erfolgte 1985/89, dabei wurde der ursprüngliche neuromanische Stil der Kirche wieder hergestellt. Zur Ausstattung gehört ein Totentanz auf 12 Tafeln von Anton Falger.
Datei hochladen 1868 Wieselkapelle Hll. Drei Könige Steig (auch Waldkapelle oder Kreuzigungskapelle Steig)
ObjektID: 40080
Wikidata
Schattwald, OT Steig
Standort
Die Wegkapelle steht an der Bundesstraße 199 in Richtung Oberjoch. Sie wurde vom Weiler Wies 1868 infolge eines Gelöbnisses erbaut. Die Kapelle trägt einen Glockendachreiter. Der Innenraum mit Rundapsis besitzt ein Spitztonnengewölbe. Der neugotische Altar enthält eine Kreuzigungsgruppe, eine Grablege und die Skulpturen des hl. Wendelin und des hl. Isidor (aus dem 18. Jhdt.).
BW Datei hochladen 1838 Kreuzkapelle Rehbach
Wikidata
Schattwald, OT Rehbach
Standort
Die Kreuzkapelle wurde 1838 errichtet, sie befindet sich im Privatbesitz der Familie Barbist. Im Jahre 1938 fand zum 100-jährigen Jubiläum eine große Feldmesse statt.

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1722–1729 Pfarrkirche hl. Nikolaus
ObjektID: 69843
Wikidata
Tannheim (1097 m)
Standort
DS – Die Pfarrkirche des hl. Nikolaus in Tannheim (Höf) wurde zum 270. Jahrestag komplett renoviert. Sie ist die zweitgrößte Dorfkirche Tirols mit vollständigem Löffler-Geläute. Sie wurde im gotischen Stil erbaut, wobei der Grundriss die Kreuzform des Innsbrucker Doms mit einem Langschiff, zwei kleinen Querschiffen und fünf Altären aufweist. Die Kirche ist mit Vorhalle etwa 50 Meter lang.

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1649 Kapelle Mariahilf Bogen
ObjektID: 64863
Wikidata
Tannheim, OT Bogen
Standort
DS – Die Mariahilf-Kapelle wurde (wegen des Auftretens der „schwarzen Pest“ im Jahre 1635) im 1649 erbaut, aber erst 1685 mit dem Hochaltar geweiht. Die Kapelle hat einen schindel-gedeckten Zwiebelturm. Die Ausstattung des geräumigen Innenraums stammt aus der Zeit um 1680.

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1653 Ortskapelle hl. Sebastian in Berg
ObjektID: 68507
Wikidata
Tannheim, OT Berg
Standort
DS – Im Ortsteil Berg (nördlich von Tannheim) steht die barocke Kapelle des hl. Sebastian, die im Inneren eine prächtige Stuckausstattung aufweist. Erbaut wurde sie um 1653, erweitert im Jahre 1757 und zuletzt 1995 renoviert.

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um 1680 Ortskapelle hl. Michael in Kienzen
ObjektID: 40188
Wikidata
Tannheim, OT Kienzen
Standort
DS – Die Michael-Kapelle stammt mit ihrer Ausstattung aus der Zeit um 1680.

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Kapelle hl. Leonhard in Kienzen
ObjektID: 79879
Wikidata
Tannheim, OT Kienzen
Standort
DS – Die Kapelle des hl. Leonhard mit dreiseitigem Chor, offenem Dachreiter und Zwiebelhaube wurde im 17. Jhdt. erbaut. Im Innenraum befindet sich ein Barockaltar mit dem Bild des hl. Leonhard und Heiligenfiguren sowie einem früh-barocken Vortragekreuz. Hervorzuheben ist die freistehende Lage der Kapelle vor dem Gipfel des Einstein.

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1680–1700 Kapelle Hl. Dreifaltigkeit in Kienzerle
ObjektID: 40189
Wikidata
Tannheim, OT Kienzerle
Standort
DS – Der Bau der Kapelle (1680–1700) geht auf das Gelöbnis zweier von der Pest verschonter Frauen zurück. Die kleine Kapelle besitzt einen flach-gedeckten Andachtsraum mit Rundapsis und Dachreiter sowie ein Altargemälde Marienkrönung aus dem 19. Jhdt., die letzte Renovierung erfolgte 1989.

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Kapelle hl. Martin in Innergschwend
ObjektID: 79874
Wikidata
Tannheim, OT Innergschwend
Standort
DS – Die Kapelle des hl. Martin im Weiler Innergschwend wurde erstmals 1494 erwähnt. Der gotische Ursprungsbau wurde 1685/86 barockisiert, die Weihe der Kirche erfolgte im 1725 durch den Augsburger Weihbischof. Die Rocaillekartusche über dem Chorbogen (im Rokokostil um 1760) ist mit den Attributen des hl. Martin verziert.

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1902 Lourdeskapelle in Geist
ObjektID: 40187
Wikidata
Tannheim, OT Geist
Standort
Die Lourdeskapelle mit einer Nachbildung der „Lourdesgrotte“ steht südlich von Tannheim auf einem bewaldeten Hügel. Sie wurde anlässlich des silbernen Pfarrerjubiläums des Seelsorgers Anton Zoller 1902 im neugotischen Stil erbaut und von Anton Peterlunger mit Bildern aus der Lauretanischen Litanei ausgestaltet.
Anmerkung: [3]

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Grottenkapelle und Kreuzweg in Geist
ObjektID: 79857
Wikidata
Tannheim, OT Geist
Standort
Zur Kapelle führt ein Kreuzweg mit vierzehn Stationen und der Grottenkapelle.
BW Datei hochladen Wegkapelle Tannheim
Tannheim
Standort
an der Tannheimer Str. 13, verfallen

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1695 Mariä-Heimsuchungskapelle Gaicht
ObjektID: 80413
Wikidata
Weißenbach am Lech, OT Gaicht
Standort
Die Kapelle Mariä Heimsuchung in Gaicht mit Stichkappengewölbe, Satteldach und spitzem Dachreiter wurde im Jahre 1695 anstelle einer gotischen Kapelle errichtet. Die Messlizenz erhielt sie erst 1818. Im Jahre 1959 wurde eine gründlichen Renovierung durchgeführt und die Kapelle erhielt einen neuen Fußboden und andere Altäre. Die letzte Renovierung erfolgte im Jahre 2015 mit Hilfe der finanziellen Unterstützung durch Frau Ursula Frischauf-Freudenberg (1929–2016).

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1889 Stegmühlkapelle Gaicht (an der Gaichtpass-Straße)
ObjektID: 65942
Wikidata
Weißenbach am Lech, OT Gaicht
Standort
Die Stegmühlkapelle (Marienkapelle) an der Bundesstraße 199 in Gaicht wurde auf Kosten des Müllers Johann Osterried erbaut und 1889 geweiht. Sie ist ohne Messlizenz, jedoch mit dem Altarbild „Maria von der immerwährenden Hilfe“ geschmückt. Ihr heutiges Aussehen verdankt sie dem aus der Stegmühle stammenden Lehrer Josef Babl.
Datei hochladen Weidekapelle Gaicht
ObjektID: 80414
Wikidata
Weißenbach am Lech
Standort
DS – Weidekapelle (auch Pestkapelle), oberhalb der neuen Gaichtpass-Straße in den 1980er Jahren errichtet
Datei hochladen Bildstock zur Hl. Dreifaltigkeit Gaicht
Weißenbach am Lech
Standort
Dreifaltigkeits-Wegkapelle an der alten Gaichtpass-Straße, 1996 wiederhergestellt.

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1714 Wegkapelle Mariahilf Untergaicht
ObjektID: 80415
Wikidata
Weißenbach am Lech, OT Untergaicht
Standort
DS – Die an der alten Gaichtpassstraße gelegene Kapelle wurde 1714 im barocken Stil erbaut und 1860 vergrößert und neugotisch umgebaut. Der Bau hat einen rechteckigen Grundriss und ein Satteldach mit turmartigem, verschindeltem Dachreiter. An der Eingangsseite befindet sich ein gotisierendes Portal. Der neugotische Altar beherbergt eine Kopie des Gnadenbildes Mariahilf.

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1901 Kalvarienbergkapelle, Kreuzweg und Ölberggrotte Untergaicht
ObjektID: 80430
Wikidata
Weißenbach am Lech
Standort
DS – Die Kalvarienberganlage auf einem Hügel bei Untergaicht besteht aus einer Ölberggrotte, aus Bildstöcken mit Kreuzwegdarstellungen und der Kalvarienbergkapelle. Die Anlage wurde 1901 errichtet. Die 14 Bildstöcke tragen als Bronzereliefs ausgeführte Kreuzwegdarstellungen von G. Ruggeri aus den 1980er Jahren und im Innenraum der Kalvarienbergkapelle befindet sich eine Kreuzigungsgruppe vor gemaltem Hintergrund.
Datei hochladen 1826 Kapelle hl. Johannes Nepomuk
ObjektID: 80417
Wikidata
Weißenbach am Lech
Standort
BW Datei hochladen Wieskapelle
Wikidata
Weißenbach am Lech
Standort

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1793 Expositurkirche hl. Josef
ObjektID: 65057
Wikidata
Zöblen (1087 m)
Standort
Die Kirche zum hl. Josef wurde 1793 erbaut und 1795 geweiht. Die Kirche wurde 1832 durch einen Brand beschädigt, danach aber wieder aufgebaut. Der Kircheninnenraum besitzt ein Stichkappengewölbe. Die Deckenfresken malte Johann Kärle (1887). Im Chor ist die Anbetung der Eucharistie, im Langhaus die Anbetung der Könige dargestellt, begleitet von Szenen aus dem Leben des hl. Josef und der Hl. Familie. Die Skulpturen des hl. Sebastian und des hl. Isidor sind um 1850 entstanden. In der Vorhalle steht ein Christus an der Geißelsäule von Johann Sigmund Hitzelberger (um 1765). Die Glasfenster im Chor stammen aus dem Jahre 1889.

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1900 Lourdeskapelle Katzensteig
Wikidata
Zöblen, Katzensteig
Standort
Die Kapelle wurde 1900 erbaut und besitzt ein Fresko von Hans Buchgschwenter von 1955.

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Marienkapelle Zöblen
Wikidata
Zöblen, Obere Halde (beim Zugspitzblick)
Standort
Die Marienkapelle (auch Kreuzkapelle „Eisr Hear im Ölend“ genannt) birgt eine Kreuzigungsgruppe und eine Statue des hl. Rochus aus der Zeit um 1680. Eine Johannesstatue stammt aus dem Beginn des 19. Jahrhunderts. Auf dem Allerseelenbild an der Seitenwand der Kapelle erscheint Maria als Fürbitterin, das Bild wird Martin Schädle († 1748 in Rom) aus Haldensee zugeschrieben. Darunter ist das Hörbstwappen abgebildet.

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Kirchen und Kapellen im Tannheimer Tal (abgerufen am 24. August 2016)
  2. Dreikreuzkapelle Nesselwängle (Memento vom 21. April 2016 im Internet Archive) (abgerufen am 24. August 2016)
  3. Lourdeskapelle in der Grotte