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vom 09.12.2012, aktuelle Version,

Richard Neutra

Richard Joseph Neutra (* 8. April 1892 in Wien im 2. Bezirk, Leopoldstadt; † 16. April 1970 in Wuppertal) war ein österreichischer Architekt, der vor allem in Südkalifornien tätig war und insbesondere in den USA als wichtiger Vertreter der „klassischen Moderne” in der Architektur gilt.

Leben

Jugend in Europa

Richard Neutra wurde in eine wohlhabende jüdische Familie geboren. Sein Vater Samuel Neutra (1844–1920) besaß eine Metallgießerei,[1] seine Mutter war Elisabeth Glazer (1851–1905). Richard hatte zwei Brüder, die ebenfalls in die USA auswanderten, und eine in Wien verheiratete Schwester.

Richard besuchte bis 1910 das Sophiengymnasium in Wien, und studierte 1910–1918 an der Technischen Hochschule Wien, wo er Schüler von Max Fabiani und Karl Mayreder war; außerdem besuchte er 1912 parallel Adolf Loos’ Bauschule.[2] Neutra wurde auch von Otto Wagner beeinflusst, ohne sein Schüler zu sein. 1912 unternahm er mit Ernst Ludwig Freud, Sohn von Sigmund Freud, eine Studienreise nach Italien und auf den Balkan.

Der Erste Weltkrieg unterbrach Neutras Studium. Er wurde als Leutnant der Reserve bei der Artillerie[3] eingesetzt und erkrankte an Malaria und Tuberkulose. Das Studium konnte er erst im Sommer 1918 abschließen. 1919 begab er sich zur Kur in die Schweiz, lernte aber auch, bei Gustav Ammann in Zürich, dem er zeitlebens freundschaftlich verbunden blieb, Gartenarchitektur und besuchte das Entwurfsseminar von Karl Moser an der ETH Zürich.

1920 vermittelte ihm Ernst Freud eine Anstellung an einem Berliner Architekturbüro, 1921 wurde er ins Stadtbauamt der 50 km südlich von Berlin gelegenen Kleinstadt Luckenwalde aufgenommen und lernte 1921–1923 in Berlin als Assistent von Erich Mendelsohn dazu. 1923 gewann der von Mendelsohn und Neutra erstellte Entwurf für ein (nicht realisiertes) Geschäftszentrum in Haifa den ersten Preis.[2]

In der Schweiz lernte er in Zürich die zehn Jahre jüngere Schweizer Sängerin und Cellistin Dione Niedermann (1902–1990), Tochter eines Architekten, kennen; die Hochzeit der beiden fand am 23. Dezember 1922 statt.

Übersiedlung in die USA

Adolf Loos hatte Neutra für die moderne US-Architektur, insbesondere die Bauten Frank Lloyd Wrights, interessiert. Neutra beschloss daher 1923, gemeinsam mit seiner Frau Dione in die USA zu übersiedeln. Nach Posten in New York erhielt er 1924 in dem schon zu dieser Zeit von Wolkenkratzern dominierten Chicago in dem führenden Architekturbüro von Holabird & Roche eine Anstellung. Beim Begräbnis von Louis Sullivan traf er mit Frank Lloyd Wright zusammen, der das Ehepaar Neutra zu sich nach Taliesin (Wisconsin) einlud,[2] wo sich die beiden mehrere Monate aufhalten konnten. In Taliesin entstand Neutras Entwurf für den Wettbewerb zum Bau der Synagoge in Wien Hietzing, in dem er mit einer Anerkennung gewürdigt wurde. Ebenfalls 1924 wurde sein erster Sohn, Frank Lloyd, geboren.

1925 übersiedelte das Paar, beeindruckt von einem Werbeplakat mit dem Schriftzug California Calls You!, nach Los Angeles, wo er seinen Wiener Studienkollegen Rudolph Schindler traf, der schon 1914 in die Vereinigten Staaten übersiedelt war und in dessen Architekturbüro er nun mitarbeiten konnte. Schindler und Neutra nahmen gemeinsam erfolglos am Wettbewerb für den Entwurf des Völkerbundpalastes in Genf teil, zerstritten sich aber 1926 wegen eines Auftrags und gingen von da an getrennte Wege.

Seit seinem Umzug nach Kalifornien galt Neutra in der Retrospektive der Architekturgeschichte als Vertreter des modernen Internationalen Stils in den USA. 1926 erhielt er die Architektenlizenz, sein zweiter Sohn, Dion, wurde geboren. 1929 wurde Richard Neutra US-amerikanischer Staatsbürger. Sein jüngster Sohn, Raymond, kam 1939 zur Welt.

Neutras Stil

1926 erhielt er seinen ersten größeren Auftrag (Appartementhäuser). 1927 veröffentlichte er sein Buch „Wie baut Amerika?“. In Hollywood Hills errichtete er 1927–1929 als damals noch sehr seltene Stahlkonstruktion aus vorgefertigten Teilen[4] das Haus Lovell des Reformarztes Philip M. Lovell, nachdem sein vormaliger Partner Schindler 1925–1926 gemeinsam mit Neutra für die Gartengestaltung verantwortlich, das Strandhaus Lovell entworfen hatte.

Im Haus Lovell verwirklichte Neutra seine Vorstellungen, indem er einen Bau schuf, der sich durch große Glasfronten auszeichnete und in dem, ähnlich wie in Wrights Gebäuden, Innen- und Außenräume ineinander übergingen. Das Haus bewirkte allerdings die Trennung von Rudolph Schindler, da es der fünf Jahre Ältere anscheinend nicht verwinden konnte, dass der von ihm geförderte Neutra von einem Auftraggeber, für den sie soeben gemeinsam gearbeitet hatten, diesen Auftrag allein annahm. Das Haus machte Neutra in Fachkreisen international bekannt, motivierte ihn nach Fertigstellung zu einer Vortragsreise durch Europa (1930 besuchte er Sigmund Freud in Wien[2]) und wurde 1932 in einer Ausstellung aktueller Architektur im New Yorker Museum of Modern Art vorgestellt.

Im selben Jahr erreichte Neutra die Einladung von Josef Frank, an der Werkbundsiedlung in Wien mitzubauen,[4] die er annahm. Das von ihm entworfene ebenerdige Siedlungshaus wurde an der Adresse 13. Bezirk, Woinovichgasse 9, zwischen Jagdschlossgasse und Veitingergasse errichtet; bei der Endabnahme des Hauses war Neutra allerdings nicht anwesend.

Neutra baute nun vorrangig Villen und private Häuser, die sich durch ihre Großzügigkeit und harmonische Eingliederung in die Natur auszeichneten. An weiteren Gebäuden aus den 1930er Jahren sind zu nennen: das Channel Heights Housing Project in San Pedro, Neutras eigenes Wohnhaus 1932 sowie die Emerson Jr. High School in West Los Angeles 1938.

Auch in seinen weiteren Entwürfen zeigte Neutra Sinn für die Schaffung eines modernen kalifornischen Stils, er verband darin eine leichte Metallkonstruktion mit Stuckelementen zu einem hellen, durchlässigen Ensemble. Dabei spezialisierte er sich auf die Einbettung von Architektur in sorgfältig arrangierte Gärten und Landschaften, wie es auch seinem eigenen Haus deutlich wurde. Ihn inspirierte insbesondere der Kontrast geometrischer Formen zur freien Natur, – ein Eindruck, der vor allem durch die Fotos populär wurde, die Julius Shulman von seinen Bauten machte. Neutras architektonische Vorstellungen orientierten sich maßgeblich an den Wünschen seiner Kunden. Anders als viele andere Architekten wollte er den Bauherren seine Vorstellungen nicht aufzwingen. So war er dafür bekannt, seinen Auftraggebern umfassende Fragebögen vorzulegen, um möglichst viele Sonderwünsche berücksichtigen zu können. Eines von Neutras bekanntesten Gebäuden wurde das für Edgar J. Kaufmann entworfene Kaufmann Desert House von 1946, das in einsamer Landschaft in der Nähe von Palm Springs, Kalifornien, entstand.

Seine architektonische Philosophie fasste Neutra einmal so zusammen:

„Man stelle den Menschen in eine Verbindung mit der Natur; dort hat er sich entwickelt und dort fühlt er sich besonders zu Hause.“

Er bezeichnete seine Theorie als biorealistische Architektur[5]. Neutra grenzte sich nachdrücklich vom dogmatischen Funktionalismus ab.[4]

Kooperationen

1948 unternahm Neutra neuerlich eine Vortragsreise durch Europa. Von 1949 bis 1964 (nach anderer Quelle bis 1959[4]) kam es zur Bürogemeinschaft mit dem Architekten Robert E. Alexander. 1952 baute Neutra das Moore House in Ojai, bei dem ein reflektierender Pool dominierte, der, den Worten von Richards Sohn Dion zufolge, die Illusion schafft, dass das Haus auf einem Wassergarten schwimmt. Dion wurde in den 1960er Jahren Richards Partner. 1961 folgte die Palos Verdes High School und noch im selben Jahr das Fine Arts Building der Columbia State University in Northridge, das allerdings bei einem Erdbeben 1994 so schwer beschädigt wurde, dass es abgerissen werden musste.

1962 gründete Neutra drei Institutionen: die Richard J. Neutra Foundation in Los Angeles, das Richard-J.-Neutra-Institut in Zürich und die Richard-J.-Neutra-Gesellschaft in Wien.

1962 stellte er die Los Angeles Hall of Records fertig, 1964 das Kuhns House in Woodland Hills, 1965 die Villen Bucerius und Rentsch in der Schweiz, während er in seinen letzten Jahren in Frankreich tätig war. Außerdem entwarf er in Kooperation mit Alexander Schulgebäude, Kirchen, Geschäftsgebäude und Museen in diversen Ländern. Bei späteren Villenbauten in der Schweiz in den 1960er Jahren arbeitete er mit dem Zürcher Gartenarchitekten Ernst Cramer zusammen, ebenfalls ein Schüler von Gustav Ammann. Die Entwürfe der späten 1960er Jahre entstanden in der Zusammenarbeit mit seinem Sohn Dion Neutra.

Fast alle Arbeiten von Richard Neutra aus der Zeit zwischen 1940 und 1967 wurden von John Entenza in dessen Zeitschrift Arts & Architecture veröffentlicht.[6]

Haus Treetops, entworfen von Richard und Dion Neutra, fertiggestellt 1980 von Dion Neutra

Lebensabend in Wien

Richard Neutra lebte 1966–1969 in Wien (das Atelier in Los Angeles, nun unter der Bezeichnung Richard & Dion Neutra, leitete bereits sein Sohn und Erbe)[2] und starb 1970, wieder auf Vortragsreise in Europa, bei der Besichtigung des von ihm entworfenen Hauses Kemper in Wuppertal an Herzversagen; seine Urne ist in Los Angeles bestattet. Sein Sohn setzte die architektonische Arbeit an der Wirkungsstätte seines Vaters fort. Insbesondere in den 1990er Jahren erlebte der von diesem geprägte Stil eine Renaissance.

Auszeichnungen und Würdigungen

Neutra wurde 1950 von der Universität Graz zum Doktor h.c. ernannt. 1958 erhielt er den Preis der Stadt Wien für Architektur, 1959 das Bundesverdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland. Er war seit 1961 Ehrenmitglied der Künstlervereinigung Secession in Wien. 1967 erhielt er den Ehrenring der Stadt Wien. 1969 wurde er von der University of California Los Angeles mit einem Ehrendoktorat gewürdigt.

Richard Neutra war ferner Ehrenmitglied von Berufsvereinigungen, zum Beispiel des Royal Institute of British Architects. Die häufig zu findende Angabe, er sei Ehrenbürger der Stadt Wien gewesen, entspricht nicht den Tatsachen.

Im Wiener Stadtteil Leopoldau ist seit 1974 die Richard-Neutra-Gasse nach ihm benannt. Eine Schriftfamilie trägt seinen Namen.[7][8]

Bauten

  • 1927–1929: Lovell Physical Culture Center in Los Angeles
  • 1927–1929: Jardinette Apartments in Los Angeles
  • 1927–1929: Health House (Haus Lovell) in Los Angeles
  • 1932: Haus in der Werkbundsiedlung in Wien
  • 1932: Van der Leeuw Research House oder Neutra House (Neutras eigenes Haus) in Los Angeles (1964 nach Brand 1963 neu errichtet)
  • 1933: Mosk in Hollywood
  • 1933: Nathan Koblick House in Atherton
  • 1933: Universal-International Building (Laemmle Building) in Hollywood
  • 1934: Scheyer House in Los Angeles
  • 1934: Sten and Frenke House in Santa Monica
  • 1934/1935 (oder bis 1937): Haus Josef von Sternberg in Northridge, San Fernando Valley, Los Angeles (zerstört)
  • 1935: Beard House in Altadena
  • 1935: California Military Academy in Culver City
  • 1935: Corona School in Bell
  • 1935: Largent House in San Francisco
  • 1936: House Douglas Plywood Co. in Westwood (Los Angeles)
  • 1936: House Kun No. 1 in Los Angeles
  • 1936: Richter House in Pasadena (Kalifornien)
  • 1937: Harry Koblick House in Los Angeles
  • 1937: Kraigher House in Brownsville, Texas
  • 1937: Landfair Apartments in Westwood, Los Angeles
  • 1937: Strathmore Apartments in Westwood, Los Angeles
  • 1937: Haus Mensendieck (Miller House) in Palm Springs (Kalifornien)
  • 1937: Aquino Duplex in San Francisco
  • 1937: House Leon Barsha in North Hollywood, Kalifornien
  • 1938: Emerson Jr. High School in West Los Angeles
  • 1938: House John Nicholas Brown auf Fisher’s Island, New Jersey
  • 1942: Channel Heights Housing Projects (Wohnsiedlung) in San Pedro, Kalifornien
  • 1942: Nesbitt House in Los Angeles
  • 1946/1947: Desert House für Edgar Kaufmann in Palm Springs (Kalifornien)
  • 1948: Holiday House Motel in Malibu, Kalifornien
  • 1948: Case Study House Nr. 20A in Pacific Palisades, Kalifornien
  • 1948: Warren Tremaine House in Montecito bei Santa Barbara, Kalifornien
  • 1949: Dion Neutra House (Reunion House) in Los Angeles
  • 1950: Neutra Office Building in Los Angeles
  • 1950: Atwell House in Los Angeles
  • 1952: Moore House in Ojai, Kalifornien
  • 1953: Elementary School (Grundschule), Kester Avenue, Los Angeles; mit R. E. Alexander
  • 1950–1954: Eagle Rock Club House in Los Angeles
  • 1957: Airman’s Memorial Chapel in Miramar, La Jolla bei San Diego, Kalifornien; mit R. E. Alexander
  • 1957: Ferro Chemical Company Building in Cleveland, Ohio
  • 1958: Rivera Methodist Church in Redondo Beach, Kalifornien
  • 1959: US-Botschaft in Karatschi, Pakistan, mit R. E. Alexander
  • 1959/1960: Singleton House in Los Angeles
  • 1961: Palos Verdes High School, Palos Verdes, Kalifornien
  • 1961: Haus Rang in Königstein im Taunus, Deutschland
  • 1961: Casa Tuia in Ascona, Tessin, Schweiz
  • 1961: Fine Arts Building der Columbia State University in Northridge (nach Erdbebenschaden 1994 abgerissen)
  • 1962: Los Angeles Hall of Records
  • 1962: Community Church (Drive-in-Kirche) in Garden Grove bei Los Angeles
  • 1962: Haus Maslon (von Shulman fotografiert; abgerissen)
  • 1963: Lincoln Memorial Museum in Gettysburg, Pennsylvania (Dion Neutra kämpft im Frühjahr 2010 gegen den drohenden Abriss[5])
  • 1963: Psychiatrische Kinderklinik in Los Angeles
  • 1963: Bewobau-Siedlung in Quickborn bei Hamburg, Deutschland
  • 1960 oder 1964: R. J. Neutra Elementary School auf der Naval Air Station in Lemoore, Kalifornien (entworfen 1929[3])
  • 1964: Kuhns House in Woodland Hills, Kalifornien
  • 1960–1964: Bewobau-Siedlung (Gartenstadt) in Mörfelden-Walldorf, Hessen, Deutschland
  • 1963–1965: Haus Rentsch in Wengen, Berner Oberland, Schweiz, 1965; Gartenarchitekt: Ernst Cramer
  • 1965: Haus Bucerius in Brione sopra Minusio am Lago Maggiore, Tessin, Schweiz, 1965; Gartenarchitekt: Ernst Cramer
  • 1965: Haus Kemper in Wuppertal, Deutschland
  • 1965: Sport- und Kongresshalle in Reno, Nevada
  • 1968/1969: Haus Delcourt in Croix, Frankreich
  • 1969: Haus Pescher in Wuppertal, Deutschland

Buchveröffentlichungen

  • Amerika: Die Stilbildung des neuen Bauens in den Vereinigten Staaten. Anton Schroll Verlag, Wien 1930
  • Bauen und die Sinneswelt. Verlag der Kunst, Dresden 1977
  • Einleitung zu: Heinz Geretsegger, Max Peintner: Otto Wagner 1841–1918. The expanding city, the beginning of modern architecture. Übers. von Gerald Onn. Pall Mall, London 1970
  • Life and Human Habitat. Alexander Koch, Stuttgart 1956
  • Life and Shape. Appleton-Century-Crofts, New York 1962
  • Mystery and Realities of the Site. Morgan & Morgan, Scarsdale (New York) 1951
  • Nature Near: The Late Essays of Richard Neutra. Hrsg. von William Marlin. Capra Press, Santa Barbara (Kalifornien) 1989
  • Naturnahes Bauen. Alexander Koch, Stuttgart 1970
  • Pflanzen Wasser Steine Licht. Parey, Berlin 1974
  • Survival Through Design. Oxford University Press, New York 1954
  • Welt und Wohnung. Alexander Koch, Stuttgart 1961
  • Wenn wir weiterleben wollen. Claasen, Hamburg 1955
  • Wie Baut Amerika. Julius Hoffmann, Stuttgart 1926

Literatur (Auswahl)

  • Richard Neutra. Einleitung und Anmerkungen von Rupert Spade. Mit Photographien von Yukio Futagawa. Simon and Schuster, New York 1971
  • Sylvia Lavin: Form follows libido: architecture and Richard Neutra in a psychoanalytic culture. MIT Press, Cambridge MA 2004
  • Barbara MacLamprecht: Richard Neutra. Complete works. Hrsg. von Peter Goessel. Nachwort und Photographien von Julius Shulman. Taschen, Köln 2000, ISBN 3-8228-6622-9 (englisch, französisch, deutsch)
  • Barbara Lamprecht: Richard Neutra 1892–1970. Gestaltung für ein besseres Leben. Taschen, Köln 2004, 96 S., ISBN 3-8228-2448-8.
  • Arthur Drexler, Thomas S. Hinze: The architecture of Richard Neutra. From international style to California modern. Museum of Modern Art, New York 1982
  • Thomas S. Hines: Richard Neutra and the search for modern architecture. A biography and history. University of California Press, Berkeley 1982
  • Esther McCoy: Richard Neutra. G. Braziller, New York 1960. Deutsche Ausgabe: Otto Maier, Ravensburg 1962
  • Udo Weilacher: Visionäre Gärten. Die modernen Landschaften von Ernst Cramer. Birkhäuser, Basel u. a. 2001, ISBN 3-7643-6568-4 (Kapitel Schweizer Gärten für Richard Neutra)
  • Johannes Stoffler: Gustav Ammann. Landschaften der Moderne. gta Verlag, Zürich 2008. ISBN 978-3-85676-194-3
  • Hubertus Adam, Joachim Driller, Lilian Pfaff: Richard Neutra in Europa. Bauten und Projekte 1960 bis 1970, mit Fotos von Iwan Baan, Katalog zur Ausstellung, Hrsg. Klaus Leuschel und MARTa Herford, DuMont, Köln 2010, ISBN 978-3-8321-9286-0
  • Katrin Eberhard: Maschinen zuhause. Die Technisierung des Wohnens in der Moderne. gta Verlag, Zürich 2011, ISBN 978-3-85676-276-6.

Siehe auch

  Commons: Richard Neutra  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise und Anmerkungen

  1. Austria-Lexikon im Web
  2. 1 2 3 4 5 Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Band 4, Kremayr & Scheriau, Wien 1995, ISBN 3-218-00546-9, S. 393, Mitarbeit am Stichwort Günther Berger
  3. 1 2 Richard Neutra #Biography in der englischsprachigen Wikipedia
  4. 1 2 3 4 Richard Neutra im Architektenlexikon des Architekturzentrums Wien
  5. 1 2 Laura Weissmüller: Martini-Moderne – geschüttelt und gekühlt. Heimkehr nach Europa. Im Marta Herford wird das architektonische Werk von Richard Neutra in mehreren Ausstellungen beleuchtet. In: Süddeutsche Zeitung, 8./9. Mai 2010, S. 18
  6. Thomas S. Hines: Richard Neutra and the search for modern architecture: a biography and history. University of California Press, 1994, S. 208.
  7. zfamedien.de
  8. Neutraface von House Industries