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vom 27.01.2022, aktuelle Version,

Seyfried von Breuner

Seyfried von Breuner

Seyfried (Siegfried) von Breuner (* 1538; † 27. Juni 1594 in Wien) war ein österreichischer Adliger aus der Familie Breuner und niederösterreichischer Beamter.

Leben

Seyfried Breuner, Freiherr von Stübing, Fladnitz und Rabenstein, war der erste Sohn des Hofkammerpräsidenten Philipp Freiherr von Breuner sowie Kämmerer des Kaisers des Heiligen Römischen Reichs Rudolf II. (HRR). Er wurde 1569 kaiserlicher Reichs-Hofrat und Mitglied des Regimentrates und am 7. November 1587 Statthalter von Niederösterreich. Krankheitsbedingt legte er dieses Amt 1591[1] zurück und starb am 27. Juni 1594 in Wien. Begraben ist er wie seine Vorfahren in der Schottenkirche in Wien.

Freiherr Seyfried Breuner heiratete 1566 Elisabeth Freiin von Eitzing (Eytzing), eine Schwester des Freiherren Christoph von Eyczing, mit der er fünf Söhne und zwei Töchter hatte. Seyfried Christoph (1569–1651) folgte dem Vater als Politiker nach.

Die Herrschaft Staatz erhielt er 1568 wie sein Vater Philipp vom Kaiser Maximilian II. als Pfand. Vom Kaiser Rudolf II. erhielt er das Schloss Altprerau mit dem Gut, die Schäferei zu Rothensee, Teiche und Gülten von Neusiedl (ist Kottingneusiedl?) und Ehrendorf (wohl Ernsdorf, KG von Staatz).[2] 1586 kaufte er Schloss und Gut St. Margarethen am Moos von seinem Schwager Wenzel von Niemitz.

Literatur

  • Franz Karl Wißgrill: Schauplatz des landsässigen Nieder-Oesterreichischen Adels vom Herren- und Ritterstande. Band 1, Wien 1794, S. 384–385 (archive.org).

Einzelnachweise

  1. 1592 laut Wissgrill; 1591 laut Austria-Forum.at
  2. Eintrag über Staatz im Schweikhardt online in Google.books