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vom 29.08.2021, aktuelle Version,

Nick Ross (Eishockeyspieler)

Kanada    Nick Ross
Geburtsdatum 10. Februar 1989
Geburtsort Lethbridge, Alberta, Kanada
Größe 185 cm
Gewicht 93 kg
Position Verteidiger
Schusshand Links
Draft
NHL Entry Draft 2007, 1. Runde, 30. Position
Phoenix Coyotes
Karrierestationen
2004–2005 Lethbridge Pronghorns
2005–2008 Regina Pats
2008–2009 Kamloops Blazers
2009 Vancouver Giants
2009–2011 San Antonio Rampage
2011–2012 Portland Pirates
2012 EC Red Bull Salzburg
2012–2013 Augsburger Panther
2013–2014 HDD Olimpija Ljubljana
2014 Asiago Hockey
2014–2017 HC Innsbruck
2017–2018 HKm Zvolen
2018–2019 HC Innsbruck
2019–2020 DVTK Jegesmedvék
2020–2021 Lausitzer Füchse
seit 2021 Dornbirner EC

Nicholas Rory Ross (* 10. Februar 1989 in Lethbridge, Alberta) ist ein kanadischer Eishockeyspieler, der seit Juli 2021 beim Dornbirner EC aus der Österreichischen Eishockey-Liga unter Vertrag steht.

Karriere

Nick Ross begann seine Karriere in seiner Heimatstadt Lethbridge und spielte in der Saison 2004/05 für die Lethbridge Pronghorns. Beim WHL Bantam Draft 2004 wurde er in der zweiten Runde von den Regina Pats ausgewählt und wechselte 2005 zu den Pats in die Western Hockey League. Dort zeigte Ross hervorragende Leistungen und zählte zu den vielversprechendsten Talenten der WHL.[1] Beim NHL Entry Draft 2007 wurde er schließlich von den Phoenix Coyotes in der ersten Runde an 30. Stelle ausgewählt. Im Januar 2008 transferierten die Regina Pats Ross zu den Kamloops Blazers und erhielten im Gegenzug Victor Bartley, wobei noch zwei weitere Verteidiger sowie ein Draft-Wahlrecht getauscht wurden.[2] Nachdem er mit den Blazers in den Playoffs ausgeschieden war, gab Ross zum Ende der Saison sein Debüt in der American Hockey League und spielte vier Partien für San Antonio Rampage, dem Farmteam der Phoenix Coyotes. In der Saison 2008/09 spielte er zunächst weiterhin für die Blazers, ehe er im Januar 2009 zu den Vancouver Giants transferiert wurde.

Nach dem Ende seiner Juniorenzeit spielte Ross ab der Saison 2009/10 für zwei Jahre in der AHL für San Antonio Rampage und in der ECHL für die Las Vegas Wranglers. Die Saison 2011/12 verbrachte er beim neuen Farmteam der Coyotes, den Portland Pirates. Da Ross seine guten Leistungen während seiner Juniorenzeit im Profibereich nicht bestätigen konnte, erhielt er kein neues Vertragsangebot der Coyotes.[3] Im Juli 2012 unterschrieb er einen Vertrag beim EC Red Bull Salzburg aus der Österreichischen Eishockey-Liga. Nach neun Ligaspielen und sechs Einsätzen in der European Trophy 2012 wechselte Ross im Oktober 2012 zu den Augsburger Panthern in die Deutsche Eishockey Liga. Zur nächsten Saison unterschrieb er bei HDD Olimpija Ljubljana und kehrte in die ÖEL zurück. Dort wurde er punktbester Verteidiger seiner Mannschaft, mit der er sich jedoch nicht für die Playoffs qualifizieren konnte. Daher wechselte er im Februar 2014 zu Asiago Hockey in die italienische Liga. Dort machte er 17 Spiele und kam bis ins Playoff-Halbfinale. Im April 2014 unterschrieb Ross beim HC Innsbruck und kehrte erneut in die österreichische Liga zurück. Nach 34 Scorerpunkten in 54 Spielen wurde sein Vertrag verlängert.[4] Im Februar 2016 wurde zunächst sein Abgang zum Ende der Saison 2015/16 bekanntgegeben, am 1. Juli 2016 erhielt Ross überraschend eine Verlängerung seines Vertrages um ein Jahr.[5][6] Nach einem Jahr beim DVTK Jegesmedvék in der slowakischen Extraliga wurde Nick Ross von den Lausitzer Füchsen aus der DEL2 verpflichtet, wo auch sein Bruder Brad unter Vertrag steht.[7]

Persönliches

Sein jüngerer Bruder Brad Ross ist ebenfalls professioneller Eishockeyspieler und spielt als Stürmer.

Teile seiner Familie kommen aus Dortmund.[8]

Erfolge und Auszeichnungen

Karrierestatistik

Reguläre Saison Play-offs
Saison Team Liga Sp T V Pkt SM +/− Sp T V Pkt SM +/−
2004/05 Lethbridge Pronghorns AMHL 33 8 20 28 123
2004/05 Regina Pats WHL 10 0 1 1 2 0
2005/06 Regina Pats WHL 62 7 16 23 38 −3 6 0 1 1 2 2
2006/07 Regina Pats WHL 70 7 24 31 87 11 10 1 5 6 14 0
2007/08 Regina Pats WHL 41 3 25 28 60 1
2007/08 Kamloops Blazers WHL 31 5 14 19 55 −13 4 0 2 2 10 −6
2007/08 San Antonio Rampage AHL 4 1 0 1 0 0
2008/09 Kamloops Blazers WHL 40 4 18 22 51 4
2008/09 Vancouver Giants WHL 34 7 14 21 32 15 17 1 8 9 14 1
2009/10 San Antonio Rampage AHL 47 0 2 2 19 −11
2009/10 Las Vegas Wranglers ECHL 7 0 1 1 2 −4
2010/11 San Antonio Rampage AHL 29 0 6 6 16 6
2010/11 Las Vegas Wranglers ECHL 21 2 9 11 8 −6
2011/12 Portland Pirates AHL 35 5 13 18 16 16
2012/13 EC Red Bull Salzburg ÖEL 9 1 3 4 9 2
2012/13 Augsburger Panther DEL 24 2 7 9 16 −10 1 0 0 0 25 −1
2013/14 HDD Olimpija Ljubljana ÖEL 39 8 20 28 89 2
2013/14 Asiago Hockey Serie A 6 2 5 7 8 11 2 3 5 6
2014/15 HC Innsbruck EBEL 54 8 26 34 91 −8
2015/16 HC Innsbruck EBEL 49 7 19 26 64 −9
2016/17 HC Innsbruck EBEL 50 7 25 32 70 −3 4 0 1 1 8 −2
2017/18 HKM Zvolen Slovakia 56 9 30 39 52 +21 3 0 0 0 0 −1
2018/19 HC Innsbruck EBEL 52 9 31 40 44 −3
WHL gesamt 288 33 112 145 325 15 37 2 16 18 40 −3
AHL gesamt 115 6 21 27 51 11
ECHL gesamt 28 2 10 12 10 −10
EBEL gesamt 253 40 124 164 367 −19 4 0 1 1 8 −2

International

Jahr Team Veranstaltung Resultat Sp T V Pkt SM
2006 Canada Pacific U17-WHC 4. Platz 6 3 5 8 14

(Legende zur Spielerstatistik: Sp oder GP = absolvierte Spiele; T oder G = erzielte Tore; V oder A = erzielte Assists; Pkt oder Pts = erzielte Scorerpunkte; SM oder PIM = erhaltene Strafminuten; +/− = Plus/Minus-Bilanz; PP = erzielte Überzahltore; SH = erzielte Unterzahltore; GW = erzielte Siegtore; 1 Play-downs/Relegation; Kursiv: Statistik nicht vollständig)

Einzelnachweise

  1. hockeysfuture.com: 2007 Prospects: Nick Ross
  2. Ross ready for return to Regina. (Nicht mehr online verfügbar.) canada.com, 27. Februar 2008, archiviert vom Original am 24. Februar 2016; abgerufen am 12. Februar 2015 (englisch).
  3. Nick Ross – Hockey's Future. In: hockeysfuture.com. Abgerufen am 9. September 2020 (englisch).
  4. haifischbecken.at: Haie halten Top-Trio! (Memento vom 2. März 2016 im Internet Archive), 4. März 2015
  5. Nick Ross bleibt ein Hai! (Nicht mehr online verfügbar.) In: .haifischbecken.at. Archiviert vom Original am 18. September 2016; abgerufen am 21. August 2016.
  6. Funk Mathias: EBEL: Nick Ross bleibt in Innsbruck! In: eishockey-online.com. 1. Juli 2016, abgerufen am 9. September 2020.
  7. Lausitzer Füchse verpflichten Nick Ross. In: lausitzer-fuechse.de. 26. Juni 2020, abgerufen am 9. September 2020.
  8. Oma in Dortmund, deutsche Frau. derwesten.de“. 12. Januar 2016. Abgerufen am 1. Februar 2016.

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Vancouver Giants defenceman Nick Ross during Game 7 of the second round of the 2009 WHL playoffs against the Spokane Chiefs . Vancouver Giants Playoffs 2009 Sam Chan from Port Coquitlam, Canada
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