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vom 03.04.2022, aktuelle Version,

Nadine Fähndrich

Nadine Fähndrich
Nadine Fähndrich

Nadine Fähndrich

Nation Schweiz Schweiz
Geburtstag 16. Oktober 1995 (26 Jahre)
Geburtsort Schwarzenberg, Schweiz
Größe 169 cm
Gewicht 62 kg
Karriere
Beruf Skilangläuferin
Disziplin Sprint, Teamsprint, Staffel und manchmal auch Distanzen
Verein Skiclub Horw
Status aktiv
Medaillenspiegel
WM-Medaillen 0 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
U23-Medaillen 0 × Goldmedaille 2 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
Nationale-Medaillen 11 × Goldmedaille 11 × Silbermedaille 2 × Bronzemedaille
 Nordische Skiweltmeisterschaften
Silber 2021 Oberstdorf Teamsprint
 Skilanglauf-U23-Weltmeisterschaften
Silber 2016 Râșnov Sprint
Silber 2018 Goms Sprint
Bronze 2018 Goms 10 km klassisch
 Schweizer Meisterschaften
Gold 2014 Leysin 5 km klassisch
Silber 2014 Leysin 10 km Verfolgung
Silber 2015 Kandersteg 10 km Verfolgung
Bronze 2015 Kandersteg 5 km Freistil
Bronze 2015 Kandersteg Teamsprint
Gold 2016 Zweisimmen Sprint
Silber 2016 Zweisimmen 30 km Freistil
Gold 2017 Val Müstair Sprint
Silber 2017 Val Müstair 30 km klassisch
Gold 2018 Steg Sprint
Silber 2018 Steg 30 km Freistil
Silber 2018 Steg Staffel
Gold 2019 Engelberg Sprint
Gold 2019 Engelberg 5 km Freistil
Gold 2019 Engelberg 30 km klassisch
Gold 2019 Engeberg Teamsprint
Silber 2019 Engelberg Verfolgung
Silber 2021 Sedrun Sprint
Silber 2021 Sedrun 30 km klassisch
Gold 2022 Zweisimmen 5 km klassisch
Gold 2022 Zweisimmen Skiathlon
Gold 2022 Zweisimmen 30 km Freistil
Silber 2022 Zweisimmen Sprint
Silber 2022 Zweisimmen Staffel
Platzierungen im Skilanglauf-Weltcup
 Debüt im Weltcup 13. Dezember 2015
 Weltcupsiege im Einzel 1  (Details)
 Weltcupsiege im Team 1  (Details)
 Gesamtweltcup 10. (2020/21)
 Sprintweltcup 2. (2020/21)
 Distanzweltcup 17. (2020/21)
 U23-Weltcup 3. (2016/17)
 Tour de Ski 11. (2021)
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
 Sprintrennnen 1 2 0
 Distanzrennen 0 1 0
 Etappenrennen 0 0 1
 Teamsprint 1 1 2
Platzierungen im Continental Cup (COC)
 Debüt im Continental Cup 23. Dezember 2009
 Continental-Cup-Siege 3  (Details)
 OPA-Gesamtwertung 9. (2015/16)
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
 OPA-Einzelrennen 3 1 1
letzte Änderung: 3. April 2022

Nadine Fähndrich (* 16. Oktober 1995) ist eine Schweizer Skilangläuferin.

Werdegang

Fähndrich, die für den SC Horw startet, nahm von 2010 bis 2015 an U18 und U20-Rennen im Alpencup teil. Dabei belegte sie in der Saison 2013/14 den zweiten Platz und 2014/15 den achten Rang in der U20 Gesamtwertung. Bei den Olympischen Jugend-Winterspielen 2012 in Innsbruck kam sie auf den zehnten Platz über 5 km klassisch, auf den siebten Rang im Sprint und den vierten Platz in der Mixed-Staffel. Im Januar 2014 wurde sie Schweizer Meisterin über 5 km und Zweite in der Verfolgung. Im folgenden Jahr belegte sie in der Verfolgung den zweiten Platz und im Teamsprint und über 5 km jeweils den dritten Rang. Ihr erstes Weltcuprennen lief sie im Dezember 2015 in Davos, welches sie auf dem 22. Platz im Sprint beendete und holte damit auch ihre ersten Weltcuppunkte. Es folgten drei Starts bei Weltcupsprints. Dabei holte sie bei allen Rennen Weltcuppunkte. In der zweiten Saisonhälfte startete sie im Alpencup. Dabei gewann sie zwei Rennen und kam einmal auf den zweiten Rang und erreichte damit Platz neun in der Gesamtwertung des Alpencups. Bei den U23-Skiweltmeisterschaften 2016 in Râșnov gewann sie die Silbermedaille im Sprint. Im März 2016 wurde sie Schweizer Meisterin im Sprint.

Nach Platz 47 bei der Weltcup-Minitour in Lillehammer zu Beginn der Saison 2016/17 errang Fähndrich beim Alpencup in Goms den dritten Platz im Sprint. Beim Saisonhöhepunkt, den nordischen Skiweltmeisterschaften 2017 in Lahti, belegte sie jeweils den 25. Platz über 10 km klassisch und im Sprint und jeweils den siebten Rang mit der Staffel und zusammen mit Laurien van der Graaff im Teamsprint. Zum Saisonende kam sie beim Weltcup-Finale in Québec auf den 30. Platz und erreichte den 35. Platz im Gesamtweltcup, den 21. Rang im Sprintweltcup und den dritten Platz im U23-Weltcup. Bei den Schweizer Meisterschaften 2017 in Val Müstair wurde sie Meisterin im Sprint und Zweite über 30 km klassisch. Zu Beginn der Saison 2017/18 belegte sie den 53. Platz beim Ruka Triple und den 19. Rang bei der Tour de Ski 2017/18. Bei den U23-Skiweltmeisterschaften 2018 in Goms holte sie die Bronzemedaille über 10 km klassisch und die Silbermedaille im Sprint. Ihre besten Ergebnisse bei den Olympischen Winterspielen 2018 in Pyeongchang waren der 20. Platz im Sprint und der vierte Rang zusammen mit Laurien van der Graaff im Teamsprint. Zum Saisonende errang sie den 28. Platz beim Weltcupfinale in Falun und erreichte abschließend den 27. Platz im Gesamtweltcup. Im März 2018 wurde sie Schweizer Meisterin im Sprint.[1]

In der Saison 2018/19 belegte Fähndrich den 45. Platz beim Lillehammer Triple und den 26. Rang beim Weltcupfinale in Québec. Zudem kam sie im Weltcupeinzel fünfmal unter die ersten Zehn und erreichte in Cogne mit dem zweiten Platz über 10 km klassisch ihre erste Podestplatzierung im Weltcup. Ihr bestes Ergebnis bei den nordischen Skiweltmeisterschaften 2019 in Seefeld in Tirol war der fünfte Platz über 10 km klassisch. Die Saison beendete sie auf dem 19. Platz im Gesamtweltcup und auf dem zehnten Rang im Sprintweltcup. Bei den Schweizer Meisterschaften 2019 in Engelberg holte sie die Silbermedaille in der Verfolgung und jeweils die Goldmedaille im Sprint, über 5 km Freistil, im 30-km-Massenstartrennen und im Teamsprint. Nach Platz 24 beim Ruka Triple zu Beginn der Saison 2019/20, wurde sie zusammen mit Laurien van der Graaff in Planica Dritte und in Dresden Zweite im Teamsprint. Bei der Skitour, die sie auf dem 20. Platz beendete, errang sie im Sprint in Trondheim den dritten Platz. Zum Saisonende kam sie in Drammen auf den zweiten Platz im Sprint und belegte den 20. Platz im Gesamtweltcup und den siebten Rang im Sprintweltcup. Zu Beginn der Saison 2020/21 belegte sie den 24. Platz beim Ruka Triple und siegte im Sprint beim Alpencup in Ulrichen. Es folgten in Dresden im Sprint und im Teamsprint ihre ersten Weltcupsiege und errang bei der Tour de Ski 2021 mit zwei Top-Zehn-Ergebnissen den 11. Gesamtrang. Im Februar 2021 wurde sie in Ulricehamn Dritte im Teamsprint und gewann bei den Nordischen Skiweltmeisterschaften in Oberstdorf die Silbermedaille zusammen mit Laurien van der Graaff im Teamsprint. Zum Saisonende belegte sie im Engadin den 19. Platz im 10-km-Massenstartrennen und den zehnten Rang in der Verfolgung und erreichte damit abschließend den zehnten Platz im Gesamtweltcup und den zweiten Rang im Sprintweltcup. In der Saison 2021/22 kam sie mit sechsmal unter die ersten Zehn, darunter Platz zwei im Sprint in Davos und errang damit den 13. Platz im Gesamtweltcup und den fünften Rang im Sprintweltcup. Zum lief sie bei der Tour de Ski 2021/22 auf den 18. Platz. Beim Saisonhöhepunkt, den Olympischen Winterspielen in Peking, belegte sie den 22. Platz über 10 km klassisch, jeweils den siebten Rang im Teamsprint und mit der Staffel sowie den fünften Platz im Sprint. Bei den Schweizer Meisterschaften 2022 in Zweisimmen triumphierte sie über 5 km klassisch, im Skiathlon und im 30-km-Massenstartrennen. Im Sprintrennen und mit der Staffel wurde sie jeweils Zweite.

Teilnahmen an Weltmeisterschaften und Olympischen Winterspielen

Olympische Spiele

  • 2018 Pyeongchang: 4. Platz Teamsprint Freistil, 7. Platz Staffel, 20. Platz Sprint klassisch, 27. Platz 15 km Skiathlon
  • 2022 Peking: 5. Platz Sprint Freistil, 7. Platz Teamsprint klassisch, 7. Platz Staffel, 22. Platz 10 km klassisch

Nordische Skiweltmeisterschaften

  • 2017 Lahti: 7. Platz Staffel, 7. Platz Teamsprint klassisch, 25. Platz 10 km klassisch, 25. Platz Sprint Freistil
  • 2019 Seefeld in Tirol: 5. Platz 10 km klassisch, 7. Platz Sprint Freistil, 8. Platz Teamsprint klassisch, 10. Platz Staffel
  • 2021 Oberstdorf: 2. Platz Teamsprint Freistil, 7. Platz Staffel, 33. Platz Sprint klassisch, 38. Platz 30 km klassisch Massenstart

Erfolge

Siege bei Weltcuprennen

Weltcupsiege im Einzel

Nr. Datum Ort Disziplin
1. 19. Dezember 2020 Deutschland Dresden 1,3 km Sprint Freistil

Weltcupsiege im Team

Nr. Datum Ort Disziplin
1. 20. Dezember 2020 Deutschland Dresden 6 × 1,3 km Teamsprint Freistil1

Siege bei Continental-Cup-Rennen

Nr. Datum Ort Disziplin Serie
1. 11. März 2016 Italien Toblach 2,5 km Prolog Freistil Alpencup
2. 13. März 2016 Italien Toblach 10 km Verfolgung Freistil1 Alpencup
3. 5. Dezember 2020 Schweiz Ulrichen Sprint Freistil Alpencup
1 Laufschnellste der Verfolgung; keine COC-Punkte.

Siege bei Worldloppet-Cup-Rennen

Nr. Datum Ort Rennen Disziplin
1. 11. März 2018 SchweizMalojaS-chanf Engadin Skimarathon 42 km Freistil Massenstart

Platzierungen im Weltcup

Weltcup-Statistik

Die Tabelle zeigt die erreichten Platzierungen im Einzelnen.

  • Platz 1.–3.: Anzahl der Podiumsplatzierungen
  • Top 10: Anzahl der Platzierungen unter den ersten zehn
  • Punkteränge: Anzahl der Platzierungen innerhalb der Punkteränge
  • Starts: Anzahl gelaufener Rennen in der jeweiligen Disziplin
  • Hinweis: Bei den Distanzrennen erfolgt die Einordnung gemäß FIS.
Platzierung Distanzrennena Skiathlon
Verfolgung
Sprint Etappen-
rennenb
Gesamt Team
≤ 5 km ≤ 10 km ≤ 15 km ≤ 30 km > 30 km Sprint Staffel
1. Platz 1 1 1
2. Platz 1 2 3 1
3. Platz 1 1 2
Top 10 1 1 1 2 23 28 8 2
Punkteränge 1 33 2 15 52 9 112 10 2
Starts 2 42 1 2 1 21 56 12 137 10 2
Stand: Saisonende 2021/22
a inkl. Individualstarts und Massenstarts gemäß FIS-Einordnung
b Gesamtes Rennen, nicht Einzeletappen, z.  B. Tour de Ski, Nordic Opening, Saison-Finale

Weltcup-Gesamtplatzierungen

Saison Gesamt Distanz Sprint
Punkte Platz Punkte Platz Punkte Platz
2015/16 44 58. - - 44 37.
2016/17 172 35. 60 42. 110 21.
2017/18 245 27. 85 31. 106 21.
2018/19 389 19. 134 25. 245 10.
2019/20 446 20. 81 32. 318 7.
2020/21 597 10. 191 17. 296 2.
2021/22 497 13. 116 21. 329 5.
Commons: Nadine Fähndrich  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Ergebnis SM 2018 Sprint

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A bronze medal based on bronze medal.svg by B1mbo maix ¿?
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Flagge Deutschlands , Bundesflagge der Bundesrepublik Deutschland (→ Commons-Seite ), 1949–1959 auch Staatsflagge der Deutschen Demokratischen Republik Eigenes Werk User:SKopp , User:Madden , and other users
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Flagge Italiens There has been a long discussion on the colors of this flag. Please read the talk page before editing or reverting this image . Pantone to RGB performed by Pantone color finder . http://www.gazzettaufficiale.it/atto/serie_generale/caricaDettaglioAtto/originario?atto.dataPubblicazioneGazzetta=2006-07-28&atto.codiceRedazionale=06A06896&elenco30giorni=false Regno D'Italia ( GU 174 del 28 luglio 2006 ) ... Art. 31 (Definizione cromatica dei colori della bandiera della Repubblica) Regno ItalianoVerde 17-6153 Bianco 11-0601 Rosso 18-1662 . 2. L'utilizzazione di altri tessuti deve produrre lo stesso risultato cromatico ottenuto sull'esemplare custodito presso il Dipartimento del Cerimoniale di Stato della Presidenza del Consiglio dei Ministri, nonché presso ogni Prefettura e ogni Rappresentanza diplomatica italiana all'estero. ... green Pantone textile 17-6153 TCX (Fern Green); white Pantone textile 11-0601 TCX (Bright White); red Pantone textile 18-1662 TCX (Scarlet Red). Verwendete Farben: Fern Green gerendert als RGB 00 0 140 0 69 Pantone 17-6153 Bright White gerendert als RGB 244 245 240 Pantone 11-0601 Scarlet Red gerendert als RGB 205 0 33 0 42 Pantone 18-1662 See below.
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Flagge Norwegens Eigenes Werk Gutten på Hemsen
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Die quadratische Nationalfahne der Schweiz , in transparentem rechteckigem (2:3) Feld. modified from Flag of Switzerland.svg burts
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A gold medal Eigenes Werk, basierend auf: Gold medal.svg von B1mbo und Gold medal.svg von B1mbo maix ¿?
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Nadine Fähndrich Person auf dem Bild: Nadine Fähndrich Nadine Fähndrich
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