Michael Steinocher
Michael Steinocher (* 11. Juli 1983 in Wien) ist ein österreichischer Filmschauspieler.
Kurzbiografie
Steinocher spielte erstmals 1997 als 14-Jähriger in der Fernsehserie Die Knickerbocker-Bande die Rolle des Axel.[1] Nach seiner Matura im Jahr 2000 begann er sein Schauspielstudium am Konservatorium der Stadt Wien und stand seitdem als Darsteller in österreichischen und deutschen Fernsehserien vor der Kamera, darunter Kommissar Rex, Medicopter 117 – Jedes Leben zählt und in mehreren Tatort-Folgen.
2006 war Steinocher in In 3 Tagen bist du tot zu sehen, und gewann bei der Romyverleihung 2007 in der Kategorie Bester Männlicher Shooting-Star.[2]
Im Mai 2015 wurde er bei einem Motorradunfall schwer verletzt und konnte nur durch eine Notoperation gerettet werden.[3]
Von April 2017 bis Februar 2021 (Folge Wien sehen und sterben) war er als Nachfolger von Gregor Seberg Mitglied im Ermittlerteam der SOKO Donau (SOKO Wien in Deutschland).[4] Im August 2019 wurde bekannt, dass ihm Andreas Kiendl ab der 15. Staffel der Serie als Ermittler nachfolgt.[5][6]
2017 heiratete er am Neusiedlersee seine langjährige Freundin Lisa.[7]
Filmografie
- 1997: Die Knickerbocker-Bande
- 2001: Dolce Vita & Co (3 Episoden)
- 2000/2003: Medicopter 117 – Jedes Leben zählt (2 Episoden)
- 2005: echos (Kurzspielfilm)
- 2006: In 3 Tagen bist du tot
- 2008: SOKO Kitzbühel (1 Episode)
- 2008: Der Schwarze Löwe
- 2008: Tatort – Exitus (Fernsehreihe)
- 2007/2008: SOKO Donau (2 Episoden)
- 2009: Blutsfreundschaft – als Lippi
- 2009: Tatort – Baum der Erlösung
- 2009: Kleine Fische
- 2009: Der Fall des Lemming – als René
- 2009: Schnell ermittelt -- Bettina Klein -- als Sebastian Meyerhofer
- 2011: Vermisst – Alexandra Walch, 17 – Moritz Weber
- 2011: Isenhart – Die Jagd nach dem Seelenfänger
- 2012: Das Vermächtnis der Wanderhure – als Andrej Grigorjewitsch
- 2012: Die lange Welle hinterm Kiel
- 2012: One Two Three Cheers and a Tiger: The Dream – Astronaut 1969
- 2013–2019: Cop Stories
- 2015: Planet Ottakring
- 2016: Tatort: Sternschnuppe
- 2016: SOKO Donau – Auf ewig
- 2017: Die Luther Matrix
- 2017–2021: SOKO Donau
- 2018: Trauung mit Hindernissen
- 2018: Die Professorin – Tatort Ölfeld
- 2020: Eltern mit Hindernissen
- 2020: Tatort: Unten
- 2020: Blind ermittelt – Zerstörte Träume (Fernsehreihe)
- 2022: Landkrimi – Der Schutzengel (Fernsehreihe)
Auszeichnungen
- 2008: Undine Award als Bester jugendlicher Darsteller in einem Fernsehfilm für SOKO Kitzbühel
- 2007: Romy Preisträger als Bester männlicher Shooting-Star
Weblinks
- Michael Steinocher in der Internet Movie Database (englisch)
- Michael Steinocher bei filmmakers.de
- Michael Steinocher Agenturprofil
Einzelnachweise
- ↑ Scheisse, Schauspieler und ihre überraschenden Debüts. In: The Gap. 24. Juli 2015 (thegap.at [abgerufen am 17. August 2017]).
- ↑ Romy Preisträger 2007. (kurier.at [abgerufen am 17. August 2017]).
- ↑ „Cop Stories“-Star bei Unfall schwer verletzt. In: Krone.at (Kronen Zeitung). 11. Mai 2015, abgerufen am 23. Juni 2022.
- ↑ Michael Steinocher verstärkt die „Soko Donau“. In: ORF.at. Abgerufen am 17. August 2017.
- ↑ Neue Staffel „Soko Donau“: Lechner is back – und Andreas Kiendl auch. 6. August 2019, abgerufen am 7. August 2019.
- ↑ Andreas Kiendl verstärkt die „Soko Donau“. 6. August 2019, abgerufen am 7. August 2019.
- ↑ SOKO-Star: Geheime Hochzeit. In: oe24.at. Abgerufen am 20. Juni 2022.
Personendaten | |
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NAME | Steinocher, Michael |
KURZBESCHREIBUNG | österreichischer Filmschauspieler |
GEBURTSDATUM | 11. Juli 1983 |
GEBURTSORT | Wien |
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Michael Steinocher bei der Verleihung der Amadeus Austrian Music Awards 2016 ; Volkstheater in Wien | Eigenes Werk | Manfred Werner ( Tsui ) | Datei:Michael Steinocher Amadeus Austrian Music Awards 2016.jpg | |
Schauspieler Michael Steinocher mit Darstellerin und Produzentin Laila Alina Reischer und Schauspielkollege Lucas Zolgar auf der Premiere von EISLAND | Thomas Steinlechner Fotografie | Thomas Steinlechner | Datei:Steinocher Reischer Zolgar.jpg |