Sankt Ilgen (Steiermark)
Sankt Ilgen (Rotte) Ortschaft Katastralgemeinde St. Ilgen |
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Basisdaten | ||
Pol. Bezirk, Bundesland | Bruck-Mürzzuschlag (BM), Steiermark | |
Gerichtsbezirk | Bruck an der Mur | |
Pol. Gemeinde | Thörl | |
Koordinaten | 47° 32′ 45″ N, 15° 9′ 58″ O | |
Höhe | 736 m ü. A. | |
Einwohner der Ortschaft | 269 (1. Jänner 2018) | |
Gebäudestand | 121 (2001 | )|
Fläche d. KG | 73,45 km² | |
Postleitzahl | 8621 | |
Vorwahl | +43/3861 | |
Statistische Kennzeichnung | ||
Ortschaftskennziffer | 14415 | |
Katastralgemeinde-Nummer | 60050 | |
Zählsprengel/ -bezirk | St. Ilgen (62147 004) | |
Lage der ehemaligen Gemeinde im Bezirk Bruck-Mürzzuschlag |
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Ehemalige Gemeinde bis 2014 Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; GIS-Stmk |
St. Ilgen ist eine Ortschaft bzw. Katastralgemeinde und ehemalige Gemeinde im Gerichtsbezirk Bruck an der Mur, politischer Bezirk Bruck-Mürzzuschlag in der Steiermark. Bis 31. Dezember 2014 war St. Ilgen eine selbständige Gemeinde mit 275 Einwohnern (Stand: 1. Jänner 2014). Aufgrund der Gemeindestrukturreform in der Steiermark ist St. Ilgen seit 2015 gemeinsam mit der vordem ebenfalls selbständigen Gemeinde Etmißl in die Gemeinde Thörl eingemeindet.[1]
Geografie
St. Ilgen liegt nordwestlich von Kapfenberg und trägt den Namen seines Kirchenpatrons, des heiligen Ägidius von St. Gilles.
Gliederung
St. Ilgen besteht aus der einzigen Katastralgemeinde St. Ilgen und aus der einzigen Ortschaft Sankt Ilgen.
Politik
Bürgermeisterin war bis 31. Dezember 2014 Margit Peßl (SPÖ).
Aufgrund der Gemeinderatswahlen 2010 setzte sich der Gemeinderat bis dahin aus sechs Mandataren der Sozialdemokratischen Partei Österreichs (SPÖ) und drei Mandataren der Österreichischen Volkspartei (ÖVP) zusammen.
Wappen
Die Verleihung des Gemeindewappens erfolgte mit Wirkung vom 1. Juli 2003.[2]
Blasonierung (Wappenbeschreibung):
- „In blauem Schild ein goldener dreispitziger, mit der mittleren Spitze an den oberen Schildrand stoßender Berg (angenommen der Hausberg Sankt Ilgens der Hochschwab), darin in Rot eine von oben schräglinks von einem Pfeil durchbohrte steigende Hirschkuh.“
Regionalpolitik
St. Ilgen war Mitglied in der 2. Dezember 2009 Regionext-Kleinregion Hochschwab Süd,[3] und in der LEADER-Region Mariazellerland–Mürztal.[4]
Anlässlich der Gemeindestrukturreform der Steiermark war die Gemeinde zur Fusion mit Etmißl und Thörl bereit.[5][6][7] Thörl stand aber auch in Verhandlungen mit Bruck und Kapfenberg, eine Eingliederung in diese Städte wurde von der St.-Ilgner[5] und Etmißler Lokalpolitik aber abgelehnt.[8] In Diskussion stand auch eine weitergehende Fusion mit Aflenz Kurort/Aflenz Land und vielleicht Turnau (6er-Lösung).[9]
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Literatur
- Franz Jäger: Gemeindechronik St. Ilgen. Gnas 2001
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ § 3 Abs. 1 Z 7 des Gesetzes vom 17. Dezember 2013 über die Neugliederung der Gemeinden des Landes Steiermark (Steiermärkisches Gemeindestrukturreformgesetz – StGsrG). Landesgesetzblatt für die Steiermark vom 2. April 2014. Nr. 31, Jahrgang 2014. ZDB-ID 705127-x. S. 2.
- ↑ Landesgesetzblatt Steiermark Nr. 41/2003
- ↑ Konstituierende Sitzung der Kleinregion Hochschwab Süd. Raumplanung Steiermark | News.
- ↑ LAG Mariazellerland-Mürztal, netzwerk-land.at
- 1 2 Gemeindestrukturreform, st-ilgen.at, abgerufen 3. Mai 2013
- ↑ Die neue Gemeindestruktur der Steiermark. Liste Endversion A01, 2012 (pdf, gemeindestrukturreform.steiermark.at; 97 kB).
- ↑ Karte Grafik, Teil 2, Nr. 42 in Die neue Steiermark. kleinezeitung.at, 21. Jänner 2013. Stand der Karten 22. Jänner 2013
- ↑ Aktuelles für Gemeindebürger, etmissl.at, abgerufen 3. Mai 2013
- ↑ ÖVP Aflenz Kurort will 3er oder 6er Lösung, oevp-aflenz.at, 14/11/2012
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Sankt Ilgen in der Steiermark, im Hintergrund das Hochschwabmassiv. Österreich | Eigenes Werk | Christian Pirkl | Datei:Sankt Ilgen 294A5511.jpg | |
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