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vom 16.05.2016, aktuelle Version,

Tilman Riemenschneider

Tilman Riemenschneider
Mutmaßliches Selbstporträt, Detail vom Creglinger Marien- Retabel
Tilman Riemenschneider am Frankoniabrunnen vor der Würzburger Residenz

Tilman Riemenschneider (* um 1460 in Heiligenstadt; † 7. Juli 1531 in Würzburg) war ein deutscher Bildschnitzer und Bildhauer und zählt zu den bedeutendsten am Übergang von der Spätgotik zur Renaissance um 1500.

Leben

Die frühen Jahre

Der heilige Georg im Kampf mit dem Drachen, um 1490/1495 ( Bode-Museum, Berlin)
Trauernde Frauen (um 1508)
Heilige Barbara, um 1510, Bayerisches Nationalmuseum

Tilman Riemenschneider wurde zwischen 1459 und 1462 in Heiligenstadt im Eichsfeld geboren. Als Tilman etwa fünf Jahre alt war, musste sein Vater wegen früherer Verwicklungen in die Mainzer Stiftsfehde Heiligenstadt verlassen und verlor außerdem seinen Besitz. Die Familie zog nach Osterode um, wo sich der Vater als Münzmeister niederließ und Tilman seine Kinder- und Jugendjahre verbrachte.

Um 1473 lernte Tilman Riemenschneider das Bildhauer- und Bildschnitzerhandwerk. Heute geht man davon aus, dass Riemenschneider sein Handwerk in Straßburg und Ulm erlernte. Wegen schlechter Quellenlage weiß man aber von diesem Lebensabschnitt Riemenschneiders nahezu nichts. Tilman Riemenschneider kam aber in dieser Zeit mit hoher Wahrscheinlichkeit mit der Kunst Martin Schongauers in Berührung, dessen Kupferstiche ihm später auch als Vorlagen dienten.

Die Würzburger Zeit

Tilman Riemenschneider war bereits 1478/79 schon einmal in der Stadt Würzburg. Eine Anstellung im Kollegiatstift Haug, die sein Onkel ihm vermittelt hatte, schlug er aber aus und er bemühte sich außerhalb Würzburgs um Arbeit.

1483 gelangte er schließlich endgültig in seine Wahlheimat, die fürstbischöfliche Residenzstadt Würzburg, wo er am 7. Dezember 1483 als Malerknecht in die Sankt-Lucas-Gilde der Maler, Bildhauer und Glaser aufgenommen wurde.

Nachdem er am 28. Februar 1485 Anna Schmidt, die Witwe eines Goldschmiedemeisters geheiratet hatte, endete sein Gesellendasein. Ihm wurden die Würzburger Bürgerrechte verliehen und er kam zu Meisterehren. Dieser Weg des gesellschaftlichen Aufstiegs war im Spätmittelalter durchaus üblich. Die starre Zunftordnung ließ Ortsfremden oft gar keine andere Möglichkeit, in die Reihen der einheimischen Handwerksmeister aufgenommen zu werden. Außer Status und Vermögen, unter anderem das Anwesen in der Franziskanergasse, brachte Tilman Riemenschneiders erste Frau drei Söhne in die Ehe mit. Sie verstarb nach fast zehn Ehejahren und hinterließ ihm eine gemeinsame Tochter. 1497 heiratete Tilman Riemenschneider zum zweiten Mal. Auch die zweite Frau, Anna Rappolt, mit der er eine weitere Tochter und drei Söhne – darunter den späteren Südtiroler Maler Bartlmä Dill Riemenschneider – hatte, verstarb um 1506/07 im neunten Ehejahr. Ein Jahr nach dem Tod seiner zweiten Frau heiratete Tilman Riemenschneider 1507 zum dritten Mal, Margarete Wurzbach. Nachdem auch diese verstorben war, heiratete er um 1520 ein viertes und letztes Mal. Von seiner letzten Frau, die ihn überlebte, ist nur der Vorname, Margarete, bekannt.

Während die Ehefrauen immer jeweils den großen Meisterhaushalt führten, betrieb Tilman Riemenschneider sein Gewerbe mit viel Geschäftssinn und Kunstfertigkeit. Um 1500 hatte er als Künstler einen hervorragenden Ruf, er war zum wohlhabenden Bürger und Vorsteher seiner Zunft geworden. Er besaß in Würzburg mehrere Häuser, reichlich Grundbesitz mit eigenen Weinbergen und eine florierende Werkstatt, in der er viele, teils sehr begabte Gesellen beschäftigte.

Die öffentlichen Ämter

Würzburg wurde seit dem 13. Jahrhundert von dem Bischof, dem Domkapitel und dem Unteren Rat und dem Oberen Rat regiert. Im November 1504 wurde Tilman Riemenschneider in den Unteren Rat der Stadt Würzburg berufen, dem er danach über 20 Jahre angehörte. Er bekleidete in dieser Funktion die Ämter eines Baumeisters und Fischereimeisters sowie eines Pflegers und Vermögensverwalters der Würzburger Marienkapelle. Viermal wurde Riemenschneider in den übergeordneten bischöflichen Oberrat entsandt. Hier vertrat er gegenüber dem Bischof und den Domherren die Interessen der Stadt.

Durch die öffentlichen Ämter und Privilegien als Ratsherr mehrte er nicht nur sein gesellschaftliches Ansehen, sondern erlangte auch viele große, lukrative Aufträge. 1520/21 wurde er zum Bürgermeister gewählt. Dieses Amt übte er bis 1524 aus. Zu dieser Zeit wehte schon der Geist der Reformation durchs Land und nahm auch viele Würzburger Bürger für sich ein.

Die Zeit des Bauernkriegs

Der Rat der Stadt führte seit längerem politische Auseinandersetzungen mit dem damaligen mächtigen Fürstbischof Konrad II. von Thüngen, der als Landesherr in der Festung Marienberg direkt oberhalb der Stadt residierte. Der Streit eskalierte 1525 während des Deutschen Bauernkriegs, als sich aufständische Bauern vor der Stadt sammelten und die Würzburger Bürger sich mit ihnen gegen den Bischof verbündeten. Die Festung Marienberg hielt jedoch der Belagerung und den Angriffen aus der Stadt stand. Der Bischof drohte sogar der Stadt mit Zerstörung, was die Bürger in ihrem Kampfeswillen demoralisierte. Zur entscheidenden Schlacht kam es am 4. Juni 1525 außerhalb der Stadt, wo die anrückenden Landsknechte des Georg Truchsess von Waldburg-Zeil das Bauernheer vernichteten. Da die Bauern am Vortag von ihrem militärischen Führer Götz von Berlichingen verlassen worden waren, mussten sie führerlos in den Kampf und hatten keine Chance. Innerhalb von zwei Stunden wurden 8.000 Bauern getötet. Als die gut ausgerüsteten und kampferprobten Truppen des Bischofs zum Angriff auf die Stadt übergingen, endete auch der Aufstand der Bürger in ihrer totalen Niederlage und Unterwerfung.

Die Anführer des Aufstands – unter ihnen alle Würzburger Ratsherren – wurden in den Verliesen der Festung Marienberg eingekerkert, gefoltert und zum Teil grausam bestraft. Auch Tilman Riemenschneider war zwei Monate in Kerkerhaft, in der er „vom hencker hart gewogen und gemartert“ wurde. Lange hielt sich die Legende, dass dem Künstler, der sich in die Politik verstrickt hatte, im Kerker die Hände gebrochen wurden und er danach nie mehr arbeiten konnte. Aber dafür gibt es keine Beweise. Erst gegen Zahlung der Hälfte seines Vermögens wurde er frei gelassen. Die nachtragende Obrigkeit sorgte dafür, dass Tilman Riemenschneider seine politischen Ämter und seine Arbeit verlor und bald in Vergessenheit geriet. Nach seiner Freilassung erhielt er nie mehr einen größeren Auftrag.

Aufträge und Auftraggeber

Links Epitaph des Fürstbischofs Rudolf von Scherenberg, rechts das Epitaph des Fürstbischofs Lorenz von Bibra im Würzburger Dom

Riemenschneider schuf neben einigen profanen Arbeiten in der Hauptsache Bildwerke religiösen Inhalts. Seine Kunden waren der Klerus, aber auch die Bürgerliche Gesellschaft. Zu seinen frühen Aufträgen zählten die Arbeiten für die Skulpturen der Marienkapelle (Würzburg). Wahrscheinlich waren diese öffentlich sichtbaren Werke erst der Grundstein für sein Ansehen und für seine weiteren Arbeitsaufträge. Von der Stadt Würzburg blieb dieses sein einziger Großauftrag. Allerdings für den Ratstisch erhielt er von der Stadt einen besonderen Auftrag. Gabriel von Eyb, der Bischof von Eichstätt, hatte den Würzburgern eine Platte aus Solnhofener Kalkstein geschenkt. Riemenschneider sollte hierfür ein Tischgestell anfertigen und die Platte mit dem Wappen der Stadt Würzburg, dem des Bischofs Gabriel von Eyb und dem des Fürstbischofs Lorenz von Bibra versehen. Auflage war, dass „wie man den disch kere, das iglichs wappen oben stehen solle“ (wie man den Tisch auch dreht, die Wappen sollten oben stehen). Der Künstler löste das Problem, indem er die Wappen in konzentrischer Anordnung in den Mittelpunkt der runden Platte einfügte.

Der Würzburger Fürstbischof Lorenz von Bibra wurde einer der wichtigsten Auftraggeber Riemenschneiders. Unter anderem arbeitete er an dem Tabernakel des im Zweiten Weltkrieg zerstörten Hochaltars im Würzburger Dom. Außerdem schuf er die Grabdenkmale des Lorenz von Bibra und von dessen Vorgänger Fürstbischof Rudolf von Scherenberg, die noch heute im Dom zu sehen sind.

Stil

Die Aufträge für Altarschreine waren meistens in Form, Thema, Aufteilung, Figurenprogramm und Größe genau vorgegeben und ließen nicht viel Raum für künstlerische Freiheiten. Oft hatten Tischler bereits die Vorarbeiten hierzu geleistet. Die von Riemenschneider geschaffenen Holz- und Steinskulpturen zeichnen sich durch ausdrucksstarke Gesichter (oft mit einem „nach innen gekehrten Blick“) und durch detaillierte Gewandungen mit reichem Faltenwurf aus. Einige seiner Werke waren nie farbig gefasst und nach einer verbreiteten Ansicht von vornherein auf Holzsichtigkeit hin angelegt; er ist der erste bedeutende Bildhauer, bei dem dies der Fall ist. Die Farbfassungen an anderen seiner Werke stammen teilweise von seinem Zeitgenossen Jakob Mülholzer, der von 1490/91 bis 1514/15 nachgewiesen ist und in jener Zeit mit Riemenschneider auch in engem Kontakt stand.

Nachfolger bzw. Schüler Riemenschneiders waren Peter Breuer, Peter Dell, Hans Fries v. Mergentheim, Hans Gottwalt, Philipp Koch sowie viele, die sich namentlich nicht mehr fassen lassen.

Zuordnung der Werke

Tilman Riemenschneider

„Adam“
„Eva“

Da Riemenschneider keines seiner Werke signiert hat, ist die Unterscheidung zwischen vollständig eigenhändiger Arbeit Riemenschneiders und Arbeiten der Mitarbeiter in seiner Werkstatt sehr schwer. Ursprünglich war das auch gar nicht gewollt. Nur in seiner Frühzeit, als die Werkstatt noch wenig Arbeit hatte, werden die Werke vom Meister selbst hergestellt worden sein. Hierzu zählen unter anderem die Figuren von Adam und Eva am Südportal der Würzburger Marienkapelle. Der Stadtrat forderte von ihm eine „meysterliche“, sprich eigenhändige Fertigung. Die Originale befinden sich heute im Mainfränkischen Museum auf der Festung Marienberg.

Riemenschneider und Werkstatt

Heiliger Stephanus Riemenschneider und Werkstatt (etwa 1520)

Als später die Nachfrage nach seinen Werken stark anstieg und Riemenschneider selbst immer mehr durch seine öffentlichen Ämter in Anspruch genommen wurde, oblag die Ausführung der Arbeiten immer mehr seiner Werkstatt. Hier waren zeitweise allein zwölf Lehrlinge beschäftigt. Wahrscheinlich hat Riemenschneider oft nur die Entwürfe geliefert und die Fertigung beaufsichtigt. Diese Werke werden heute mit „Tilman Riemenschneider und Werkstatt“ bezeichnet.

Umkreis Tilman Riemenschneider

Riemenschneiders Werkstatt war großer Fluktuation unterworfen. Lehrlinge begaben sich auf Gesellenwanderung. Gesellen erwarben selbst den Meisterbrief und gründeten eigene Werkstätten. Hieraus gingen Werke hervor, die zwar den deutlichen Einfluss Riemenschneiders zeigten, aber eigene Gestaltungsweisen hervor brachten. Auch Nachahmer seines Stils, die nicht aus Riemenschneiders Werkstatt kamen, aber von seinem Namen profitieren wollten, fertigten eigene Werke an. Diese werden mit „Umkreis Tilman Riemenschneider“ geführt.

Das Lebensende, Erinnern und Gedenken

Grab und Grabstein an der Nordseite des St. Kilian Doms in Würzburg

Riemenschneider führte mit seiner vierten Ehefrau nach der Haftentlassung in Würzburg ein zurückgezogenes Leben. Er wohnte in der Franziskanergasse 1 und starb dort am 7. Juli 1531. Er wurde auf dem Friedhof zwischen dem Würzburger Dom und dem Kollegiatstift Neumünster beigesetzt. Als Nachfolger Tilmans übernahm sein Sohn aus zweiter Ehe Georg Riemenschneider, auch als Jörg bekannt, die Werkstatt. 1822 fand man bei Straßenarbeiten die Grabplatte Riemenschneiders, die sein Sohn Jörg angefertigt haben soll, wieder. Ein Abguss ist heute in der Nähe des Fundorts an der Außenmauer des St. Kilian Doms gegenüber dem Eingang zum Dom-Museum befestigt. Das Original befindet sich im Mainfränkischen Museum auf der Festung Marienberg. Erst im 19. Jahrhundert wurden auch Tilman Riemenschneiders Kunstfertigkeit und seine Kunstwerke wiederentdeckt und gewürdigt.

Eine Gedenktafel in der Sterngasse erinnert an ihn als Baumeister und Bürgermeister. [1]

Im März 1996 wurde der Asteroid (6145) Riemenschneider nach ihm benannt.[2]

Die Evangelische Kirche in Deutschland erinnert mit einem Gedenktag im Evangelischen Namenkalender am 7. Juli an Riemenschneider.[3]

Werke (Auswahl)

Werke in Kirchen (Auswahl)

Die Werke von Riemenschneider befinden sich in einem Radius von ca. 100 km um Würzburg. [4]

Werke in Museen

  • Mainfränkisches Museum in Würzburg mit der weltweit größten Sammlung seiner Werke
    • Trauernde Maria, um 1510, stammt aus Acholshausen
    • Rund 80 weitere Werke Riemenschneiders und solche aus seiner Werkstatt bzw. seines Umfeldes
  • Bode-Museum in Berlin (Museumsinsel)
    • Der heilige Georg im Kampf mit dem Drachen, um 1490/1495

Ausstellungen

Literatur

Dokumentationen

  • Michael Baxandall: Die Kunst der Bildschnitzer. Tilman Riemenschneider, Veit Stoß & ihre Zeitgenossen. München 2004, ISBN 3-406-52368-4
  • Justus Bier: Tilman Riemenschneider. Würzburg 1925ff.
  • Margit Brinke: Riemenschneider, Tilman. In: Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon (BBKL). Band 8, Bautz, Herzberg 1994, ISBN 3-88309-053-0, Sp. 321–327.
  • Julien Chapuis u.a: Tilman Riemenschneider: Master Sculptor of the Late Middle Ages. (Ausstellungskatalog Washington/New York 1999/2000). New Haven (u.a.), Yale University Press, 1999. ISBN 0-300-08162-6 (Hardcover) und ISBN 0-89468-244-X (Softcover)
  • Lucas Dembinsky: Tilman Riemenschneider im Bauernkrieg: Langer Aufstieg und schneller Fall in Würzburg - Legende und Wirklichkeit, in: Der Künstler in der Gesellschaft. Einführungen zur Künstlersozialgeschichte des Mittelalters und der Frühen Neuzeit, hg. v. Andreas Tacke und Franz Irsigler, Darmstadt 2011, S. 303-321. ISBN 978-3-534-23959-7
  • Max H. von Freeden: Tilman Riemenschneider. Leben und Werk (Deutsche Lande – Deutsche Kunst). 5. Auflage, München/Berlin 1981
  • Friedrich Haack: Riemenschneider, Tilman. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 55, Duncker & Humblot, Leipzig 1910, S. 872–879.
  • Kerstin Petermann: Riemenschneider, Tilman. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 21, Duncker & Humblot, Berlin 2003, ISBN 3-428-11202-4, S. 594–596 (Digitalisat).
  • Iris Kalden-Rosenfeld: Tilman Riemenschneider und seine Werkstatt. Mit einem Katalog der allgemein als Arbeiten Riemenschneiders und seiner Werkstatt akzeptierten Werke. Einführung von Jörg Rosenfeld. 4., aktualisierte und erweiterte Auflage Königstein i. Ts. 2011, ISBN 978-3-7845-3225-7 und (englische Ausgabe 2004) ISBN 3-7845-3223-3 .
  • Claudia Lichte (Hrsg.): Tilman Riemenschneider, Werke seiner Blütezeit. Regensburg 2004, Katalog zur gleichnamigen Ausstellung.
  • Jürgen Lenssen (Hrsg.): Tilman Riemenschneider, Werke seiner Glaubenswelt. Regensburg 2004, Katalog zur gleichnamigen Ausstellung.
  • Erik Soder von Güldenstubbe, u. a.: Tilman Riemenschneider, Gesichter der Spätgotik und sein Erbe im Taubertal. Gerchsheim 2004, ISBN 3-934223-15-X
  • Leo Weismantel: Dill Riemenschneider, Union Verlag VOB, Berlin, 5. Auflage 1979
  • Hanswernfried Muth (aktualisiert von Iris Kalden-Rosenfeld): Riemenschneider in Franken. Königstein im Taunus 2009 (= Langewiesche Bücherei), ISBN 978-3-7845-1245-7
  • Hans-Christian Kirsch: Tilman Riemenschneider Ein deutsches Schicksal. München 1981 (= 1983 Ullstein-Buch Nr. 27518, ISBN 3-548-27518-4)
  • Carl Becker: Leben und Werke des Bildhauers Tilmann Riemenschneider, eines fast unbekannten aber vortrefflichen Künstlers am Ende des 15. und Anfang des 16. Jahrhunderts. Rudolph Weigel, Leipzig 1849.

Romane

Siehe auch

5-Mark- Gedenkmünze der DDR zum 450. Todestag von Tilman Riemenschneider aus dem Jahr 1981
  Commons: Tilman Riemenschneider  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Erika Kerestely: Würzburg. Stadtführer mit farbigem Stadtplan. Stürtz Stadtführer. Verlagshaus Würzburg GmbH & Co KG, Würzburg 2008. ISBN 978-3-8003-1929-9. S. 51
  2. Minor Planet Circ. 26764
  3. Tilman Riemenschneider im Ökumenischen Heiligenlexikon
  4. Verzeichnis der Werken von Tilman Riemenschneider auf einer Landkarte auf der Innenseite des Buchdeckels von Tilman Röhrig: Riemenschneider. Historischer Roman, Piper, München, 2007. ISBN 978-3-492-05055-5
  5. Herzlich Willkommen im Würzburger Dom. Faltblatt im Dom von ca. 2009