Wir freuen uns über jede Rückmeldung. Ihre Botschaft geht vollkommen anonym nur an das Administrator Team. Danke fürs Mitmachen, das zur Verbesserung des Systems oder der Inhalte beitragen kann. ACHTUNG: Wir können an Sie nur eine Antwort senden, wenn Sie ihre Mail Adresse mitschicken, die wir sonst nicht kennen!

unbekannter Gast
vom 07.02.2022, aktuelle Version,

Marie Ottmann

Marie Ottmann im Jahre 1901

Marie Ottmann, verheiratete Marie Stefanides (18. September 1876 in Wien – nach 1913) war eine österreichische Operettensängerin (Sopran).

Leben

Die Tochter eines Fleischhauermeisters wurde von Betty von Bocklet gesanglich ausgebildet und begann 1892 in Hall ihre Bühnenlaufbahn. Hierauf wirkte sie in Salzburg-Ischl 1893, in Marienbad und trat 1895 in den Verband des Theaters an der Wien, wo sie bis 1900 in erster Stellung verblieb. Seit dieser Zeit erschien die Künstlerin zumeist nur als Gast an hervorragenden Operettenbühnen, so dem Residenztheater in Dresden, Carl-Schultze-Theater in Hamburg, Friedrich Wilhelmstädtisches Theater Berlin und anderen 1899 wurde sie eingeladen, am Wiener Hofoperntheater die „Rosalinde“ in der „Fledermaus“ zu singen. Johann Strauss dirigierte diese (seine auch letzte) Vorstellung.

Von 1912 bis 1913 wirkte sie Operettentheater in Amsterdam.

Sie war verheiratet mit dem Kapellmeister Alexander Stefanides.

Ottmann stand 1944 in der Gottbegnadeten-Liste des Reichsministeriums für Volksaufklärung und Propaganda.[1]

Literatur

Einzelnachweise

  1. Ottmann, Olga [sic!]. In: Theodor Kellenter: Die Gottbegnadeten : Hitlers Liste unersetzbarer Künstler. Kiel: Arndt, 2020 ISBN 978-3-88741-290-6, S. 435

License Information of Images on page#

Image DescriptionCreditArtistLicense NameFile
Portrait of Marie Ottmann (1876-??), Austrian opera singer. Sport und Salon, 14 March 1901 , digitized by the Austrian National Library Louis Zwickl (ca 1859 - 1906)
Public domain
Datei:Marie Ottmann 1901 Zwickl.jpg
Ludwig Eisenberg 's grosses biographisches Lexikon der deutschen Buhne im 19. Jahrhundert (1903), Ausschnitt des Einbandes http://daten.digitale-sammlungen.de/~db/0006/bsb00067974/images/bsb00067974_00001.jpg unbekannt
PD-alt-100
Datei:Eisenberg Lexikon Einband – Ausschnitt.png