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vom 17.03.2022, aktuelle Version,

Marie Krafft

Marie Krafft, Selbstporträt (1843)

Marie Krafft (* 23. Januar 1812 in Wien; † 7. Juli 1885 in Villach, Kärnten) war eine österreichische Malerin.

Marie Krafft: Die Schwestern Ulrike und Bertha von Levetzow, Aquarell, 1832 ( Goethe-Nationalmuseum Weimar)

Schon im Alter von vier Jahren begann sie bei ihrem Vater, dem Maler Johann Peter Krafft zu zeichnen. Ab ihrem zwölften Lebensjahr erhielt sie Unterricht im Aquarellporträt und Ölmalerei. Thomas Ender unterrichtete sie in Landschaftsaquarell und Dewerth in Lithographie.

1836 reiste sie mit ihrem Vater nach Venedig. 1840 heiratete sie den Bankbeamten Franz Troll.

Ab 1847 malte sie vorwiegend in Aquarell Kopien alter Meister aus der Gemäldegalerie. Die besseren ihrer ca. 200 Arbeiten, die zum Teil das Wien Museum besitzt, reichen an die Werke Josef Kriehubers heran.

U.a. porträtierte Marie Krafft gemeinsam mit deren Schwester Bertha Ulrike von Levetzow, die Goethe 1823 zu seiner Marienbader Elegie veranlasste.

Literatur

Commons: Marie Krafft  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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Selbstporträt Marie Krafft. Signiert Marie Troll geb. Krafft und datiert. Sammlung: Wien Museum, Inv.Nr. 102.579 Hrsg. Walter Öhlinger: Mit Stock und Hut. Aquarelle und Zeichnungen des Wiener Biedermeier (Museen der Stadt Wien, Katalog zur Ausstellung in der Hermesvilla, 8. Mai bis 14. September 2003) Marie Krafft
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Ulrike und Bertha von Levetzow Hans Wahl, Anton Kippenberg: Goethe und seine Welt, Insel-Verlag, Leipzig 1932 S.208 Aquarell vonMarie Krafft im Goethe-Nationalmuseum Weimar (1932) Datei:UlrikeUndBerthaVonLevetzow.jpg