Wir freuen uns über jede Rückmeldung. Ihre Botschaft geht vollkommen anonym nur an das Administrator Team. Danke fürs Mitmachen, das zur Verbesserung des Systems oder der Inhalte beitragen kann. ACHTUNG: Wir können an Sie nur eine Antwort senden, wenn Sie ihre Mail Adresse mitschicken, die wir sonst nicht kennen!
unbekannter Gast
vom 21.12.2024, aktuelle Version,

Manfred Stengl

Manfred Stengl
Nation Osterreich Österreich
Geburtstag 1. April 1946
Geburtsort Salzburg, Osterreich Österreich
Sterbedatum 6. Juni 1992
Sterbeort Douglas, Isle of Man Isle of Man
Karriere
Disziplin Rennrodeln
Bobsport
Medaillenspiegel
Olympische Medaillen 1 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
WM-Medaillen 0 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
EM-Medaillen 0 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
Teilnehmer im Rennrodeln
 Olympische Winterspiele
Gold 1964 Innsbruck Doppelsitzer
 Rennrodel-Europameisterschaften
Silber 1962 Weißenbach Doppelsitzer
Teilnehmer im Bobsport
 Bob-Weltmeisterschaften
Bronze 1975 Cervinia Vierer
letzte Änderung: 21. Dezember 2024

Manfred Stengl (* 1. April 1946 in Salzburg; † 6. Juni 1992 in Douglas, Isle of Man) war ein österreichischer Rennrodler, Bobsportler, Motorradrennfahrer und Olympiasieger.

Biographie

Der Salzburger gewann mit seinem Partner Josef Feistmantl die Goldmedaille im Doppelsitzerbewerb der Rennrodler bei den Olympischen Spielen von Innsbruck 1964 und kürte sich damit zum ersten Olympiasieger in dieser Disziplin. Nachdem die beiden Österreicher im ersten Lauf mit 50,57 Sekunden bereits Bahnrekord erzielt hatten, gingen sie mit einem beruhigenden Vorsprung in den zweiten Durchgang und gewannen den Bewerb überlegen vor ihren Landsleuten Reinhold Senn und Helmut Thaler. Stengl ist mit 17 Jahren und 310 Tagen der bis heute jüngste österreichische Olympiasieger.

Manfred Stengl beendete 1971 seine Karriere als Rodler und wechselte zum Bobsport. Dort erreichte er bei der Weltmeisterschaft 1975 die Bronzemedaille im Viererbob.

Stengl war auch sehr erfolgreich im Motorradrennsport. 1969 war er österreichischer Staatsmeister in der 350-cm³-Klasse, 1973 Sieger der Österreichischen TT. Jahrelang fuhr er auf Aermacchi. 1992 verunglückte er bei der Tourist Trophy auf der Isle of Man, im Rennen der TT-F1-Klasse, tödlich.[1]

Einzelnachweise

  1. „Manfred Stengl und Erich Schneider“ in «Salzburger Nachrichten» vom 8. Juni 1992, Seite 22; POS.: rechts

License Information of Images on page#

Image DescriptionCreditArtistLicense NameFile
Flagge Österreichs mit dem Rot in den österreichischen Staatsfarben, das offiziell beim österreichischen Bundesheer in der Charakteristik „Pantone 032 C“ angeordnet war ( seit Mai 2018 angeordnet in der Charakteristik „Pantone 186 C“ ). Dekorationen, Insignien und Hoheitszeichen in Verbindung mit / in conjunction with Grundsätzliche Bestimmungen über Verwendung des Hoheitszeichens sowie über die Fahnenordnung des Österreichischen Bundesheeres. Erlass vom 14. Mai 2018, GZ S93592/3-MFW/2018 . Bundesministerium für Landesverteidigung
Public domain
Datei:Flag of Austria.svg
Die Staatsflagge der Deutschen Demokratischen Republik , vom 1. Oktober 1959 bis 3. Oktober 1990 Eigenes Werk Gesetz zur Änderung des Gesetzes über das Staatswappen und die Staatsflagge der Deutschen Demokratischen Republik. Vom 1. Oktober 1959 Verordnung über Flaggen, Fahnen und Dienstwimpel der Deutschen Demokratischen Republik. — Flaggenverordnung — Vom 3. Januar 1973 Verordnung über Flaggen, Fahnen und Dienstwimpel der Deutschen Demokratischen Republik. — Flaggenverordnung — Vom 12. Juli 1979 Flaggenentwurf: unbekannt diese Datei: Jwnabd
Public domain
Datei:Flag of East Germany.svg
Flagge Deutschlands , Bundesflagge der Bundesrepublik Deutschland (→ Commons-Seite ), 1949–1959 auch Staatsflagge der Deutschen Demokratischen Republik Eigenes Werk User:SKopp , User:Madden , and other users
Public domain
Datei:Flag of Germany.svg
Flag of Italy from 1946 to 2003, when exact colors were specified. Diese Datei wurde von diesem Werk abgeleitet: Flag of Italy (1946–2003).png Verwendete Farben: Grün gerendert als RGB 00 0 122 0 94 Weiß gerendert als RGB 255 255 255 Rot gerendert als RGB 206 0 17 0 38 Republica Italiana
Public domain
Datei:Flag of Italy (1946–2003).svg
Die Olympiaflagge der gesamtdeutschen Mannschaft von 1960 und 1964, sowie beider deutschen Mannschaften 1968. Karl-Heinz Hesmer: Flaggen Wappen Daten. Die Staaten der Erde von A-Z. Bertelsmann Lexikon-Verlag, Gütersloh·Berlin·München·Wien 1975, ISBN 3-570-01591-2 , S. 57. Flaggenentwurf: unbekannt diese Datei: Jwnabd
Public domain
Datei:Flag of the German Olympic Team (1960-1968).svg
Die Olympiaflagge der gesamtdeutschen Mannschaft von 1960 und 1964, sowie beider deutschen Mannschaften 1968. Karl-Heinz Hesmer: Flaggen Wappen Daten. Die Staaten der Erde von A-Z. Bertelsmann Lexikon-Verlag, Gütersloh·Berlin·München·Wien 1975, ISBN 3-570-01591-2 , S. 57. Flaggenentwurf: unbekannt diese Datei: Jwnabd
Public domain
Datei:German Olympic flag (1959-1968).svg
Olympic Rings without "rims" (gaps between the rings), As used, eg. in the logos of the 2008 and 2016 Olympics. The colour scheme applied here pertains to the 2016 Olympics in Rio de Janeiro. Eigenes Werk mittels: https://olympics.com/images/static/b2p-images/logo_color.svg Original author: Pierre de Coubertin (1863-1937)
Public domain
Datei:Olympic rings.svg
Olympic Rings without "rims" (gaps between the rings), As used, eg. in the logos of the 2008 and 2016 Olympics. The colour scheme applied here pertains to the 2016 Olympics in Rio de Janeiro. Eigenes Werk mittels: https://olympics.com/images/static/b2p-images/logo_color.svg Original author: Pierre de Coubertin (1863-1937)
Public domain
Datei:Olympic rings without rims.svg