Wir freuen uns über jede Rückmeldung. Ihre Botschaft geht vollkommen anonym nur an das Administrator Team. Danke fürs Mitmachen, das zur Verbesserung des Systems oder der Inhalte beitragen kann. ACHTUNG: Wir können an Sie nur eine Antwort senden, wenn Sie ihre Mail Adresse mitschicken, die wir sonst nicht kennen!

unbekannter Gast
vom 02.05.2020, aktuelle Version,

Neno Ašćerić

Basketballspieler
Neno Ašćerić
Spielerinformationen
Voller Name Nedeljko Ašćerić
Spitzname Neno
Geburtstag 29. August 1965
Geburtsort Salinki, Jugoslawien
Größe 198 cm
Position Small Forward
Vereine als Aktiver
0 0 0–1985 Jugoslawien Sozialistische Föderative Republik Sloboda Sasincj
1985–1987 Jugoslawien Sozialistische Föderative Republik Srem Sremska Mitovica
1987–1988 Jugoslawien Sozialistische Föderative Republik Backa Palanca
1988–1989 Jugoslawien Sozialistische Föderative Republik Nap Novi Sad
1989–1998 Osterreich UKJ St. Pölten
1998–2000 Frankreich PSG Racing Paris
000002000 Jugoslawien Bundesrepublik 1992 KK Roter Stern Belgrad
2000–2003 Frankreich Le Mans Sarthe Basket
2003–2005 Frankreich Hyères Toulon Var Basket
2005–2006 Frankreich JA Vichy
000002006 Osterreich UKJ St. Pölten
Nationalmannschaft
1996–2001 Österreich 22 Spiele
Vereine als Trainer
000002007 Frankreich JL Bourg-en-Bresse
2007–2008 Frankreich Saint Quentin BB
2008–2009 Mexiko Lechugueros de Leon
2010–2012 Osterreich Oberwart Gunners
201200000 Deutschland Oettinger Rockets Gotha
2012–2013 Ungarn Szolnoki Olaj KK
0000 2014 Osterreich BC Zepter Vienna
2015–2017 Frankreich Lille Metropole Basket
0000 2017 Frankreich Hermine de Nantes
Seit 0 2020 Frankreich ALM Evreux
Nationalmannschaft als Trainer
2008–2013 Osterreich Österreich

Nedeljko „Neno“ Ašćerić (* 29. August 1965 in Salinki, Jugoslawien) ist ein österreichischer Basketballtrainer und ehemaliger -spieler. Als Spieler gewann der Small Forward fünf österreichische Meistertitel sowie drei Titel im österreichischen Cup mit UKJ St. Pölten. Nach der Verleihung der österreichischen Staatsbürgerschaft im Jahr 1995 bestritt Ašćerić bis 2001 22 Spiele für die österreichische Nationalmannschaft, für die er von 2008 fünf Jahre lang als Nationaltrainer fungierte. Seit März 2020 trainiert Ašćerić den französischen Zweitligaverein ALM Evreux.

Karriere

Als Spieler

Der gebürtige Serbe begann seine Karriere in Jugoslawien, wo er bis von 1985 bis 1989 für mehrere Vereine aus der zweiten Division tätig war. 1989 wechselte Ašćerić in die österreichischen Bundesliga zu UKJ St. Pölten. In St. Pölten verbrachte Ašćerić seine sportlich erfolgreichste Zeit. Zwischen 1993 und 1998 gewann er fünf Meistertitel sowie dreimal den Cup. 1997 wurde er darüber hinaus als „Spieler des Jahres“ der Bundesliga ausgezeichnet.

Ašćerić wechselte 1998 zu Paris Basket Racing nach Frankreich. In den folgenden Jahren spielte er für mehrere Vereine der französischen Ligue Nationale de Basket sowie für Roter Stern Belgrad. Mit 41 Jahren beendete Ašćerić im Herbst 2006 nach einem kurzen Intermezzo als spielender Assistant Coach seine Karriere als Spieler bei UKJ St. Pölten.[1]

Als Trainer

Nach dem Ende seiner aktiven Laufbahn war Ašćerić Trainer von Jeunesse laïque aus Bourg-en-Bresse in der ersten französischen Liga LNB Pro A und für den Basketballklub aus Saint-Quentin in der zweiten Liga Pro B. Im Dezember 2008 übernahm er den mexikanischen Verein Lechugueros de Leon, gewann 16 von 22 Spielen und führte die Mannschaft in die Playoffs.[2]

2008 wurde er Trainer der österreichischen Basketballnationalmannschaft. Im Februar 2010 übernahm er darüber hinaus den Posten des Cheftrainers des österreichischen Bundesligisten Oberwart Gunners, mit denen er in der Spielzeit 2010/11 österreichischer Meister werden konnte und seinen ersten Titelgewinn als Trainer feierte. Trotz eines laufenden Vertrages trat er nach dem Ausscheiden in den Viertelfinal-Play-offs eine Spielzeit später von seinem Amt in Oberwart zurück.

Ende November 2012 wurde Ašćerić neuer Headcoach der Oettinger Rockets Gotha in der deutschen ProA.[3] Er übernahm die Mannschaft auf dem 14. Tabellenplatz, nachdem der bisherige Trainer Marko Simić von seinem Amt zurückgetreten war, und blieb jedoch kaum eine Woche, bevor er wieder um Auflösung des Vertrages bat.[4] Im Dezember 2012 unterschrieb er dann einen Vertrag beim ungarischen Meister Olaj KK aus Szolnok, der auch als Gastmannschaft in der ABA-Liga spielte. Im Jänner 2013 wurde Ašćerić von Werner Sallomon als neuer Trainer der österreichischen Basketballnationalmannschaft abgelöst. Sowohl den ungarischen Pokaltitel als auch die Meisterschaft musste Szolnok 2013 jedoch an Alba Fehérvár hergeben. Nach mäßigem Saisonstart von Szolnok in der ungarischen Meisterschaft und in der ABA-Liga beendete man Ašćerić’ Vertrag in Ungarn nach ziemlich genau einem Jahr im Dezember 2013[5] und er wurde Anfang Februar 2014 Nachfolger von Darko Russo beim österreichischen Meister und Titelverteidiger BC Zepter Vienna.[6]

Im Januar 2015 wurde er Cheftrainer des französischen Zweitligisten Lille Metropole Basket.[7] Er blieb bis zum Ende der Saison 2016/17 im Amt und wechselte dann innerhalb der Liga zu Hermine de Nantes.[8] In Nantes wurde er am Jahresende 2017 entlassen. Er hatte mit der Mannschaft im vorherigen Verlauf der Saison 2017/18 drei Siege geholt und sieben Partien verloren.[9] Anfang März 2020 wurde er als Trainer eines weiteren Zweitligisten Frankreichs, ALM Evreux, vorgestellt.[10]

Erfolge als Spieler

  • Fünffacher österreichischer Meister mit UKJ St. Pölten (1993, 1995, 1996, 1997, 1998)
  • Dreifacher österreichischer Cupsieger mit UKJ St. Pölten (1994, 1996, 1998)
  • Spieler des Jahres 1997
  • Allstar-Team 1997

Erfolge als Trainer

Commons: Nedeljko Ašćerić  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. ÖBV-Teamchef Asceric neuer Coach in Oberwart. Der Standard, 6. Februar 2010, abgerufen am 8. Februar 2010.
  2. Neno Asceric sorgte in Mexiko für Furore. (Nicht mehr online verfügbar.) Sportlive.at, 16. Februar 2009, archiviert vom Original am 24. September 2015; abgerufen am 6. Februar 2010.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.sportlive.at
  3. Ein „Winner-Typ“ für die Rockets. Oettinger Rockets Gotha, 28. November 2012, abgerufen am 5. Juli 2013 (Medien-Info).
  4. Ašćerić zieht’s an die Adria. Oettinger Rockets Gotha, 4. Dezember 2012, abgerufen am 5. Juli 2013 (Medien-Info).
  5. Szolnoki Part Ways With Coach Asceric. FIBA Europa, 11. Dezember 2013, abgerufen am 8. Februar 2014 (englisch).
  6. Ex-Teamchef Asceric neuer BC-Vienna-Trainer. Kleine Zeitung, 6. Februar 2014, archiviert vom Original am 17. September 2014;.
  7. - L Aisne Nouvelle. Abgerufen am 26. Februar 2017 (englisch).
  8. http://www.lavoixdunord.fr/174239/article/2017-06-07/neno-asceric-l-entraineur-de-lille-signe-nantes
  9. Nantes basket Hermine: L'entraîneur Neno Asceric est écarté. Abgerufen am 2. März 2020 (französisch).
  10. ALM Evreux Basket Eure | Pro B | Actualités | Arrivée de Nedeljko Ašćerić. Abgerufen am 2. März 2020.

License Information of Images on page#

Image DescriptionCreditArtistLicense NameFile
Pictograms of Olympic sports - Basketball. This is unofficial sample picture. Images of official Olympic pictograms for 1948 Summer Olympics and all Summer Olympics since 1964 can be found in corresponding Official Reports . Eigenes Werk Thadius856 (SVG conversion) & Parutakupiu (original image)
Public domain
Datei:Basketball pictogram.svg
The Wikimedia Commons logo, SVG version. Original created by Reidab ( PNG version ) SVG version was created by Grunt and cleaned up by 3247 . Re-creation with SVG geometry features by Pumbaa , using a proper partial circle and SVG geometry features. (Former versions used to be slightly warped.) Reidab , Grunt , 3247 , Pumbaa
CC BY-SA 3.0
Datei:Commons-logo.svg
Neno Ašćerić, Coach der österreichischen Basketball-Nationalmannschaft Eigenes Werk Man77
CC BY-SA 3.0
Datei:EuroBasket Qualifier Austria vs Cyprus, Asceric 02.jpg
Flagge Österreichs mit dem Rot in den österreichischen Staatsfarben, das offiziell beim österreichischen Bundesheer in der Charakteristik „Pantone 032 C“ angeordnet war ( seit Mai 2018 angeordnet in der Charakteristik „Pantone 186 C“ ). Dekorationen, Insignien und Hoheitszeichen in Verbindung mit / in conjunction with Grundsätzliche Bestimmungen über Verwendung des Hoheitszeichens sowie über die Fahnenordnung des Österreichischen Bundesheeres. Erlass vom 14. Mai 2018, GZ S93592/3-MFW/2018 . Bundesministerium für Landesverteidigung
Public domain
Datei:Flag of Austria.svg
Flagge Frankreichs Diese Fahne enthält Elemente, die von folgender Datei entnommen oder adaptiert wurden: Original: Unbekannt Vektor: SKopp
Public domain
Datei:Flag of France (1794–1815, 1830–1974).svg
Flagge Frankreichs Diese Fahne enthält Elemente, die von folgender Datei entnommen oder adaptiert wurden: Original: Unbekannt Vektor: SKopp
Public domain
Datei:Flag of France (1794–1815, 1830–1974, 2020–present).svg
Flagge Deutschlands , Bundesflagge der Bundesrepublik Deutschland (→ Commons-Seite ), 1949–1959 auch Staatsflagge der Deutschen Demokratischen Republik Eigenes Werk User:SKopp , User:Madden , and other users
Public domain
Datei:Flag of Germany.svg
Flagge Ungarns Flags of the World – Hungary MSZ 1361:2009 – A nemzeti zászló és lobogó követelményei / Requirements for national flag and waving (2009). " Megújult a zászló szabvány " (PDF). Magyar Textiltechnika 62 (5): 203–207. Budapest, Hungary: Textilipari Műszaki és Tudományos Egyesület. ISSN 2060-453X . Archived from the original on 2015-08-12 . SKopp
Public domain
Datei:Flag of Hungary.svg
Flagge Mexikos Mexican Government Alex Covarrubias , 9 April 2006. Based on the arms by Juan Manuel Gabino Villascán.
Public domain
Datei:Flag of Mexico.svg
Flag of Serbia and Montenegro , was adopted on 27 April 1992, as flag of Federal Republic of Yugoslavia (1992-2003). Eigenes Werk See File history below for details. ( www.gov.yu )
Public domain
Datei:Flag of Serbia and Montenegro (1992–2006).svg