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vom 13.10.2012, aktuelle Version,

Ungarndeutsche

Der Begriff Ungarndeutsche ist aus mehreren Gründen unscharf. Heute nennen sich jene deutschsprachigen Menschen in Ungarn so, die sich zu den Donauschwaben, einer ethnischen Minderheit in Ungarn, zählen.

Allgemeines

'Ungarndeutsche' nennt man allgemein die Nachfahren der einst ins Karpatenbecken eingewanderten Deutschen. Der Begriff 'Ungarndeutsche' kann historisch auch Bevölkerungsgruppen außerhalb des heutigen Ungarn einschließen, da Ungarn vor dem Vertrag von Trianon (1920) wesentlich größer war als heute und in Folge dessen Gebiete von Ungarn an die Nachbarstaaten fielen.

Zu beachten ist auch, dass sich in der Vergangenheit nicht alle deutschsprachigen Volksgruppen in gleicher Weise und Intensität mit dem ungarischen Staat identifizierten. Zumeist bezeichnet im heutigen Sprachgebrauch der Begriff „Ungarndeutsche“ daher nur einen Teil der deutschsprachigen Bevölkerungsgruppen im ehemaligen Königreich Ungarn.

Historisch wanderten die Deutschen in mehreren Wellen zu verschiedenen Zeiten in das Karpatenbecken ein. Es entstanden auf dem Gebiet des damaligen Ungarn deutsche Sprach- und Siedlungsgebiete. Seit der Vertreibung 1946–48 leben Ungarndeutsche (oder Deutsche aus Ungarn) auch in Deutschland, Österreich oder in Übersee (zum Beispiel in Brasilien oder in den USA).

Geschichte

Die Einwanderung der ersten Deutschen erfolgte um 1000, als deutsche Ritter in Begleitung der Herzogin Gisela von Bayern, Königin von Ungarn, in das Karpatenbecken kamen. Gisela war die Frau des ersten ungarischen Königs St. Stephan. St. Stephan gründete das Königreich Ungarn und wurde 1001 formell als König von Ungarn anerkannt, als Papst Silvester II. ihm den Titel „Apostolische Majestät“ verlieh. Er regierte bis zu seinem Tod 1038.

Im Mittelalter kamen zur Ansiedlung der Siebenbürger Sachsen im heutigen Rumänien und später zur Ansiedlung deutschsprachiger Siedler in der Zips. Beide Gruppen werden heute gewöhnlich nicht zu den Ungarndeutschen gezählt und ihre historischen Siedlungsgebiete liegen auch seit dem Ende des Ersten Weltkriegs außerhalb der Grenzen Ungarns.

Die größte Einwanderungswelle ins ungarische Tiefland erfolgte nach der Türkenherrschaft. Zwischen 1700 und 1750 kamen deutsche Siedler aus Süddeutschland, Österreich und Sachsen in die nach den Türkenkriegen zum Teil menschenleeren Gebiete Pannoniens, des Banat und der Batschka und trugen entscheidend zur wirtschaftlichen Erholung und kulturellen Eigenart dieser Regionen bei.

Ende des 18. Jahrhunderts lebten im damaligen Vielvölkerstaat Königreich Ungarn mehr als eine Million Deutsche, die vor allem in der Landwirtschaft tätig waren. Es gab aber auch eine blühende deutsche Kultur mit literarischen Werken, Zeitungen, Zeitschriften, und Kalendern in den Städten. Ein großes deutsches Theater wurde am 9. Februar 1812 in der Hauptstadt eröffnet. Vor dem Ersten Weltkrieg lebten etwa 1,5 Millionen Donauschwaben im Königreich Ungarn, deren Siedlungsgebiete 1919 zwischen den Staaten Ungarn, Jugoslawien und Rumänien aufgeteilt wurde. Viele von diesen wurden nach 1945 vertrieben.

Im 19. Jahrhundert bildeten sich „deutsche Industriezweige“ wie Glasbläser, Metallgießer, Steinmetze heraus. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts begann eine radikale Magyarisierungspolitik, in deren Folge sich das städtische deutsche Bürgertum, um seine wirtschaftlichen Interessen zu wahren, dem Ungartum anpasste. So wurde die deutsche Sprache allmählich durch die ungarische ersetzt.

Nach dem Ersten Weltkrieg gehörte Ungarn zu den Verlierern. Österreich-Ungarn hatte 1879 mit dem Deutschern Kaiserreich den Zweibund geschlossen. Der Zweibund erreichte bereits 1881 sein Ziel und Russland schloss mit dem Deutschen Reich und Österreich-Ungarn den Dreikaiserbund. 1882 wurde der Zweibund durch den Beitritt Italiens zum Dreibund erweitert. Italien wechselte 1915 aus expansionistischen Interessen auf die Seite der Alliierten (siehe Vertrag von London (1915); Russland schied nach der kommunistischen Revolution aus dem Krieg aus.

Ungarn verlor 1920 im Vertrag von Trianon (den es unter Protest / Druck unterschrieb; so wie die Deutschen 1919 den Versailler Vertrag) 70 % seiner Gebiete; diese wurden von Nachbarstaaten annektiert. Die Zahl der Deutschen im Staat Ungarn wurde dadurch mehr als halbiert.

Zeit zwischen den Weltkriegen

Gegen den Magyarisierungsdruck auf Staats- und Schulebene wehrte sich „Der Ungarnländische Deutsche Volksbildungsverein“ 1924 unter der Leitung von Jakob Bleyer mit geringem Erfolg. In dieser Situation hofften die Deutschen in Ungarn zur Verbesserung ihrer sprachlichen Situation auf Hilfe von außen. Diese Tatsache nutzte das NS-Regime nach seiner Machtergreifung im Januar 1933. Das Deutschtum in Ungarn wurde zum Spielball der ungarischen und der deutschen Regierung.

Zweiter Weltkrieg

Als die von Miklós Horthy geführte Regierung angesichts der sicheren Niederlage Ende 1944 geheime Waffenstillstandsverhandlungen mit der Sowjetunion führte, putschten die Pfeilkreuzler und versuchten, ein nationalsozialistisches Regime zu errichten. Im Waffenstillstandsabkommen vom 20. Januar 1945 musste Ungarn sich einer Alliierten Kontrollkommission unter Vorsitz der Sowjetunion unterstellen. Dieses Waffenstillstandsabkommen verpflichtete Ungarn zur aktiven Mithilfe bei der Verfolgung, Verhaftung und Verurteilung von Kriegsverbrechern. Alle hitlerfreundlichen oder anderen faschistischen, politischen, militärischen und paramilitärischen Organisationen waren aufzulösen.

Nachkriegszeit

Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden viele Ungarndeutsche zur Zwangsarbeit in die Sowjetunion verschleppt, oder in Ungarn nach Entnazifizierungsverfahren enteignet, entrechtet und zwischen 1946 und 1948 nach Deutschland, zuerst in die amerikanische, später in die russische Besatzungszone vertrieben.

1945 wurde per Gesetz eine Bodenreform mit kommunistisch-sozialistischer Zielsetzung durchgeführt. Dabei wurde auch der Grundbesitz aller Mitglieder des Deutschen Volksbundes entschädigungslos enteignet. Eine Verordnung vom 1. Juli 1945 organisierte die Überprüfung auf nationalsozialistische Belastung, der vor allem die deutsche Minderheit unterzogen wurde. Es gab eine vierstufiges Kategorienschema:

  • Kategorie 1: Führende Mitglieder einer "Hitler-Organisation". Dazu zählten die Mitglieder der Waffen-SS
  • Kategorie 2: einfache Parteimitglieder und solche, die ihren magyarisierten Namen regermanisiert hatten
  • Kategorie 3: Unterstützer von "Hitler-Organisationen"
  • Kategorie 4: Personen, die "ihre Vaterlandstreue und demokratische Gesinnung nicht unter Beweis gestellt" hatten

Der Grundbesitz der in den Kategorien 1-3 erfassten Personen war für die Ansiedlung von ungarischen Flüchtlingen bestimmt, die aus Nachbarstaaten geflohen oder vertrieben worden waren.[1]

Am 29. Dezember 1945 verfügte die ungarische Regierung, dass diejenigen ungarischen Staatsbürger nach Deutschland „umzusiedeln“ seien, die sich bei der Volkszählung von 1941 zur deutschen Nationalität oder Muttersprache bekannt oder die Magyarisierung ihres Namens rückgängig gemacht hätten, Mitglied des Volksbundes oder einer bewaffneten deutschen Formation gewesen waren. Diese Ausweisung beruhte auf Artikel XIII des Potsdamer Abkommens, das die Überführung der deutschen Bevölkerung oder Bestandteile derselben, die in Polen, Tschechoslowakei und Ungarn zurückgeblieben sind, nach Deutschland festlegte.[2]

Die Volkszählung 1941 hatte im Gebiet von Trianon-Ungarn rund 477.000 Personen deutscher Muttersprache erfasst, 300.000 hatten sich zur deutschen Nationalität bekannt. Rund 100.000 hatten der SS angehört, viele davon waren gefallen oder in Kriegsgefangenschaft. Dem Volksbund und seinen Organisationen hatten im Herbst 1942 (im vergrößerten Ungarn) rund 300.000 Angehörige der deutschen Minderheit angehört. Etwa 60.000 bis 70.000 waren bereits zusammen mit der Wehrmacht geflohen, darunter zahlreiche SS-Mitglieder und ihre Familien sowie Volksbund-Mitglieder.[3]

István Bibó, 1945 Innenminister Ungarns, wandte sich in mehreren Denkschriften gegen die Vertreibung der Ungarndeutschen. 1946 äußerte István Bibó hierzu unter anderem: „Wir tun jetzt mit ihnen nichts anderes als vor einem Jahr mit unseren Juden.“[4] Ende 1945 trat er aus Protest zurück.[5]

Am 1. Juni 1946 wurden die Transporte in die Amerikanische Besatzungszone von den Amerikanern gestoppt, weil Ungarn das zurückgelassene Vermögen der Deutschen auf seine Reparationsverpflichtung anrechnen lassen wollte, was die Amerikaner nicht anerkannten. In dieser ersten Phase wurden bis zu 130.000 Ungarndeutsche[6] nach Deutschland verbracht.

Nachdem die Sowjetunion sich bereit erklärt hatte, weitere Ungarndeutsche aufzunehmen, wurden von August 1947 bis Juni 1948 weitere 33 Transporte organisiert. Etwas 50.000 aus Südungarn kamen in die sowjetische Zone, überwiegend in die Auffanglager in Sachsen, in die Graue Kaserne in Pirna.[7]

Ab etwa August 1946 spielten die Überprüfungskommissionen, die sehr langsam arbeiteten, bei der Ausweisung nur noch eine geringe Rolle. Oftmals mussten unbelastete Deutsche Ungarn verlassen. Dagegen konnten Mitglieder des Volksbunds bleiben. Er hatte sich vor allem aus armen Bauern und nichtorganisierten Arbeitern rekrutiert. Die ungarischen Kommunisten bewahrten diese Schichten vor der Ausweisung, zielten stattdessen auf vermögende und grundbesitzende Bauern als potentielle Gegner eines sozialistischen Umbaus Ungarns.[8]

Alles in allem hat Ungarn, das durch das Potsdamer Abkommen ermächtigt war, seine gesamte deutsche Bevölkerung auszusiedeln, etwa die Hälfte von ihnen ausgewiesen[9]

Situation bis zur Wende

Nach der Vertreibung der Deutschen zwischen 1945 und 1948 wurden die verbleibenden Deutschen in Ungarn durch die Aberkennung ihrer Staatsbürgerschaft staatenlos. Erst ab 1950 bekamen sie Personalausweise und wurden als Staatsbürger anerkannt. Von 1950 bis 1956 folgte die Periode der totalen Diktatur, in der neben den „Kulaken“ (reiche Bauern) auch die Ungarndeutschen als Staatsfeinde betrachtet wurden. Beim ungarischen Militär bekamen die ungarndeutschen Männer oftmals keine Waffen und wurden in diesem Bereich auch nicht ausgebildet, weil sie nicht als vertrauenswürdig angesehen wurden, stattdessen mussten sie etwa drei Jahre Arbeitsdienst ableisten. Zahlreiche Beispiele zeigen, dass Ungarndeutsche an den Universitäten nicht studieren durften oder ihre Studien wegen ihrer ethnischen Herkunft abbrechen mussten. Deutschfeindliche Äußerungen wie „Wer ungarisches Brot isst, soll Ungarisch sprechen“ waren bis in die 1970er Jahre keine Seltenheit. Die Diskriminierungen führten dazu, dass 1956 nach dem ungarischen Volksaufstand viele Ungarndeutsche das Land verließen und nach Österreich, Deutschland, die USA, Kanada oder Australien auswanderten.

Während der als „Gulaschkommunismus“ bezeichneten Periode der gesellschaftlichen Liberalisierung unter dem Partei-Generalsekretär János Kádár bekamen die Minderheiten in Ungarn, auch die Deutschen, bestimmte bescheidene Rechte zur Pflege ihrer Kultur. 1955 wurde der Verband der Ungarndeutschen gegründet, der in dem von der ungarischen Regierung zugelassenen Rahmen versuchte, die Interessen der deutschen Minderheit zu vertreten. Dass in den Schulen kaum Deutschunterricht angeboten wurde, hatte zur Folge, dass „eine stumme Generation“ aufwuchs, die der deutschen Sprache nicht mehr mächtig war oder allenfalls ein wenig Mundart verstand. Mitte der 1980er Jahre wurde jedoch Deutsch als Nationalitätensprache/Minderheitensprache als ein spezielles Unterrichtsfach in zahlreichen Schulen eingeführt.

So konnte nun in den Bereichen Volkskunde, Mundarten, Zweisprachigkeit, Sprachkontakt, Interkulturalität wissenschaftlich geforscht werden. Beispiele hierfür sind die Arbeiten von Karl Manherz, Elisabeth Knipf-Komlósi, Maria Erb in Budapest, Csaba Földes in Wesprim/Veszprém, oder Katharina Wild in Fünfkirchen/Pécs) durchgeführt werden. Es entwickelte sich eine ungarndeutsche Literatur. Die Zahl der zweisprachigen Schulen, vor allem der Gymnasien, wuchs. Zudem wurden deutsche Chöre, Tanzgruppen etc. ins Leben gerufen. Nach dem Fall des Kommunismus wurden weitere Vereine gegründet, und bis November 1995 entstanden 164 deutsche „Minderheiten-Selbstverwaltungen“.

Heutige Lage

Ödenburg (Sopron) nahe der österreichischen Grenze ist eine der wenigen Städte in Ungarn, in denen es zweisprachige Straßenschilder gibt.

Der ehemalige Parlamentsbeauftragte für Minderheitenrechte in Ungarn, Jenő Kaltenbach, kommentierte die gegenwärtige Lage der Minderheiten in Ungarn als „gesellschaftlich weitgehend integriert (assimiliert), in keinem geschlossenen Siedlungsgebiet lebend, zahlenmäßig klein, kein ausgeprägtes Identitätsbewusstsein, eher eine Doppelidentität“. Sein Fazit war, dass der Assimilationsprozess der Ungarndeutschen und der einhergehende Verlust der Muttersprache trotz einiger positiver Impulse in der letzten Zeit kaum rückgängig gemacht werden kann. In jüngster Zeit konnte jedoch in zahlreichen Orten ein Trend zur ungarndeutschen Minderheiten-Selbstverwaltung beobachtet werden.

Die Zahl der deutschsprachigen Ungarndeutschen lag bei der Volkszählung von 2001 bei 62.233. Inklusive der assimilierten Ungarndeutschen wird ihre Zahl auf über 200.000 geschätzt.

Es gibt eine Reihe von Ortschaften mit deutscher Minderheit, deren Ortsschilder zweisprachig beschriftet sind. Straßenschilder sind dagegen in der Regel einsprachig. Ausnahmen sind Ödenburg (Sopron, 2001 offiziell 3,5 % Ungarndeutsche) und Werischwar (Pilisvörösvár, offiziell 23,7 % Ungarndeutsche), wo auch Schilder mit deutschen Straßennamen zu sehen sind.

Im Oktober 2011 kündigte der Fraktionsvorsitzende der regierenden Fidesz-Partei, János Lázár in einem Interview mit der Zeitung Die Welt an, die Rechte der deutschen Minderheit stärken zu wollen. Diese sollten eigene Abgeordnete ins Parlament entsenden dürfen, eine Regelung, welche auch anderen Minderheiten Ungarns zu gute kommen soll.[10]

Ungarndeutsche Personen

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Margit Szöllösi-Janze: Pfeilkreuzler, Landesverräter und andere Volksfeinde. Generalabrechnung in Ungarn in: Klaus-Dietmar Henke, Hans Woller (Hrsg.): Politische Säuberung in Europa. Die Abrechnung mit Faschismus und Kollaboration nach dem Zweiten Weltkrieg, München 1991, ISBN 3-423-04561-2, S.345 ff.
  2. Mitteilung über die Dreimächtekonferenz von Berlin ("Potsdamer Abkommen") vom 2. August 1945
  3. Margit Szöllösi-Janze: Pfeilkreuzler, Landesverräter und andere Volksfeinde. Generalabrechnung in Ungarn in: Klaus-Dietmar Henke, Hans Woller (Hrsg.): Politische Säuberung in Europa. Die Abrechnung mit Faschismus und Kollaboration nach dem Zweiten Weltkrieg, München 1991, ISBN 3-423-04561-2, S.349
  4. Norbert Spannenberger: Systemtransformation und politische Säuberungen in Ungarn 1944–1946, in: Mariana Hausleitner: Vom Faschismus zum Stalinismus. Deutsche und andere Minderheiten in Ostmittel- und Südosteuropa 1941-1953 (S. 107–120), S. 116. IKGS Verlag, München 2008. ISBN 978-3-9811694-0-9
  5. Biografien wichtiger politischer Akteure. Bibó, István (1911–1979)
  6. Mathias Beer: Flucht und Vertreibung der Deutschen. Voraussetzungen, Verlauf, Folgen, München 2011, ISBN 978-3-406-61406-4, S.96
  7. Mathias Beer: Flucht und Vertreibung der Deutschen. Voraussetzungen, Verlauf, Folgen, München 2011, ISBN 978-3-406-61406-4, S.97
  8. Margit Szöllösi-Janze: Pfeilkreuzler, Landesverräter und andere Volksfeinde. Generalabrechnung in Ungarn in: Klaus-Dietmar Henke, Hans Woller (Hrsg.): Politische Säuberung in Europa. Die Abrechnung mit Faschismus und Kollaboration nach dem Zweiten Weltkrieg, München 1991, ISBN 3-423-04561-2, S.353
  9. Mathias Beer: Flucht und Vertreibung der Deutschen. Voraussetzungen, Verlauf, Folgen, München 2011, ISBN 978-3-406-61406-4, S.86
  10. Ungarn will Rechte der deutschen Minderheit stärken. In: Junge Freiheit. 4. Oktober 2011; abgerufen am 6. Oktober 2011.