Schrack Technik
Schrack Technik | |
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Rechtsform | GmbH |
Gründung | 1990er Jahre |
Sitz | Wien, Österreich |
Mitarbeiterzahl | 600 |
Umsatz | 158,57 Millionen Euro |
Branche | Elektrotechnik |
Website | www.schrack.at |
Stand: 2009 |
Schrack Technik GmbH ist ein seit den 1990er Jahren bestehendes österreichisches Industrieunternehmen im Elektrotechnik-Bereich. Schrack Technik und Schrack Seconet haben gemeinsame Wurzeln in dem Vorgängerunternehmen Schrack AG.
Arbeitsbereich
Schrack Technik bietet Produkte und Lösungen für Energietechnik, Industrieanwendungen, Gebäudetechnik, Notbeleuchtung, Netzwerktechnik, Lichttechnik und Verkabelung. Die Produktpalette umfasst beispielsweise Relais, Schutzschalter und andere Geräte für Elektroinstallationen sowie Photovoltaik und Stromtankstellen.
Unternehmen
Schrack beschäftigt insgesamt über 500 Mitarbeiter, wovon mehr als 350 in Österreich selbst arbeiten. In Österreich bestehen sieben Regionalbüros. Weitere elf Tochterunternehmen bestehen im Ausland, wobei Zentraleuropa den Schwerpunkt darstellt. Schrack Technik wies im Jahr 2009 einen Umsatz von 158,57 Millionen Euro, wovon 63,33 Millionen Euro auf Österreich selbst entfallen.[1] Das Unternehmen verfügt über Standorte in Mittel- und Osteuropa (Bosnien-Herzegowina, Bulgarien, Kroatien, Polen, Rumänien, Serbien, Slowakei, Slowenien, Tschechien, Ungarn) und in Belgien.
Geschichte
Das ursprüngliche Unternehmen, die Schrack AG, wurde 1920 von Eduard Schrack gegründet, der bereits 1914 ein optisches Stereometriesystem zur Geländevermessung erfand. 1918 wurde von Eduard Schrack die erste Radioröhre in Österreich industriell erzeugt. Das Unternehmen selbst beschäftigt sich bis heute mit der Entwicklung und Produktion von Telefonsystemen, Radiogeräten, Sicherheitsschaltern und Brandmeldesystemen.
In den 1990er Jahren expandierte Schrack stark in das östliche Ausland, nach dem sich die Märkte auf eine freie Marktwirtschaft transformierten. 2002 übernahm Schrack das österreichische Unternehmen Highspeed Cabling.
Seit dem Jahr 2005 ist Schrack Technik nach einem Management Buy Out ein eigenständiges Unternehmen mit dem Firmensitz in Wien. Die drei neuen Geschäftsführer, Viktor Eßbüchl, Wilhelm Großeibl und Norbert Kasper sowie 16 weitere Manager kauften das Unternehmen vom französischen Rexel-Konzern, der das Unternehmen zwischenzeitlich von der Familie Schrack erworben hatte.[2]
Schrack LiVE App
Das Unternehmen stellt seit 2010 mit der Schrack LiVE App eine kostenlose iOS- und Android-App zur Verfügung, die Elektrotechnikern den Arbeitsalltag erleichtern soll.[3] Schrack Technik wurde dafür mit dem Innovationspreis der Wirtschaftskammer Österreich, dem Mercur 2010, in der Kategorie „Mobile Apps“ ausgezeichnet.[4]
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Top 1001 by Computerwelt.at. Archiviert vom Original am 13. September 2012; abgerufen am 16. September 2010.
- ↑ Die Schrack Technik International GmbH, Fallbeispiel bei Hannover-Finanz Austria. Archiviert vom Original am 4. Juli 2010; abgerufen am 16. September 2010.
- ↑ Schrack LiVE App
- ↑ Mercur 2010. Archiviert vom Original am 14. Dezember 2010; abgerufen am 31. Juli 2016.
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