Wir freuen uns über jede Rückmeldung. Ihre Botschaft geht vollkommen anonym nur an das Administrator Team. Danke fürs Mitmachen, das zur Verbesserung des Systems oder der Inhalte beitragen kann. ACHTUNG: Wir können an Sie nur eine Antwort senden, wenn Sie ihre Mail Adresse mitschicken, die wir sonst nicht kennen!

unbekannter Gast
vom 10.02.2024, aktuelle Version,

Pfarrkirche Sankt Stefan ob Stainz

Kath. Pfarrkirche hl. Stefan in Stefan ob Stainz

Die römisch-katholische Pfarrkirche Sankt Stefan ob Stainz steht in der Gemeinde Sankt Stefan ob Stainz im Bezirk Deutschlandsberg in der Steiermark. Die auf den heiligen Stephanus geweihte Pfarrkirche gehörte bis Ende August 2018 zum dann aufgelösten Dekanat Deutschlandsberg in der Diözese Graz-Seckau, heute ist sie dem Seelsorgeraum Südweststeiermark unterstellt.[1] Die Kirche steht unter Denkmalschutz.

Geschichte

Urkundlich wurde 1219 eine Kirche / Pfarre genannt, welche von 1245 bis 1784 dem Stift Stainz inkorporiert war. 1973 wurde die Kirche innen und 1978 außen restauriert. Weitere Sanierungsarbeiten fanden 2004 und 2019 statt.[2]

Seit Auflassung des Dekanates Deutschlandsberg liegt die Pfarrkirche im Seelsorgeraum Südweststeiermark, der 2019 als Seelsorgeraum Schilcherland bezeichnet wurde. Bereits seit 1. Jänner 2004 gehörte die Kirche zum Pfarrverband mit St. Josef. Sein Leiter Friedrich Trstenjak, der Pfarre und Kirche St. Stefan durch 22 Jahre betreut hatte (sein Vorgänger war Franz Schröttner gewesen), trat mit Ende August 2023 in den Ruhestand und wurde durch den Pfarrer von Deutschlandsberg István Hollo abgelöst.[3]

Architektur

Der Kirchenraum

Das im Kern romanische Langhaus erhielt um 1500 ein Gewölbe und wurde zur heutigen vierjochigen dreischiffigen Hallenkirche ausgebaut.

Ausstattung

Der Hochaltar

Die Einrichtung in neugotischen Formen entstand von 1870 bis 1880. Die Hochaltarstatuen schuf der Bildhauer Jakob Gschiel.

Die Orgel auf der rückwärtigen Empore wurde 1941 von Max Dreher aus Salzburg erbaut. Das elektro-pneumatisch angesteuerte Instrument besitzt 20 Register verteilt auf zwei Manuale und Pedal und ist somit das größte Instrument dieses Typs in der Weststeiermark. 1990 sowie 2019 wurde das Instrument durch die Fa. Windtner aus St. Florian in Oberösterreich generalsaniert.[4]

Literatur

Commons: Pfarrkirche Sankt Stefan ob Stainz  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Gerhard Fischer: Die katholische Kirche in der Steiermark geht neue Wege. Zusammenlegung der Dekanate Deutschlandsberg und Leibnitz zur Region Süd-West-Steiermark. Wochenzeitung Weststeirische Rundschau vom 31. August 2018. 91. Jahrgang Nr. 35, S. 2.
  2. Ortsreportage: Klang und Glanz. Abgerufen am 10. Februar 2024.
  3. Vergelt's Gott, Herr Pfarrer Friedrich Trstenjak! Wochenzeitung Weststeirische Rundschau vom 1. September 2023. 96. Jahrgang Nr. 35, S. 12.
  4. Orgel von St. Stefan ob Stainz auf organindex.de. Abgerufen am 10. Februar 2024.

License Information of Images on page#

Image DescriptionCreditArtistLicense NameFile
The Wikimedia Commons logo, SVG version. Original created by Reidab ( PNG version ) SVG version was created by Grunt and cleaned up by 3247 . Re-creation with SVG geometry features by Pumbaa , using a proper partial circle and SVG geometry features. (Former versions used to be slightly warped.) Reidab , Grunt , 3247 , Pumbaa
CC BY-SA 3.0
Datei:Commons-logo.svg
Pfarrkirche Sankt Stefan ob Stainz - Interior Eigenes Werk Nxr-at
CC BY-SA 4.0
Datei:Pfarrkirche Sankt Stefan ob Stainz Interior 07.jpg
Pfarrkirche Sankt Stefan ob Stainz - Interior Eigenes Werk Nxr-at
CC BY-SA 4.0
Datei:Pfarrkirche Sankt Stefan ob Stainz Interior 08.jpg
Raum um die Pfarrkirche Sankt Stefan ob Stainz, Steiermark, Österreich Dieses Bild zeigt das in Österreich unter der Nummer 3794 denkmalgeschützte Objekt. ( Commons , de , Wikidata ) Eigenes Werk Josef Moser
CC BY-SA 3.0
Datei:St Stefan Kirchplatzl2.jpg