Wir freuen uns über jede Rückmeldung. Ihre Botschaft geht vollkommen anonym nur an das Administrator Team. Danke fürs Mitmachen, das zur Verbesserung des Systems oder der Inhalte beitragen kann. ACHTUNG: Wir können an Sie nur eine Antwort senden, wenn Sie ihre Mail Adresse mitschicken, die wir sonst nicht kennen!

unbekannter Gast
vom 20.05.2020, aktuelle Version,

Roland Moebius

Roland Moebius (* 8. November 1929 in Mödling; † 7. Mai 2020 in Altenberg[1]) war ein österreichischer Architekt.

Leben

Roland Moebius studierte bei Franz Schuster an der Hochschule für angewandte Kunst Wien.[2] Er heiratete Monika Pflaum, eine Großnichte des Bankiers Alexander Pflaum.[3] 1971 gründete er mit Alexander Marchart das Architekturbüro Marchart, Moebius & Partner in Wien, an dem auch die Architekten Helmut Benesch und Josef Moser beteiligt waren.[4] Das Büro plante eine Vielzahl öffentlicher Gebäude, insbesondere Krankenhäuser und Hochschulen. Moebius ist seit 1966 Mitglied des Wiener Künstlerhauses. Als Marchart 1975 aus der Gesellschaft austrat, tat es ihm Moebius gleich, Moebius wurde allerdings bereits 1976 wieder aufgenommen.[5] 1999 wurde er mit dem Goldenen Lorbeer des Künstlerhauses geehrt.[6] Im Jahr 2000 wurde das Büro Marchart, Moebius & Partner aufgelöst. Der Teilhaber Helmut Benesch machte sich mit dem Architekturbüro Benesch Architekten selbstständig.[7] Der Teilhaber Josef Moser gründete mit seinem Sohn Marius Moser das Architekturbüro Moser Architekten.[8]

Bauten

Das Institutsgebäude „Freihaus“ der TU Wien (ab 1976)
Universitätsbibliothek der TU Wien
Landeskrankenhaus Vöcklabruck
Commons: Roland Moebius  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Todesanzeige der Familie im Kurier 17. Mai 2020 S. 9.
  2. Erika Patka (Hrsg.): Kunst: Anspruch und Gegenstand. Von der Kunstgewerbeschule zur Hochschule für Angewandte Kunst in Wien 1918–1991. Residenz, Salzburg 1991, ISBN 3-7017-0722-7, S. 133.
  3. Wirtschaftswoche. Nr. 49, 1994, S. 53.
  4. Wohnhausanlage Peter-Jordan-Straße 81. Wiener Wohnen, abgerufen am 19. September 2013.
  5. Wladimir Aichelburg: Mitglieder-Gesamtverzeichnis. In: 150 Jahre Künstlerhaus Wien 1861–2011. 2011, abgerufen am 19. September 2013.
  6. Preise und Ehrungen. Künstlerhaus Wien, abgerufen am 19. September 2013.
  7. Unser Team. (Nicht mehr online verfügbar.) Benesch Architekten, archiviert vom Original am 21. September 2013; abgerufen am 19. September 2013.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.arch-benesch.at
  8. Daniela Homan: Moser Architekten baut LKH Rohrbach um. Wirtschaftsblatt, 10. Mai 2003, archiviert vom Original am 21. September 2013; abgerufen am 19. September 2013.
  9. Georg Lippert. In: Architektenlexikon Wien 1770–1945. Herausgegeben vom Architekturzentrum Wien. Wien 2007. Abgerufen am 19. September 2013.
  10. Landesdenkmalamt: Klinik am Eichert steht nicht unter Denkmalschutz. In: Südwest Presse. 9. März 2013, abgerufen am 19. September 2013.
  11. Sozialmedizinisches Zentrum Ost – Donauspital. Architektonische Konzeption des Hauses. Wiener Krankenanstaltenverbund, abgerufen am 19. September 2013.
  12. Dehio Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Anton Schroll & Co, Wien 1993, ISBN 3-7031-0680-8, S. 200.
  13. Theresia Hauenfels: Pädagogische Akademie Baden. In: architekturlandschaft.niederösterreich. Abgerufen am 19. September 2013.
  14. Dehio Wien. X. bis XIX. und XXI. bis XXIII. Bezirk. Anton Schroll & Co, Wien 1996, ISBN 3-7031-0693-X, S. 546.
  15. Dehio Wien. I. Bezirk – Innere Stadt. Berger, Horn/Wien 2003, ISBN 3-85028-366-6, S. 773.
  16. Bibliotheksgebäude: Eckdaten. Universitätsbibliothek der Technischen Universität Wien, 1. Oktober 2009, abgerufen am 19. September 2013.
  17. District Heating Plant Spittelau. In: hundertwasser.com. Abgerufen am 19. September 2013.
  18. Wohnpark Kornhäusel. ARWAG, abgerufen am 19. September 2013.
  19. Hannelore Rudisch-Gissenwehrer (TILAK): Eröffnung "Zubau West" an der Uni-Klinik Innsbruck: Neue Unfallchirurgie und elf neue OP's. APA-OTS, 21. April 1997, abgerufen am 19. September 2013.
  20. Tragwerksplanung. (Nicht mehr online verfügbar.) Dorr – Schober & Partner, archiviert vom Original am 21. September 2013; abgerufen am 19. September 2013.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.x-back.at
  21. Leo Himmelbauer: Lawog baut erstes Miet-Spital. Wirtschaftsblatt, 30. Januar 1999, archiviert vom Original am 21. September 2013; abgerufen am 19. September 2013.
  22. LKH Vöcklabruck, Neubau. (Nicht mehr online verfügbar.) In: Wicona Finder. Wicona, ehemals im Original; abgerufen am 19. September 2013.@1@2Vorlage:Toter Link/www.wiconafinder.com (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.

License Information of Images on page#

Image DescriptionCreditArtistLicense NameFile
The Wikimedia Commons logo, SVG version. Original created by Reidab ( PNG version ) SVG version was created by Grunt and cleaned up by 3247 . Re-creation with SVG geometry features by Pumbaa , using a proper partial circle and SVG geometry features. (Former versions used to be slightly warped.) Reidab , Grunt , 3247 , Pumbaa
CC BY-SA 3.0
Datei:Commons-logo.svg
Aussenansicht des Landeskrankenhauses Vöcklabruck (das auch ein PPP-Modell der VAMED ist) VAMED AG VAMED AG
CC BY-SA 3.0 de
Datei:LKH Vöcklabruck Luftaufnahme.jpg
Piktogramm zum Kennzeichnen von Informationen bei einer Wahl/Abstimmung. Own illustration, 2007 Arne Nordmann ( norro )
Public domain
Datei:Pictogram voting info.svg
Universitätsbibliothek der Technischen Universität Wien Eigenes Werk Peter Haas
CC BY-SA 3.0 at
Datei:TU Bibl 01 DSC1099w.jpg
Das Institutsgebäude „Freihaus“ der Technischen Universität an der Adresse Wiedner Hauptstraße 8-10 im 4. Wiener Bezirk Wieden . Der Baukomplex mit 3 Türmen wurde ab 1976 nach den Plänen der Architekten Alexander Marchart und Roland Moebius errichtet. Die Dachgleiche fand 1979 statt, jedoch der Bezug verschob sich, weil „die hochwertige Haustechnik den Gebäudekomplex fast überforderte. Im Zuge von Nachplanungen wurde die Raumhöhe schließlich von 3 m auf 2,70 m bis sogar 2,50 m gesenkt und Behördenauflagen erzwangen eine fast vollständige Neubearbeitung“. Im Anschluss wurde das unmittelbar nördlich situierte Bibliotheksgebäude der TU Wien (ganz rechts im Bild) an der Adresse Wiedner Hauptstraße 6 von den gleichen Architekten errichtet und 1987 eröffnet. Eigenes Werk C.Stadler/Bwag
CC BY-SA 4.0
Datei:Wien - Techn. Universität, Institutsgebäude „Freihaus“.JPG