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vom 13.06.2022, aktuelle Version,

Titus Leber

Titus Leber (* 2. März 1951 in Zell am See, Salzburg) ist ein österreichischer Regisseur und Multimedia-Künstler.

Leben

Titus Leber absolvierte von 1969 bis 1970 eine Ausbildung in Fernsehregie und Filmproduktion bei der UNESCO. Ab 1970 studierte er Theaterwissenschaft, Psychologie und Kunstgeschichte in Wien und wurde 1975 promoviert. Von 1976 bis 1978 leitete er die Filmabteilung des Instituts für Endoskopie in Düsseldorf. In den Jahren 1978–1979 folgten Studien am American Film Institute in Hollywood mit Diplom-Abschluss in Regie. Er wirkte als Lektor am C. G. Jung-Institut Zürich und Research Fellow am Center for Advanced Visual Studies des Massachusetts Institute of Technology (MIT). Als Drehbuchautor und Regisseur arbeitete er bis 1986 in Los Angeles und war außerdem Artist in residence am „International Synergy“-Think Tank der Biennale São Paulo.

Leber lehrte von 1997 bis 1999 als Professor an der Kunsthochschule für Medien Köln.

Leber ist ein Pionier der interaktiven Gestaltung von Bildplatten und CD-ROMs. Er wurde mit mehreren Preisen ausgezeichnet, unter anderem Grand Prix der International Association for Media in Science 1995 und dem Österreichischen Würdigungspreis für Filmkunst 1979 für Fremd bin ich eingezogen.[1]

Werke

  • Kindertotenlieder, 1975
  • Fremd bin ich eingezogen, Experimentalfilm um Franz Schubert, 1978
  • Amina - Symphonie Phantastique, Experimentalfilm, 1981
  • Wien interaktiv, 1987/88
  • Sternstunden des Louvre, 1994
  • Historische Städte Portugals, 1997
  • Leben und Lehre des Buddha, 2000

Literatur

Einzelnachweise

  1. Der Österreichische Kunstpreis. Abgerufen am 26. Oktober 2017.