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vom 19.07.2021, aktuelle Version,

Tabarettahütte

Tabarettahütte
Tabarettahütte, oberhalb am Grat ist die Payerhütte zu erkennen.

Tabarettahütte, oberhalb am Grat ist die Payerhütte zu erkennen.

Lage am Fuß der Tabarettascharte; Südtirol, Italien; Talort: Sulden
Gebirgsgruppe Ortler-Alpen
Geographische Lage: 46° 31′ 48,3″ N, 10° 33′ 3,2″ O
Höhenlage 2556 m s.l.m.
Tabarettahütte (Ortlergruppe)
Erbauer privat
Besitzer privat
Erbaut 1885, Instandsetzung 1975
Bautyp Fix
Übliche Öffnungszeiten Mitte Juni bis Mitte Oktober
Beherbergung 40 Betten, 0 Lager
Weblink tabaretta.com
Hüttenverzeichnis ÖAV DAV
p6

Die Tabarettahütte (italienisch Rifugio Tabaretta) ist eine private Schutzhütte in den Ortler-Alpen in Südtirol. Sie liegt in einer Höhe von 2556 m s.l.m. am Nordabfall des Ortlers, unterhalb der Tabarettascharte westlich von Sulden.

Geschichte

Die heute im Nationalpark Stilfserjoch gelegene Tabarettahütte wurde 1894 vom Besitzer des Ortlerhofs in Sulden, Alois Schöpf, errichtet. Lange Zeit war die Hütte im Besitz der Familie, verfiel jedoch zusehends und wurde schließlich nicht mehr bewirtschaftet. 1977 wurde die Hütte verkauft und von den neuen Besitzern renoviert.[1]

Sie ist als Alternative zur Payerhütte ein wichtiger Stützpunkt für den Ortler-Normalweg. Besondere Bedeutung hat sie jedoch für Touren durch die Ortler-Nordwand, deren Wandbuch in der Tabarettahütte aufliegt. Weiters führt von der Hütte aus ein Klettersteig (Schwierigkeit E) auf die 3128 m hohe Tabarettaspitze, der als einer der schwierigsten Klettersteige Europas gilt.[2]

Übergänge zu anderen Hütten

Karte

  • Casa Editrice Tabacco, Wanderkarte 1:25.000, Blatt 08, Ortles-Cevedale, Ortlergebiet
Commons: Tabarettahütte  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Hanspaul Menara: Am Ortler unterwegs. In: Wolfgang Jochberger, Südtiroler Kulturinstitut (Hrsg.): Ortler – Der höchste Spiz im ganzen Tyrol. Athesia, Bozen 2004, ISBN 88-8266-230-6, S. 148.
  2. Axel und Andreas Jentzsch: Tabaretta Klettersteig. bergsteigen.com, 20. August 2005, abgerufen am 7. Oktober 2020.

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Ortler-Alpen nach der Alpenvereinseinteilung von 1984; auch als Ortlergruppe bezeichnet. Commons-Seite: Ortler-Alpen , auch zu den Tälern Suldental , Martelltal und Ultental . Eigenes Werk Map was created using: Open Street Map Italy_North_location_map.svg for location map Artwork: Pechristener Location map: File:Italy_North_location_map.svg : NordNordWest
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an icon for alpine huts on maps and the like Eigenes Werk Herzi Pinki
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Tabarettahütte bei Sulden am Ortler Eigenes Werk Svickova
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