Wir freuen uns über jede Rückmeldung. Ihre Botschaft geht vollkommen anonym nur an das Administrator Team. Danke fürs Mitmachen, das zur Verbesserung des Systems oder der Inhalte beitragen kann. ACHTUNG: Wir können an Sie nur eine Antwort senden, wenn Sie ihre Mail Adresse mitschicken, die wir sonst nicht kennen!
unbekannter Gast
vom 19.12.2021, aktuelle Version,

Malfrosnitzbach

Malfrosnitzbach
Mündung des Malfrosnitzbachs in den Frosnitzbach bei der Zedlacher Alm

Mündung des Malfrosnitzbachs in den Frosnitzbach bei der Zedlacher Alm

Daten
Gewässerkennzahl AT: 2-374-64-50-22-6
Lage Osttirol
Flusssystem Donau
Abfluss über Frosnitzbach Tauernbach Isel Drau Donau Schwarzes Meer
Quelle östlich von Seekopfscharte, Hexenkopf, Eichham und Säulkopf
Mündung bei der Zedlacher Alm in den Frosnitzbach
47° 3′ 28″ N, 12° 27′ 28″ O
Mündungshöhe 1848 m ü. A.[1]

Einzugsgebiet 7,6 km²[2]
Gemeinden Matrei in Osttirol

Der Malfrosnitzbach ist ein orographisch rechter Nebenfluss des Frosnitzbachs im Frosnitztal im Bezirk Lienz (Osttirol). Er liegt im Gemeindegebiet von Matrei in Osttirol.

Verlauf

Der Malfrosnitzbach entspringt an den Ostabhängen der Venedigergruppe bzw. des Eichhamstocks zwischen Seekopfscharte, Großer und Kleiner Hexenkopf, Hoher und Nieder Eichham und Säulkopf (von Norden nach Süden). Der Malfrosnitzbach speist sich dabei aus mehreren Quellbächen, die das Garaneberkees, das Hexenkees und das Säulkees entwässern. Nach der Vereinigung dieser Quellbäche fließt der Malfrosnitzbach in östlicher Richtung durch ein Hochtal und vollzieht anschließend einen Schwenk nach Norden, wo er im Bereich der Zedlacher Alm rechtsseitig in den Frosnitzbach mündet. Im Oberlauf ist der Malfrosnitzbach Teil des Nationalparks Hohe Tauern.

Literatur

  • Leopold Füreder, Kathrin Amprosi: Gewässerinventar für den Nationalpark Hohe Tauern (Kärnten, Salzburg, Tirol, Österreich). In: Wissenschaftliche Mitteilungen aus dem Nationalpark Hohe Tauern. Band 6, 2001, S. 213–240.
Commons: Malfrosnitzbach  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Tiroler Rauminformationssystem
  2. Flächenverzeichnis der österreichischen Flussgebiete. Draugebiet. In: Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft (Hrsg.): Beiträge zur Hydrographie Österreichs. Heft Nr. 59. Wien 2011, S. 8 (bmlrt.gv.at [PDF; 3,6 MB]).