Obersee (Bodensee)
Obersee | ||
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Abendlicher Blick von der Winterstaude auf den Bodensee (Obersee) | ||
Geographische Lage | Dreiländereck Deutschland, Österreich, Schweiz | |
Zuflüsse | Alpenrhein, Bregenzer Ach, Argen, Alter Rhein (Fußacher Durchstich), Schussen, Dornbirner Ach, Seefelder Aach, Rotach, Stockacher Aach u. kleinere Bäche | |
Abfluss | Seerhein | |
Inseln | Lindau, Mainau | |
Orte am Ufer | Überlingen, Meersburg, Friedrichshafen, Lindau, Bregenz, Rorschach, Konstanz | |
Daten | ||
Koordinaten | 47° 37′ N, 9° 26′ O | |
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Höhe über Meeresspiegel | 395,33 m ü. NN | |
Fläche | 472 km²[1] | |
Länge | 63 km[2] | |
Breite | 14 km[2] | |
Volumen | 47,6 km³[1] | |
Umfang | 186 km[1] | |
Maximale Tiefe | 251 m[1] | |
Mittlere Tiefe | 101 m[1] | |
pH-Wert | 8,6 | |
Der Bodensee mit seinen Teilen |
Als Obersee wird der größere der beiden Seen des Bodensees bezeichnet.
Geographie
Der Obersee ist 472 km² groß und erstreckt sich über 63 km zwischen Bregenz und Bodman-Ludwigshafen. Seine größte Breite beträgt 14 km. Er entwässert über den Seerhein in Konstanz in den Untersee, Hauptzufluss ist der Alpenrhein.
Teile des Obersees sind der Überlinger See, die Bregenzer Bucht, der Konstanzer Trichter und der Kleine See zwischen der Insel Lindau und Aeschach auf dem Festland, wobei landläufig der Überlinger See auch als eigener Seeteil betrachtet wird und daher mit Obersee umgangssprachlich nur der Abschnitt zwischen Bregenz und Konstanz gemeint ist.
Anrainerstaaten sind die Schweiz mit den Kantonen Thurgau und St. Gallen, Österreich mit dem Bundesland Vorarlberg sowie Deutschland mit den Bundesländern Baden-Württemberg und Bayern. Die Grenzen zwischen den Anrainerstaaten auf dem südöstlichen Hauptteil des Obersees sind nie gemeinsam festgelegt worden (weitere Erläuterungen unter Bodensee), nur der kleinere nordwestliche Überlinger See ist vollständig deutsches Hoheitsgebiet.
Namensherkunft
Zur Römerzeit wurde der Obersee Lacus Venetus, Lacus Brigantinus und Lacus Constantinus genannt. Im Mittelalter setzte sich die Bezeichnung Lacus Bodamicus (Bodensee) durch. Unter diese Bezeichnung fiel nach und nach auch der Untersee (Lacus Acronius), weswegen der eigentliche Bodensee die Bezeichnung Obersee erhielt.
Weblinks
Einzelnachweise
- 1 2 3 4 5 Gestalt und Funktionen des Bodensees und seines Einzugsgebietes. In: Internationale Gewässerschutzkommission für den Bodensee (Hrsg.): Der Bodensee: Zustand - Fakten - Perspektiven. 1. Auflage. Bregenz 2004, ISBN 3-902290-04-8, S. 8–11 (PDF; 1,1 MB (Memento des Originals vom 14. Mai 2012 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. ).
- 1 2 Dokumentation von Zustand und Entwicklung der wichtigsten Seen Deutschlands: Teil 10 Baden-Württemberg (PDF; 411 kB)
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Physische Positionskarte von Baden-Württemberg , Deutschland | Eigenes Werk File:Baden-Wuerttemberg_location_map.svg SRTM3 | Grundkarte kjunix , Relief Alexrk2 | Datei:Baden-Wuerttemberg relief location map.jpg | |
Blauer Markerpunkt | Eigenes Werk | Andux | Datei:Blue pog.svg | |
Satellitenfoto des Bodensees, betextet | Satellitenaufnahme vom Bodensee * from Nasa World Wind - Free Satellite Image | Ulamm ( Diskussion ) | Datei:Bodensee satellit+text.png | |
Abendlicher Blick von der Winterstaude (1877 m) auf den Bodensee (395 m), der in seiner Ost-West-Ausdehnung zu sehen ist. | Eigenes Werk | Kauk0r | Datei:Lake Constance from Winterstaude (East to West) (cropped).JPG | |
Piktogramm zum Kennzeichnen von Informationen bei einer Wahl/Abstimmung. | Own illustration, 2007 | Arne Nordmann ( norro ) | Datei:Pictogram voting info.svg |