Untere Wildgrubenspitze
Untere Wildgrubenspitze | ||
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Große Wildgrubenspitze (ganz links) und Roggalspitze (2.673 m) |
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Höhe | 2753 m ü. A. | |
Lage | Vorarlberg, Österreich | |
Gebirge | Lechquellengebirge | |
Dominanz | 6,6 km → Valluga | |
Schartenhöhe | 980 m ↓ Flexenpass | |
Koordinaten | 47° 9′ 53″ N, 10° 7′ 34″ O | |
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Gestein | Hauptdolomit | |
Alter des Gesteins | Oberes Karnium – Norium | |
Erstbesteigung | 1877 durch Andreas Madlener (touristisch) | |
Normalweg | Vom Zürsersee, Steig versichert |
Die Untere Wildgrubenspitze (selten Große Wildgrubenspitze) ist der höchste Berg des Lechquellengebirges. Sie erreicht eine Höhe von 2753 m ü. A. und befindet sich westlich von Zürs. Namensgebend ist die Große Wildgrube, ein abgelegenes, vegetationsarmes, schuttgefülltes Hochtal im Süden des Berges. Die Erstbesteigung gelang 1877 Andreas Madlener.
Rund einen Kilometer nördlich, am oberen Ende des von Zürs zum Madlochjoch heraufziehenden Tales, befindet sich die Obere Wildgrubenspitze (auch Kleine Wildgrubenspitze genannt) mit einer Höhe von 2625 m ü. A. Im Westgrat der Unteren (Großen) Wildgrubenspitze, zur Roggalspitze hin, stehen weiterhin die Mittleren Wildgrubenspitzen (bis 2696 m ü. A.).
Man kann den Gipfel von der Ravensburger Hütte über Schneegrube, Nadelscharte und den Südwestgrat erreichen. Dabei müssen Klettereien im II. bis III. Grad beherrscht werden. Der Aufstieg von der Nordseite, vom Zürser See und durch die Grätligrube ist leichter (UIAA I+) und mit Drahtseilen versichert.[1]
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Blick aus dem Bereich des Brazer Jöchles auf Roggalspitze (links) und Große Wildgrubenspitze (halbrechts) und die darunter, teils schon im Schatten liegende Große Wildgrube.
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Blick von der Hinteren Hasenfluh auf Grätligrube, Untere Wildgrubenspitze und die Bergstation der Muggengratbahn.
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Blick von der Roggalspitze auf die Untere (Große) Wildgrubenspitze (links).
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Dieter Seibert: Bregenzerwaldgebirge und Lechquellengebirge. (= Gebietsführer für Wanderer und Bergsteiger). 1. Auflage, Bergverlag Rudolf Rother, München 1989, ISBN 3-7633-3328-2, S. 198.
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Image Description | Credit | Artist | License Name | File |
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Große Wildgrubenspitze von der Hinteren Hasenfluh (2544 m), vorn links die Bergstation der Muggengratbahn. | Eigenes Werk | 32-Fuß-Freak | Datei:13 Wildgrube mit Muggengrat-Bergstation.jpg | |
Blick aus dem Bereich des Brazer Jöchles auf Roggalspitze (links) und Große Wildgrubenspitze (halbrechts) und die teils schon im Schatten liegende Große Wildgrube darunter. | Eigenes Werk | 32-Fuß-Freak | Datei:26 Roggalspitze und Große Wildgrubenspitze.jpg | |
Positionskarte von Vorarlberg Quadratische Plattkarte. Geographische Begrenzung der Karte: N: 47.62 N S: 46.82 N W: 9.45 O O: 10.3 O | Eigenes Werk using file:Austria Vorarlberg location map.svg by Rosso Robot and NordNordWest SRTM30 v.2 data | NordNordWest | Datei:Austria Vorarlberg relief location map.jpg | |
a map symbol for a mountain, the center is in the middle of the base line - as opposed to Fire.svg | Eigenes Werk | Herzi Pinki | Datei:BlackMountain.svg | |
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Felszahn zwischen Unterer Wildgrubenspitze (links) und Roggalspitze (Aufnahmestandort) | Eigenes Werk | 32-Fuß-Freak | Datei:Evtl. die Nadel 2685 m im Lechquellengebirge.jpg | |
Blick auf die Untere Wildgrubenspitze (links, 2.753 m), rechts daneben die Roggalspitze (2.673 m). Im Hintergrund sind die Pflunspitzen (2912 m) und die Östliche Eisentaler Spitze (2753 m). Zwischen diesen beiden in der Ferne der Große und Kleine Piz Buin. Rechts die Ronspitze (2498m). | Eigenes Werk ( Originaltext: self-made ) | Josef Saurwein | Datei:Lechquellengebirge1.jpg |