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vom 03.07.2020, aktuelle Version,

Utrecht

Gemeinde Utrecht

Flagge

Wappen
Provinz  Utrecht
Bürgermeister Peter den Oudsten (PvdA; kommissarisch)[1]
Sitz der Gemeinde Utrecht
Fläche
 – Land
 – Wasser
99,32 km2
95,35 km2
3,97 km2
CBS-Code 0344
Einwohner 352.936 (31. Jan. 2019[2])
Bevölkerungsdichte 3554 Einwohner/km2
Koordinaten 52° 5′ N,  7′ O
Bedeutender Verkehrsweg A2 A28 A12 A27 E25 E30 E35 N198 N228 N230 N237 N411
Vorwahl 030
Postleitzahlen 3450–3455, 3500–3599
Website Website von Utrecht
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Buurkirche und Domturm
Buurkirche und DomturmVorlage:Infobox Ort in den Niederlanden/Wartung/Bild1
Utrechts Zentrum mit Dom

Utrecht (ˈytrɛxt, anhören?/i) ist eine niederländische Gemeinde und die Hauptstadt der Provinz Utrecht. Am 31. Januar 2019 betrug die Einwohnerzahl 352.936[3] (Agglomeration: 660.000). Die viertgrößte Stadt der Niederlande liegt zentral im Lande, weswegen dem Bahnhof Utrecht Centraal große Bedeutung für Fernverbindungen zukommt. Utrecht verfügt über eine bedeutende Universität, eine Musikhochschule (Conservatorium) und eine Fachhochschule (Hogeschool). Die Stadt ist Sitz sowohl eines römisch-katholischen als auch eines altkatholischen Erzbischofs und ist Geburtsort von Papst Hadrian VI.

Westlich der Stadt rings um Vleuten liegt der Planstadtteil Leidsche Rijn. Das auf einer Fläche von rund 20 Quadratkilometern größte Stadtbauprojekt der Niederlande soll insgesamt 100.000 Menschen Wohnraum und Arbeitsstätten bieten.Vorlage:Zukunft/In 5 Jahren Bei der Planung dieses Musterstadtteils wurde Wert darauf gelegt, dass eine möglichst kleinteilige Siedlungsweise mit vielen Eigenheimen, die oft an den Ufern kleiner Kanäle liegen, verwirklicht wird. Die Bewohner sollen alle Infrastruktureinrichtungen wie Kinderbetreuung, Schulen, Einkaufszentren, Freizeit- und Sporteinrichtungen über das Radwegenetz möglichst schnell erreichen.

Geschichte

Obwohl es Anzeichen für eine frühere Besiedlung der Region von Utrecht in der Bronzezeit gibt, wird gewöhnlich das unter Kaiser Claudius (regierte 41–54 n. Chr.) am niedergermanischen Limes im Gebiet des heutigen Zentrums von Utrecht angelegte römische Kastell Traiectum als ältester Siedlungskern angesehen. Sein Ursprung stand wohl im Zusammenhang mit der Verstärkung des niedergermanischen Limes unter der Statthalterschaft des Gnaeus Domitius Corbulo im Jahr 47 n. Chr. Das Kastell lag am südlichen Ufer des ehemaligen Kromme Rijn, vermutlich nahe einer Furt, wie der Name Traiectum („Flussübergang“) andeutet. 69 wurde es nach dem archäologischen Befund durch einen wohl infolge des Bataveraufstands ausgelösten Brand zerstört, aber bald wiedererbaut. Ende des 2. Jahrhunderts wurde die Holz-Erde-Befestigung des für etwa 500 Soldaten ausgelegten, eine Fläche von etwa 1,7 Hektar umfassenden Militärlagers von einer Mauer aus Tuffstein abgelöst. Im Osten und Westen des Kastells fanden sich Überreste der mit diesem verbundenen Zivilsiedlung (Vicus). Als Ortsname wird Traiectum bereits im Itinerarium Antonini aufgeführt. Das Fort scheint einige Jahrzehnte vor dem Einfall der Franken 270 n. Chr. zerstört worden zu sein; eine dauerhaft besetzte römische Fortifikation gab es danach nicht mehr.[4]

Über die Geschichte Utrechts in der Zeit des 4. bis zum Ende des 6. Jahrhunderts ist wenig bekannt. Eine im ehemaligen römischen Kastell in Utrecht errichtete Kirche dürfte bereits seit Anfang des 7. Jahrhunderts bezeugt sein, zu welchem Zeitpunkt die Stadt unter der Herrschaft der Könige des fränkischen Reichs Austrasien stand. König Dagobert übertrug das Utrechter Gotteshaus um 630 an Bischof Kunibert von Köln, der die Friesen missionieren sollte. Allerdings ließen sich die Friesen anfangs nicht christianisieren, sondern setzten sich 650 in den Besitz von Utrecht. Auch spätere Bekehrungsversuche, u. a. 678/679 von Bischof Wilfrid von York initiiert, fruchteten wenig. Größeren und nachhaltigen Erfolg hatte hingegen der heilige Willibrord, der 695 von Papst Sergius I. zum Erzbischof des friesischen Volks ernannt wurde und in Utrecht einen der römischen Kirche unterstellten Bischofssitz einrichten sollte. Da die Friesen 715/716 wieder vordrangen, sah sich Willibrord zum Rückzug in sein Kloster Echternach gezwungen. 719/722 eroberte Karl Martell das ehemals fränkische Friesland wieder, woraufhin Willibrord erneut missionieren konnte.[5]

Der Ort bekam den Namen Ultra Traiectum („jenseits des Flussübergangs“)/uut Trecht („außerhalb Trajectums“), vergleiche niederländisch uit („aus“). In alten Drucken findet sich im Impressum die Ortsangabe Trajecti ad Rhenum oder auch Traiecti Batavorum.

Im Jahr 834 wurde die Stadt erstmals von Wikingern angegriffen und geplündert. Der Bischof sah sich 857 aufgrund der Bedrohung durch heidnische Wikinger und Friesen genötigt, die Stadt zu verlassen. Sein Bistum wurde über 60 Jahre lang von Deventer aus verwaltet. Kaiser Otto I. gewährte der Stadt 936 das Marktrecht; Utrechts wirtschaftliche Bedeutung wuchs durch den Niedergang des 20 Kilometer entfernten Dorestad. Ein letzter Angriff durch Wikinger fand noch im Jahr 1007 statt.

Im 12. Jahrhundert wurde Utrecht eine ummauerte Stadt. Die Stadtrechte wurden ihr von Kaiser Heinrich V. im Jahr 1122 verliehen. Als Bischofssitz war die Stadt von größter Bedeutung; von daher ist sie reich an mittelalterlichen Kirchen, auch wenn einige wie die Mariakerk die Zeit nicht überdauert haben. Infolge des regen Bauens von Kirchen, Klöstern und Abteien entwickelte sich in Utrecht eine starke Präsenz von Bildhauern, Steinmetzen und Bildschnitzern, die mit der Ausstattung der religiösen Gebäude beschäftigt waren. Ihre Kunst, die zum Teil auch nicht-religiöse Inhalte hatte, wurde auch von wohlhabenden Kaufleuten und Bürgern erworben. Die Arbeiten erreichten eine hohe Qualität, sodass viele Skulpturen bis an den Niederrhein und nach Spanien, in die Normandie und nach Norwegen exportiert wurden. Die Rohstoffe für die Kunstwerke wurden aus entfernten Ländern Europas importiert: Hochwertiges Eichenholz kam per Schiff aus Polen und Litauen, Baumberger Kalksandstein aus dem Münsterland, Bentheimer Sandstein aus der Grafschaft Bentheim und Avesnerstein aus Avesnes-le-Sec in Nordfrankreich. Zu dieser Zeit war Utrecht ökonomisch, politisch, religiös und kulturell das Zentrum der nördlichen Niederlande.

Der erste Bildersturm erreichte die Stadt 1566, bis 1580 sollten noch zwei weitere folgen. Damit wurden viele Kunstwerke, die Kirchen und Klöster geschmückt hatten, zerstört. Im Jahr 1559 wurde Utrecht vom Bistum zum Erzbistum und damit vom Erzbistum Köln unabhängig. Dies geschah auf Betreiben von König Philipp II., der die Verkleinerung der Bistümer als kirchenpolitisches Instrument gegen die Reformation betrachtete. Im Jahr 1576 gab es während des Achtzigjährigen Krieges in der Stadt einen Aufstand gegen die Herrschaft der Spanier in den Niederlanden, und die Zitadelle Vredenburg wurde eingenommen und später geschleift; die Trümmer wurden für andere Bauten wiederverwendet. Mit der Reformation und dem daraus folgenden Bildersturm sowie den andauernden politischen Spannungen zwischen der Krone und der Stadt endete die Blütezeit der Utrechter Bildhauerkunst.

1579 wurde hier die Utrechter Union abgeschlossen.

Im Jahre 1636 wurde die Universität gegründet. Am 1. August 1674 zerstörte ein Tornado Kirchtürme, Dächer und fast das ganze Schiff des Utrechter Doms. Die Stadt verlor vorübergehend an Bedeutung, wuchs aber wieder stark, nachdem sie im 19. Jahrhundert Eisenbahnanschlüsse u. a. nach Kampen, Boxtel und 1855 nach Rotterdam erhalten hatte.

Strand von Utrecht, Gemälde von Ernst Oppler, um 1910

Im Jahr 1723 kam es zum Schisma zwischen dem Klerus des Erzbistums Utrecht und dem Heiligen Stuhl, wodurch die römisch-katholische Kirche der alt-bischöflichen Klerisei entstand. Sie wurde oft einfach Kirche von Utrecht genannt. Erst 1853 wurde Utrecht auch wieder Sitz eines nicht-romgetrennten römisch-katholischen Erzbischofs, so dass es dort zwei „römisch-katholische“ Erzbischöfe gab. Im Kulturkampf nutzte die Kirche von Utrecht ihre Weihevollmacht und setzte sich an die Spitze der altkatholischen Kirchen. Im Ersten Weltkrieg waren die Niederlande neutral; gleichwohl hatte der Krieg großen Einfluss auf die Lebensumstände.[6]

1931 wurde in Utrecht die faschistische Nationaal-Socialistische Beweging (NSB) gegründet und mit dem Hauptsitz auf der Maliebaan 35 bis Mai 1945 geführt.[7]

Bei seinem Terror-Anschlag in Utrecht 2019 erschoss der vorbestrafte Täter vier Menschen.

Die Frieden von Utrecht

Der Name Utrecht taucht immer wieder bei wichtigen Verhandlungen und Verträgen auf, die von welthistorischer Bedeutung waren. Hier wurde unter anderem nach dem Ende der spanischen Erbfolgekriege im 18. Jahrhundert ein Vertrag ausgehandelt, der neben der Regelung der Großmächte in Europa auch deren Kolonialbesitz regelte. Ferner wurde hier bereits im 15. Jahrhundert ein Vertrag ausgehandelt, um die Besitzansprüche der Hanse klar abzustecken.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Festival Alte Musik

In Utrecht findet jährlich das Festival Oude Muziek statt, im Jahr 2019 vom 23. August bis zum 1. September unter dem Motto Napoli – de vergeten hoofdstad van de muziek.[8]

Museen

Rundfahrten

Es werden Rundfahrten über die Grachten durch die Altstadt angeboten, mit Haltestellen an vielen Museen, z. B. Niederländisches Eisenbahnmuseum, Universitätsmuseum, Museum Speelklok und dem Centraal Museum Utrecht.

Sakralbauten

Der Turm des Doms
Mahnmal in der Nähe des Doms, das an den Zweiten Weltkrieg erinnert

Profanbauten

Städtepartnerschaften

Des Weiteren bestand von 1971 bis 1976 eine Partnerschaft mit Hannover.

Wirtschaft und Infrastruktur

Wirtschaft

Die Oudegracht, der Hauptkanal in der Altstadt von Utrecht

Die Stadt verfügt über eine vielseitige Industrie, wichtiger jedoch ist der Dienstleistungsbereich. Viele Versicherungsgesellschaften, die zweitgrößte niederländische Bank Rabobank und einige kleinere Banken, u. a. auch der niederländische Teil der Fortis-Gruppe, die Software-Abteilung der deutschen Wincor Nixdorf, Energieversorger wie Econcern, der Mischkonzern SHV Holdings, viele Institutionen wie die Gewerkschaften der Niederlande sowie die niederländische Eisenbahngesellschaft Nederlandse Spoorwegen haben in Utrecht ihren Hauptsitz. 1916 wurde der Jaarbeurs, die Utrechter Messe gegründet. Utrecht ist die am schnellsten wachsende Stadt des Landes.

Verkehr

Im Jahr 2017 entschied Utrecht, den historischen Innenstadtbereich in eine „Zero Emission“-Zone umzubauen. Verbrennungsmotoren sollen komplett aussperrt werden; als Fahrzeuge sollen nur noch Elektromobile und Fahrräder zugelassen werden.

Schienenverkehr

Die Stadt ist mit dem Bahnhof Utrecht Centraal der wichtigste Eisenbahnknotenpunkt der Niederlande.

Straßenverkehr

Die Autobahnen A2, A12, A27 und A28 kreuzen sich nahe der Stadt.

Radverkehr

125.000 Menschen radeln in Utrecht täglich zur Arbeit, zum Einkaufen, zur Schule oder in die Uni. Daher wurden vor dem Bahnhof doppelstöckige Fahrradständer errichtet. Entlang der gut ausgebauten Radwege stehen elektronische Anzeigen für freie Stellplätze in den 16 Fahrradgaragen der Innenstadt mit rund 12.500 Plätzen.

Öffentlicher Personennahverkehr

Das städtische Busnetz in Utrecht wird von der U-OV (Qbuzz) betrieben. Außerdem betreibt U-OV die Stadtbahn Utrecht von Utrecht Centraal Station, dem Hauptbahnhof der Stadt, mit Verbindungen in die beiden Vororte Nieuwegein-Zuid und IJsselstein-Zuid in der Provinz Utrecht. Der Verkehrsbetrieb Qbuzz betreibt zwei Linien mit zehn innovativen Elektrobussen, deren Strom an den Haltestellen per Induktion in die Batterien im Fahrzeugboden gelangt.

Die Stadtbahn ist auch unter den Namen Utrechtse sneltram und Sneltram 60 (Strecke nach Nieuwegein-Zuid) bzw. Sneltram 61 (Strecke nach IJsselstein-Zuid) bekannt. Eine Erweiterung des Straßenbahnnetzes durch eine Linie zum Universitätsbereich Uithof (Uithoflijn), östlich der Stadt, ist im Bau und sollte spätestens im Jahr 2020 in Betrieb genommen werden.

Schiffsverkehr

Auch der Merwede-Kanal und dessen Erweiterung zum Amsterdam-Rhein-Kanal sind wichtig für Utrecht. In der Innenstadt werden Gaststätten und Restaurants regelmäßig mit Elektrobooten, wie dem Bierboot und dem Ecoboot, über den Kanal beliefert. Auch der Müll wird auf diesem Weg entsorgt.

Flugverkehr

Der Flughafen Schiphol der Hauptstadt Amsterdam ist etwa 40 Kilometer, der Flughafen Rotterdam Den Haag ist etwa 65 Kilometer und der Flughafen Eindhoven ca. 90 Kilometer entfernt.

Öffentliche Einrichtungen

Die meisten Gebäude der Universität Utrecht (niederländisch: Universiteit Utrecht – UU, vormals Rijksuniversiteit Utrecht – RUU) liegen im Universitätszentrum De Uithof am Südostrand der Stadt an der Autobahn Richtung De Bilt und Arnheim.

Persönlichkeiten

Bekannte, in Utrecht geborene Persönlichkeiten sind unter anderem Papst Hadrian VI., die Schriftstellerin Isabelle de Charrière, der Architekt und Designer Gerrit Rietveld, die Autorin und Politikerin Anja Meulenbelt, der Fußballspieler und -trainer Marco van Basten, König Willem-Alexander sowie die Fußballspieler Wesley Sneijder und Ibrahim Afellay.

Sonstiges

Es gibt eine Niederlassung des Holland Casino in Utrecht.

Am 8. September 2003 wurde in einem Vorort von Utrecht bei Baumarbeiten aus Versehen ein 45 Meter hoher Sendemast gefällt.

In der Stadt wurde 1986 das sogenannte Utrechter Modell eingeführt, das zum Schutz von Straßenprostituierten vor Gewalttaten und anderen Formen der Kriminalität die Ausübung ihrer Arbeit in einem geschützten und kontrollierten Bereich ermöglicht.

Einige ehemalige Stadtbahnfahrzeuge der Type E6/c6, welche in Wien die Linie U6 befuhren, wurden nach Utrecht verkauft, um im dortigen Straßenbahnnetz eingesetzt zu werden.

Von Georg Friedrich Händel gibt es das Utrechter Te Deum und Jubilate, das er im Auftrag von Queen Anne zur Feier des Friedens von Utrecht 1713 komponierte.

Der zehnte „libertäre Boekenmarkt“ („libertärer Büchermarkt“) fand im Dezember 2008 statt im Rahmen der Libertäre Buchmessen mit Lesungen, Workshops und Dokumentarausstellungen.

Der Fußball-Erstligist FC Utrecht trägt seine Heimspiele im Stadion Galgenwaard aus.

Literatur

  • Renger de Bruin, Tarquinius Hoekstra, Arend Pietersma: The city of Utrecht through twenty centuries. A brief history. Utrecht 1999, ISBN 90-5479-041-5 (englisch).
  • Renger de Bruin u. a. (Hrsg.): The Utrecht way, 1495–1995: from Van Scorel to Rietveld and Koch. Centraal Museum, Utrecht 1994, ISBN 90-73285-26-7.
  • Dagmar Preising, Michael Rief (Hrsg.): Mittelalterliche Bildwerke aus Utrecht 1430–1530. Belser Verlag, Stuttgart 2013, ISBN 978-3-7630-2645-6, S. 367.
Commons: Utrecht  – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Peter den Oudsten (waarnemend burgemeester per 1 juli 2020). In: utrecht.nl. Gemeente Utrecht, abgerufen am 3. Juli 2020 (niederländisch).
  2. Bevolkingsontwikkeling; regio per maand. In: StatLine. Centraal Bureau voor de Statistiek (niederländisch)
  3. Bevolkingsontwikkeling; regio per maand. In: StatLine. Centraal Bureau voor de Statistiek (niederländisch)
  4. Hendrik Brunsting: Traiectum (Utrecht), Netherlands. In: Richard Stillwell u. a. (Hrsg.): The Princeton Encyclopedia of Classical Sites. Princeton University Press, Princeton NJ 1976, ISBN 0-691-03542-3.
  5. K. van Vliet: Utrecht. In: Lexikon des Mittelalters (LexMA). Band 8, LexMA-Verlag, München 1997, ISBN 3-89659-908-9, Sp. 1353.
  6. Henk van der Linden, Jos van Raan: Utrecht en de Eerste Wereldoorlog. Uitgeverij Aspekt, Soesterberg 2017, ISBN 978-94-6338-149-9.
  7. Aan de Maliebaan - 35. Hoofdkwartier NSB. Abgerufen am 11. Februar 2019 (niederländisch).
  8. Internetseite des Festivals, abgerufen am 1. Juli 2019.
  9. KNMI - Tornado Utrechtse Dom in 1674. Abgerufen am 11. Februar 2019 (niederländisch).
  10. TivoliVredenburg viert dubbel jubileum: vijf jaar open, veertig jaar Grote Zaal. Abgerufen am 11. Februar 2019 (niederländisch).