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vom 17.05.2019, aktuelle Version,

Mattias Lindström (Fußballspieler)

Mattias Lindström
Personalia
Name Mattias Lindström
Geburtstag 18. April 1980
Position Mittelfeldspieler
Junioren
Jahre Station
Helsingborgs IF
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
1997–2004 Helsingborgs IF 119 (24)
2004–2007 Aalborg BK 88 0(9)
2008 FC Wacker Innsbruck 13 0(0)
2008–2009 SV Mattersburg 20 0(1)
2009 GAIS 28 0(4)
2010– Helsingborgs IF
Nationalmannschaft
Jahre Auswahl Spiele (Tore)2
1999–2001 Schweden U-21 13 0(1)
2003 Schweden 3 0(0)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.
Stand: 16. Februar 2010

2 Stand: 16. Februar 2010

Mattias Lindström (* 18. April 1980) ist ein schwedischer Fußballspieler. Der Mittelfeldspieler, der 1999 schwedischer Meister wurde und einen Teil seiner bisherigen Laufbahn in Dänemark und Österreich bestritt, debütierte 2003 in der schwedischen Nationalmannschaft.

Werdegang

Karrierestart in Schweden

Lindström kam als Zehnjähriger in die Jugend von Helsingborgs IF.[1] Für den Verein debütierte er 1997 in der Allsvenskan. An der Seite von Erik Edman, Sven Andersson, Marcus Lantz, Rade Prica und Arild Stavrum gewann er mit der Mannschaft in der Spielzeit 1999 den Von-Rosens-Pokal für den schwedischen Meistertitel. Ab der Spielzeit 2001 konnte er sich endgültig in der Stammformation des Klubs etablieren. Nachdem er bereits vorher einige Nachwuchsmannschaften des schwedischen Verbandes durchlaufen hatte, debütierte Lindström im Rahmen des King’s Cup am 18. Februar 2003 beim 1:1-Unentschieden gegen Nordkorea im Jersey der A-Nationalmannschaft. Während des Turniers kam er noch gegen Thailand und beim 4:0-Finalerfolg über Nordkorea zum Einsatz – es blieben seine einzigen Spiele in der Nationalmannschaft.

An der Seite von Spielern wie Erik Wahlstedt, Álvaro Santos und Andreas Dahl lief Lindström in den folgenden Jahren als Stammspieler für den Klub aus Helsingborg auf. 2004 verließ er den Verein ablösefrei, da sein Vertrag auslief.[2]

Jahre im Ausland

Lindströms neuer Arbeitgeber wurde der dänische Klub Aalborg BK. In der Rückrunde der Superliga-Spielzeit 2004/05 kam er als Stammkraft in 15 Spielen zum Einsatz und erzielte fünf Tore. Mit Rasmus Würtz, Martin Ericsson, Marco Reda und Michael Jakobsen belegte er am Saisonende den vierten Tabellenrang. Auch in den folgenden Jahren gehörte er über weite Strecken zu den Stammspielern. In der Superliga-Spielzeit 2006/07 trug er in 31 Ligaspielen mit drei Saisontoren zum Erreichen des dritten Platzes bei, der die Qualifikation zum UEFA Intertoto Cup 2007 bedeutete. Über den „Strohhalm-Cup“ zog er mit der Mannschaft als einer der drei Vertreter Nordeuropas in die Qualifikationsrunde des UEFA-Pokals 2007/08 ein. Nach Erfolgen über HJK Helsinki und Sampdoria Genua zog er mit dem Klub in die Gruppenphase ein, wo er mit dem Verein hinter FC Getafe, Tottenham Hotspur und dem RSC Anderlecht auf dem vierten Rang scheiterte.

Im Januar 2008 verließ Lindström Dänemark. Fortan stand der schwedische Mittelfeldspieler beim FC Wacker Innsbruck unter Vertrag.[3] An der Seite von Andreas Hölzl, Matthias Hattenberger und Željko Pavlović verstärkte er den Bundesligisten im Abstiegskampf. Nach 13 Spielen, in denen er ohne Torerfolg blieb, musste er den Abstieg als Tabellenletzter hinnehmen.

Nach dem Abstieg des Vereins wechselte Lindström zur Saison 2008/09 innerhalb der Bundesliga zum SV Mattersburg.[4] Bei seinem neuen Klub konnte Lindström jedoch nicht dauerhaft überzeugen und fand sich alsbald als Ersatzspieler auf der Auswechselbank wieder. Nach zwanzig Ligaeinsätzen für die Mannschaft aus dem Burgenland entschied er sich Mitte März 2009 zur Rückkehr nach Schweden.

Rückkehr nach Schweden

Kurz vor Beginn der Allsvenskanspielzeit 2009 schloss sich Lindström dem Göteborger Klub GAIS an.[5][6] Bei seinem Ligadebüt für den neuen Klub glänzte er beim 5:1-Auswärtserfolg beim Ortsrivalen Örgryte IS als zweifacher Torschütze und avancierte in der Folge unter dem neu verpflichteten Trainer Alexander Axén zur Stammkraft. An der Seite von Björn Andersson, Wanderson do Carmo, Tommy Lycén und Dime Jankulovski erreichte er mit dem Verein den Klassenerhalt.

Nach einer Spielzeit zog Lindström innerhalb der Allsvenskan weiter. Neuer Klub wurde seine erste Profistation Helsingborgs IF, bei der er einen Drei-Jahres-Kontrakt unterschrieb.[7]

Einzelnachweise

  1. http://hd.se/sport/2007/05/11/hif-jagar-lindstroem/ (Memento vom 11. Juli 2012 im Webarchiv archive.today) (abgerufen 26. November 2007)
  2. „Mattias Lindström på väg från Ålborg“ von gt.se (Memento vom 20. November 2007 im Internet Archive) (abgerufen 26. November 2007)
  3. "Varmt välkommen, Mattias!" von fc-wacker-innsbruck.at (Memento vom 16. Januar 2008 im Internet Archive)
  4. sport.orf.at: „Mattersburg holt Lindström aus Innsbruck“ (abgerufen 16. Februar 2010)
  5. gp.se: „Lindström klar för Gais“. Artikel vom 7. Januar 2010.
  6. Ex-landslagsman klar för Gais. Artikel vom 17. März 2009.
  7. dn.se: „Mattias Lindström klar för HIF“ (abgerufen 16. Februar 2010)

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Helsingborgs IF player Mattias Lindström. Flickr : 2010-08-25 Guillaume Baviere
CC BY 2.0
Datei:M Lindström.jpg