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vom 19.01.2022, aktuelle Version,

Rauriser Ache

Rauriser Ache
Blick über Rauris taleinwärts, von rechts die Seidlwinklache, von links Vorsterbach, in das Hüttwinkltal, im Hintergrund Ritterkopf, Hocharn und Hoher Sonnblick in Wolken

Blick über Rauris taleinwärts, von rechts die Seidlwinklache, von links Vorsterbach, in das Hüttwinkltal, im Hintergrund Ritterkopf, Hocharn und Hoher Sonnblick in Wolken

Daten
Lage Pinzgau, Salzburg, Österreich
Flusssystem Donau
Abfluss über Salzach Inn Donau Schwarzes Meer
Quelle Zusammenfluss von Hüttwinklache und Seidlwinklache
47° 11′ 58″ N, 12° 58′ 45″ O
Mündung Salzach bei Taxenbach
47° 17′ 36″ N, 12° 58′ 36″ O
Mündungshöhe 689 m ü. A.

Länge 10 km
Abfluss am Pegel Rauris (Unterland)[1]
AEo: 221,2 km²
Lage: 6,82 km oberhalb der Mündung
NNQ (21.03.1998)
MNQ 1961–2011
MQ 1961–2011
Mq 1961–2011
MHQ 1961–2011
HHQ (18.08.1966)
1,66 m³/s
3,21 m³/s
9,32 m³/s
42,1 l/(s km²)
59,2 m³/s
160 m³/s
Linke Nebenflüsse Gaisbach, Vorsterbach
Durchflossene Stauseen Kraftwerk Rauris-Kitzloch
Gemeinden Rauris

Die Rauriser Ache ist ein rechter Nebenfluss der Salzach im österreichischen Pinzgau. Hauptort im Raurisertal ist Rauris.

Sie entsteht aus zwei Quellflüssen, der ca. 15 km langen Seidlwinklache und der ca. 17 km langen Hüttwinklache und mündet bei Taxenbach in die Salzach. Die Länge der Rauriser Ache beträgt 10 km, gemessen ab dem Punkt Wörth, wo sich die beiden Quellflüsse erst vereinigen. Die Rauriser Ache durchbricht in der Kitzlochklamm den Höhenunterschied zum Salzachtal, und mündet unterhalb von Taxenbach in die Salzach.

Unterhalb von Rauris befindet sich das Kraftwerk Rauris-Kitzloch, das in den Jahren 1952/53 für die Salzburger Aluminium Ges. m. b. H. Lend errichtet wurde, und über einen 3,3 km langen Stollen zum Krafthaus in Taxenbach entwässert.[2]

Nebenflüsse sind der Gaisbach vom Kramkogel in Rauris, und Vorsterbach von der Türchlwand in Vorstanddorf.

Sie hat eine Gewässergüteklasse der Stufe II.

Einzelnachweise

  1. Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft (Hrsg.): Hydrographisches Jahrbuch von Österreich 2011. 119. Band. Wien 2013, S. OG 127 (info.bmlrt.gv.at [PDF; 12,9 MB])
  2. Karl Bistritschan, Erhard Braumüller: Die Geologie des Stollens Rauris - Kitzloch im Bereiche des Tauernnordrandes (Salzburg). In: Mitteilungen der Geologischen Gesellschaft in Wien. Band 49. Wien 1956, S. 85–106 (zobodat.at [PDF]).