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vom 16.03.2020, aktuelle Version,

Andreas Linger

Andreas Linger

Andreas (l.) und Wolfgang Linger (2014)
Nation Osterreich  Österreich
Geburtstag 31. Mai 1981
Geburtsort Hall in Tirol, Österreich
Größe 184 cm
Gewicht 80 kg
Beruf Zeitsoldat
Karriere
Disziplin Doppelsitzer
Verein RV Swarovski Halltal Absam
Status zurückgetreten
Karriereende 30. März 2014
Medaillenspiegel
Olympia-Medaillen 2 × 1 × 0 ×
WM-Medaillen 3 × 0 × 2 ×
EM-Medaillen 1 × 3 × 3 ×
 Olympische Winterspiele
Gold 2006 Turin Doppelsitzer
Gold 2010 Vancouver Doppelsitzer
Silber 2014 Sotschi Doppelsitzer
 Rennrodel-Weltmeisterschaften
Gold 2003 Sigulda Doppelsitzer
Bronze 2003 Sigulda Team
Gold Cesana 2011 Doppelsitzer
Gold Altenberg 2012 Doppelsitzer
Bronze 2013 Whistler Doppelsitzer
 Rennrodel-Europameisterschaften
Bronze 2004 Oberhof Doppelsitzer
Bronze 2004 Oberhof Team
Silber 2008 Cesana Doppelsitzer
Silber 2008 Cesana Team
Gold 2010 Sigulda Doppelsitzer
Silber 2010 Sigulda Team
Bronze 2014 Sigulda Doppelsitzer
Platzierungen im Rennrodel-Weltcup
 Debüt im Weltcup 2000
 Weltcupsiege 16 (1 im Team)
 Gesamtweltcup DS 1. (2011/12)
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
 Doppelsitzer 15 7 18
 Team-Staffel 1 13 4
letzte Änderung: 13. Februar 2014

Andreas Linger (* 31. Mai 1981 in Hall in Tirol) ist ein ehemaliger österreichischer Rennrodler, der gemeinsam mit seinem jüngeren Bruder Wolfgang Doppel-Olympiasieger und dreifacher Weltmeister im Doppelsitzer wurde.

Karriere

Im Jahre 2002 nahm Andreas Linger mit seinem Bruder an den Olympischen Spielen in Salt Lake City teil und belegte den 8. Platz. Bei den Weltmeisterschaften 2003 konnte das Duo triumphieren und zusätzlich den dritten Platz mit der Mannschaft belegen. Bei den Europameisterschaften 2004 wurde Andreas Linger sowohl im Doppelsitzer als auch mit der Mannschaft Dritter. Die bisherigen Karrierehöhepunkte folgten 2006 mit dem Olympiasieg bei den Spielen in Turin und der Titelverteidigung 2010 bei den Olympischen Winterspielen in Vancouver. Bei den Weltmeisterschaften 2011 in Cesana gewann er gemeinsam mit seinem Bruder seinen zweiten WM-Titel im Doppelsitzer. Es war nach den Olympischen Spielen 2006 und den Europameisterschaften 2008 bereits ihre dritte Medaille bei Großereignissen in Cesana. Des Weiteren konnten sie ihren WM-Titel bei den Weltmeisterschaften 2012 in Altenberg erfolgreich verteidigen. Als Teil des österreichischen Teams nahmen sie an den Olympischen Winterspielen 2014 in Sotschi teil, wo sie die Silbermedaille gewannen. Am 30. März 2014 gaben Wolfgang und Andreas Linger das Ende ihrer aktiven Karriere bekannt.[1]

Wissenswertes

Andreas Linger trug bei der Eröffnung der XXI. Olympischen Winterspielen in Vancouver (CAN) die österreichische Fahne. Unmittelbar 24 Stunden nach dem Erfolg in Sotschi, dem Gewinn der Silbermedaille, wurde Andreas Linger zum ersten Mal Vater.

Erfolge

(jeweils mit Bruder Wolfgang)

Olympische Winterspiele

Weltmeisterschaften

  • Gold: (Doppelsitzerbewerb), Altenberg 2012
  • Gold (Doppelsitzerbewerb) in Cesana 2011
  • Gold (Doppelsitzerbewerb) in Sigulda 2003
  • Bronze (Mannschaftsbewerb) in Sigulda 2003
  • 5. Platz in Nagano 2004

Weltcup

  • 15 Siege in Weltcup-Rennen
  • Gesamtsieger 2011/12
  • Gesamt-Zweiter 2010/11
  • Gesamt-Dritter 2004/05, 2007/08, 2008/09
  • Gesamt-Vierter 2002/03 und 2003/04

Europameisterschaft

  • Gold (Doppelsitzerbewerb), Sigulda 2010
  • Bronze (Doppelsitzerbewerb), Oberhof 2004
  • Bronze (Mannschaftsbewerb), Oberhof 2004

Weltcupsiege

Doppelsitzer Teamstaffel
Nr. Datum Ort Bahn
1. 15. Dez. 2002 Deutschland  Altenberg Rennschlitten- und Bobbahn Altenberg
2. 16. Nov. 2003 Lettland  Sigulda Rennrodel- und Bobbahn Sigulda
3. 23. Nov. 2003 Deutschland  Altenberg Rennschlitten- und Bobbahn Altenberg
4. 14. Dez. 2004 Deutschland  Altenberg Rennschlitten- und Bobbahn Altenberg
5. 17. Nov. 2007 Vereinigte Staaten  Lake Placid Olympia-Bobbahn Lake Placid
6. 12. Dez. 2009 Norwegen  Lillehammer Bob- und Rennschlittenbahn Hunderfossen
7. 28. Nov. 2010 Osterreich  Innsbruck Kunsteisbahn Bob-Rodel Igls
8. 18. Dez. 2010 Vereinigte Staaten  Park City Bobbahn Park City
9. 23. Jan. 2011 Deutschland  Altenberg Rennschlitten- und Bobbahn Altenberg
10. 12. Feb. 2011 Russland  Paramonowo Rennrodel- und Bobbahn Paramonowo
11. 19. Feb. 2011 Lettland  Sigulda Rennrodel- und Bobbahn Sigulda
12. 09. Dez. 2011 Kanada  Whistler Whistler Sliding Centre
13. 28. Jan. 2012 Schweiz  St. Moritz Olympia Bobrun St. Moritz–Celerina
14. 18. Feb. 2012 Lettland  Sigulda Rennrodel- und Bobbahn Sigulda
15. 20. Jan. 2013 Deutschland  Winterberg Bobbahn Winterberg
Nr. Datum Ort Bahn
1. 07. Dez. 2008 Lettland  Sigulda Rennrodel- und Bobbahn Sigulda

Auszeichnungen (Auszug)

Einzelnachweise

  1. sport.orf.at: Rodelolympisieger Linger treten zurück
  2. Aufstellung aller durch den Bundespräsidenten verliehenen Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich ab 1952 (PDF; 6,9 MB)
Commons: Andreas Linger  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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Andreas and Wolfgang Linger (Rodeln) bei der Einkleidung des österreichischen Teams für die Olympischen Winterspiele 2014 (Hotel Marriott in Wien , Österreich ). Eigenes Werk Manfred Werner - Tsui
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Zeichnung einer Bronzemedaille, basierend auf Olympic rings.svg . Eigenes Werk, basierend auf: Olympic rings.svg B1mbo
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Flagge Österreichs mit dem Rot in den österreichischen Staatsfarben, das offiziell beim österreichischen Bundesheer in der Charakteristik „Pantone 032 C“ angeordnet war ( seit Mai 2018 angeordnet in der Charakteristik „Pantone 186 C“ ). Dekorationen, Insignien und Hoheitszeichen in Verbindung mit / in conjunction with Grundsätzliche Bestimmungen über Verwendung des Hoheitszeichens sowie über die Fahnenordnung des Österreichischen Bundesheeres. Erlass vom 14. Mai 2018, GZ S93592/3-MFW/2018 . Bundesministerium für Landesverteidigung
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Flag of Canada introduced in 1965, using Pantone colors. This design replaced the Canadian Red Ensign design. This vector image is generated programmatically from geometry defined in File:Flag of Canada (construction sheet - leaf geometry).svg . Der ursprünglich hochladende Benutzer war Illegitimate Barrister auf Wikimedia Commons The current SVG encoding is a rewrite performed by MapGrid .
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Die Staatsflagge der Deutschen Demokratischen Republik , vom 1. Oktober 1959 bis 3. Oktober 1990 Eigenes Werk Gesetz zur Änderung des Gesetzes über das Staatswappen und die Staatsflagge der Deutschen Demokratischen Republik. Vom 1. Oktober 1959 Verordnung über Flaggen, Fahnen und Dienstwimpel der Deutschen Demokratischen Republik. — Flaggenverordnung — Vom 3. Januar 1973 Verordnung über Flaggen, Fahnen und Dienstwimpel der Deutschen Demokratischen Republik. — Flaggenverordnung — Vom 12. Juli 1979 Flaggenentwurf: unbekannt diese Datei: Jwnabd
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Flagge Deutschlands , Bundesflagge der Bundesrepublik Deutschland (→ Commons-Seite ), 1949–1959 auch Staatsflagge der Deutschen Demokratischen Republik Eigenes Werk User:SKopp , User:Madden , and other users
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Flag of Italy from 1946 to 2003, when exact colors were specified. Diese Datei wurde von diesem Werk abgeleitet: Flag of Italy (1946–2003).png Verwendete Farben: Grün gerendert als RGB 00 0 122 0 94 Weiß gerendert als RGB 255 255 255 Rot gerendert als RGB 206 0 17 0 38 Republica Italiana
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