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vom 18.11.2014, aktuelle Version,

Stoßionisation

Bei der Stoßionisation in der ursprünglichen Wortbedeutung werden Elektronen durch einfallende, hinreichend schnelle Elektronen aus Atomen oder Molekülen „herausgeschlagen“ und diese dadurch ionisiert. Im weiteren Sinne kann man jede Ionisation so bezeichnen, die durch irgendeinen Stoßvorgang (also beispielsweise beim photoelektrischen Effekt) erfolgt und nicht durch Wirkung eines elektrischen Feldes oder auf andere Weise. Durch anschließende Rekombination können Leuchterscheinungen im sichtbaren Bereich auftreten.

Bei der Stoßionisation kann es unter Umständen zu einem Lawineneffekt kommen, das heißt, das freigesetzte Elektron kann seinerseits mehr als ein weiteres neues Elektron freisetzen. Dieser stromverstärkende Effekt kann erwünscht (Zählrohr) oder unerwünscht sein. Insbesondere wenn er so weit geht, dass eine Elektroneneinstrahlung von außen nur am Anfang notwendig ist und der Stromfluss sich danach selbsttätig aufrechterhält (selbständige Gasentladung), kann er zerstörerisch wirken.

Beispiele

Siehe auch

  Wiktionary: Stoßionisation  – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen

Literatur