Omicron electronics
OMICRON electronics GmbH | |
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Rechtsform | GmbH |
Gründung | 1984 |
Sitz | Klaus, Österreich |
Mitarbeiterzahl | 800 (2019)[1] |
Umsatz | 158 Mio. EUR (2019)[1] |
Branche | Elektrische Energietechnik |
Website | www.omicronenergy.com |
Die Firma OMICRON electronics GmbH ist ein weltweit tätiges mittelständisches Unternehmen mit Stammsitz in Klaus, Vorarlberg. Hergestellt werden Prüf- und Diagnoseeinrichtungen für die Zustandsbeurteilung von primär- und sekundärtechnischen Betriebsmitteln in der elektrischen Energietechnik. Das Unternehmen ist einer der Weltmarktführer bei Prüfgeräten für die Schutz- und Messtechnik in elektrischen Energiesystemen.[2]
Unternehmen
Die Firma wurde 1984 mit Ursprungssitz in Hohenems von Rainer Aberer gegründet und beschäftigt heute mehr als 800 Mitarbeitende[1]. Das Unternehmen unterhält 24 Niederlassungen in Europa, Nordamerika, Südamerika, Asien, Australien und im Nahen Osten und hat Kunden in rund 160 Ländern[3].
Die Produktpalette umfasst Diagnosesysteme für Transformatoren, Wandler, rotierende Maschinen, Kabel und Leitungen (Primärtechnik) sowie Prüfgeräte für die Schutz- und Messtechnik (Sekundärtechnik). Zusätzlich werden Dienstleistungen in den Bereichen Beratung, Inbetriebnahme, Prüfung, Diagnose und Schulung angeboten. Zu den Kunden zählen u. a. Energieversorger, Hersteller von Betriebsmitteln, große Industriebetriebe sowie Energietechnik-Dienstleister.
Am 18. Juni 2009 verunglückten der Gründer und Alleineigentümer der Firma, Rainer Aberer, und seine Gattin Sharen Seversen mit ihrem Privatflugzeug, einer Cessna 182, in der Nähe von Dougherty (Texas) tödlich. Rainer Aberer hatte bereits im Jahr 2000 die Leitung der Firma Omicron an ein Managementteam übergeben. Er selbst hatte sich seither mit der Entwicklung von neuen Geschäftsfeldern, wie z. B. auf dem Gebiet der Lernsoftware oder der Labormesstechnik beschäftigt.[4]
Einzelnachweise
- 1 2 3 Am Puls der Energiewirtschaft. Omicron Webseite, abgerufen am 26. November 2020.
- ↑ Mit Omicron ist Spannung garantiert. WirtschaftsBlatt, 8. August 2007, archiviert vom Original am 16. März 2016; abgerufen am 9. Januar 2013.
- ↑ Our Company. Omicron Webseite, abgerufen am 13. Juli 2018.
- ↑ Omicron-Gründer bei Flugzeugabsturz getötet. auf ORF-Vorarlberg vom 22. Juni 2009 abgerufen am 9. Januar 2013
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