Wir freuen uns über jede Rückmeldung. Ihre Botschaft geht vollkommen anonym nur an das Administrator Team. Danke fürs Mitmachen, das zur Verbesserung des Systems oder der Inhalte beitragen kann. ACHTUNG: Wir können an Sie nur eine Antwort senden, wenn Sie ihre Mail Adresse mitschicken, die wir sonst nicht kennen!
unbekannter Gast
vom 22.09.2021, aktuelle Version,

Monika Jarosch

Monika Jarosch (* 1940 in Bonn) ist eine österreichische Juristin und Politologin.

Leben

Sie studierte Rechtswissenschaften und wurde 1966 zur Dr. jur. promoviert. Danach war sie als Richterin und Anwältin tätig.

Von 1991 bis 2000 studierte sie Politikwissenschaft an der Universität Innsbruck (Diplom). 1998 war sie in Innsbruck Mitorganisatorin der internationalen Konferenz „Combating Racial Discrimination: Affirmative Action as a Model for Europe?“. Seit 2000 ist sie externe Lehrbeauftragte an verschiedenen österreichischen Universitäten (Graz, Innsbruck, Linz und Salzburg); an der Universität Innsbruck ist sie assoziiertes Mitglieder der Forschungsplattform Geschlechterforschung.[1]

1991 wurde sie Mitarbeiterin des Innsbrucker Vereins Arbeitskreis Emanzipation und Partnerschaft, dessen Obfrau sie ist.[2] Sie ist dort Chefredakteurin und Mitherausgeberin des feministischen Periodikums AEP-Informationen. Außerdem ist sie seit 2005 Mitherausgeberin des Gaismair-Jahrbuchs der Michael-Gaismair-Gesellschaft.

Auszeichnung

Schriften (Auswahl)

  • mit Erna Appelt (Hrsg.): Combating Racial Discrimination. Affirmative Action as a Modell for Europe. Berg, Oxford u. a. 2000, ISBN 1-85973-308-5.
  • Frauenquoten in Österreich. Grundlagen und Diskussion (= Demokratie im 21. Jahrhundert. Bd. 2). Studien-Verlag, Innsbruck u. a. 2001, ISBN 3-7065-1629-2.
  • mit Erna Appelt, Klaudia Resch: Frauen in den ARGE-ALP-Ländern. Eine Studie über die rechtliche und faktische Situation der Frauen in den Arge-Alp-Ländern. Hrsg. von der Autonomen Provinz Bozen in Zusammenarbeit mit der Arbeitsgemeinschaft Alpenländer, Bozen 2003.
  • Nachhall – ein Kontrapunkt. Heimat – eine Suche?!. Frauen heimaten. Dokumentation. lustvolles, festliches Symposium in 5 Akten, Haus der Begegnung und frauenbewegte Orte, Innsbruck, 23. Mai 2009. FrauenARGE Heimat eine Suche, Innsbruck 2009, ISBN 3-9501401-3-1.

Einzelnachweise

  1. Assoziierte Mitglieder der Forschungsplattform Geschlechterforschung, uibk.ac.at, abgerufen am 14. August 2017.
  2. Über uns, aep.at, abgerufen am 14. August 2017.
  3. Gabriele Possanner-Förderungspreisträgerin 2001 (Memento des Originals vom 14. August 2017 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/wissenschaft.bmwfw.gv.at, wissenschaft.bmwfw.gv.at, abgerufen am 14. August 2017.
  4. Lisa Marchl, Stefan Hohenwarter: Zum Jubiläum verdiente Persönlichkeiten geehrt. Abgerufen am 1. November 2019.