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vom 27.02.2022, aktuelle Version,

St. Peter am Kammersberg

Marktgemeinde
St. Peter am Kammersberg
Wappen Österreichkarte
St. Peter am Kammersberg (Österreich)
Basisdaten
Staat: Österreich
Bundesland: Steiermark
Politischer Bezirk: Murau
Kfz-Kennzeichen: MU
Fläche: 84,61 km²
Koordinaten: 47° 11′ N, 14° 11′ O
Höhe: 850 m ü. A.
Einwohner: 2.002 (1. Jän. 2022)
Bevölkerungsdichte: 24 Einw. pro km²
Postleitzahl: 8843
Vorwahl: 03536
Gemeindekennziffer: 6 14 25
Adresse der
Gemeinde­verwaltung:
St. Peter 82
8843 St. Peter am Kammersberg
Website: st-peter-kammersberg.at
Politik
Bürgermeister Herbert Göglburger (ÖVP)
Gemeinderat: (Wahljahr: 2020)
(15 Mitglieder)
9
5
1
9  5  1 
Insgesamt 15 Sitze
Lage von St. Peter am Kammersberg im Bezirk Murau
KrakauMühlen
Lage der Gemeinde St. Peter am Kammersberg im Bezirk Murau (anklickbare Karte)
Vorlage:Infobox Gemeinde in Österreich/Wartung/Lageplan Imagemap

Der Ort St. Peter von Norden aus, von der Auffahrt zum Kammersberg, im Hintergrund die Stolzalpe (1817 m ü. A.)
Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria

St. Peter am Kammersberg ist eine Marktgemeinde im Bezirk Murau in der Obersteiermark mit 2002 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2022).

Geographie

Geographische Lage

Die Gemeinde liegt nördlich des Murtals im Katschtal und hat eine Größe von 84 Quadratkilometer. Der Ort liegt 850 Meter über der Meereshöhe.[1]

Gemeindegliederung

Das Gemeindegebiet umfasst sieben Ortschaften (Einwohnerzahl Stand 1. Jänner 2022[2]):

  • Althofen (222)
  • Feistritz am Kammersberg (318)
  • Kammersberg (123)
  • Mitterdorf (209)
  • Peterdorf (229)
  • Pöllau am Greim (254)
  • St. Peter am Kammersberg (647)

Die Gemeinde besteht aus sieben Katastralgemeinden (Fläche: Stand 31. Dezember 2017[3]):

  • Althofen (1.544,95 ha)
  • Feistritz (887,13 ha)
  • Kammersberg (498,58 ha)
  • Mitterdorf (699,92 ha)
  • Peterdorf (712,83 ha)
  • Pöllau (3.563,82 ha)
  • St. Peter (553,02 ha)

Nachbargemeinden

Sölk Oberwölz
Schöder Kompassrose, die auf Nachbargemeinden zeigt Oberwölz
Ranten Murau Teufenbach-Katsch

Geschichte

St. Peter am Kammersberg 1701 auf einem Gemälde im Fürstengang Freising

Die politische Gemeinde St. Peter wurde 1849/50 errichtet.[4]

Eingemeindungen

Am 1. Jänner 1968 wurden die Gemeinden Feistritz am Kammersberg, Pöllau am Greim und Peterdorf eingemeindet.[5]

Bevölkerungsentwicklung

Waren von 1981 bis 1991 die Geburtenbilanz und die Wanderungsbilanz negativ, so gibt es seit 1991 eine Zuwanderung.[6]

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Wirtschaft und Infrastruktur

In der Gemeinde gab es 37 land- und forstwirtschaftliche Betriebe, davon 21 im Haupterwerb (Stand 2010).[7] Der Produktionssektor beschäftigte in 18 Betrieben 426 Menschen, achtzig Prozent mit der Herstellung von Waren und vierzehn Prozent im Baugewerbe. Der Dienstleistungssektor gab in 76 Betrieben 361 Menschen Arbeit, fast der Hälfte im Handel und rund einem Viertel in sozialen und öffentlichen Diensten (Stand 2011).[8][9]

Durch St. Peter verlaufen mit dem Salzsteigweg und dem Steirischen Landesrundwanderweg zwei überregionale Weitwanderwege.

Politik

BW

Der Gemeinderat hat 15 Mitglieder.

Bürgermeister

  • 2000–2007 Walter Perner (SPÖ)
  • 2007–2018 Sonja Pilgram (SPÖ)
  • seit 2018 Herbert Göglburger (ÖVP)[14]

Persönlichkeiten

Ehrenbürger

Söhne und Töchter der Gemeinde

Literatur

  • Walter Brunner: St. Peter am Kammersberg. Die Marktgemeinde stellt ihre Geschichte vor. St. Peter am Kammersberg 1997.
Commons: Sankt Peter am Kammersberg  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Daten & Fakten | St. Peter am Kammersberg. Abgerufen am 29. Dezember 2019.
  2. Statistik Austria: Bevölkerung am 1.1.2022 nach Ortschaften (Gebietsstand 1.1.2022) (ODS)
  3. Regionalinformation.zip (Excel-Datei, 1.210 KB); abgerufen am 4. Jänner 2018
  4. Allgemeines Landesgesetz- und Regierungsblatt für das Kronland Steiermark, 21. Stück, 7. Oktober 1850, Nr. 378.
  5. Gesetz vom 18. Dezember 1967 über die Gebietsänderung von Gemeinden (§ 9 Abs. 2)
  6. Statistik Austria, Ein Blick auf die Gemeinde St. Peter am Kammersberg, Bevölkerungsentwicklung. (pdf) Abgerufen am 29. Dezember 2019.
  7. Statistik Austria, Ein Blick auf die Gemeinde St. Peter am Kammersberg, Land- und forstwirtschaftliche Betriebe. (pdf) Abgerufen am 29. Dezember 2019.
  8. Statistik Austria, Ein Blick auf die Gemeinde St. Peter am Kammersberg, Arbeitsstätten. (pdf) Abgerufen am 29. Dezember 2019.
  9. Statistik Austria, Ein Blick auf die Gemeinde St. Peter am Kammersberg, Beschäftigte. (pdf) Abgerufen am 29. Dezember 2019.
  10. Wahlergebnis Gemeinderatswahl 2005 in St. Peter am Kammersberg. Land Steiermark, 13. März 2005, abgerufen am 1. Juli 2020.
  11. Wahlergebnis Gemeinderatswahl 2010 in St. Peter am Kammersberg. Land Steiermark, 21. März 2010, abgerufen am 1. Juli 2020.
  12. Wahlergebnis Gemeinderatswahl 2015 in St. Peter am Kammersberg. Land Steiermark, 22. März 2015, abgerufen am 1. Juli 2020.
  13. Wahlergebnis Gemeinderatswahl 2020 in St. Peter am Kammersberg. Land Steiermark, 28. Juni 2020, abgerufen am 1. Juli 2020.
  14. Herbert Göglburger ist klarer Wahlsieger. meinbezirk.at, 28. Juni 2020.
  15. Südost-Tagespost (16. November 1969), S. 4.
  16. Nachruf: Der Skisport war sein Leben. Abgerufen am 13. Februar 2021.
  17. Marktgemeinde St. Peter am Kammersberg (Hrsg.): Von St. Peter a. Kbg über Graz nach Wien. Nr. 1, April 2018, S. 13 (online [PDF; abgerufen am 26. Oktober 2019]).

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Gemeinde St. Peter am Kammersberg
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Positionskarte von Österreich Eigenes Werk mittels: United States National Imagery and Mapping Agency data World Data Base II data File:Austria location map.svg von User:Lencer NordNordWest
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Gemälde aus einer Serie mit Darstellungen von Besitztümern des Hochstifts Freising im Fürstengang zwischen Fürstbischöflicher Residenz und Freisinger Dom. Photo from the Fürstengang in Freising Valentin Gappnigg (1661/62-1736)
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Kirche und Karner hl. Michael, St. Peter am Kammersberg Eigenes Werk Niki.L
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Karte: politischer de:Bezirk Murau Lizenz: de:GFDL Quelle: Zeichnung plp Datum: de:2004 Ort: de:Wien Übertragen aus de.wikipedia nach Commons. Der ursprünglich hochladende Benutzer war Plp in der Wikipedia auf Deutsch
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