Vallugabahn
Vallugabahn I | |
---|---|
Die Vallugabahn I an der Bergstation
|
|
Standort: | St. Anton am Arlberg
|
Bauart: | Pendelbahn |
Baujahr: | 1954 |
Berg: | Valluga |
Talstation: | Galzig, 2091 m |
Höhendifferenz: | 556 m |
Bergstation: | Vallugagrat, 2647 m |
Streckenlänge: | 3007 m |
Fahrdauer: | 7 min |
Anzahl der Gondeln: | 2 Stk. |
Anzahl der Stützen: | 2 Stk. |
Kapazität: | 400 Pers./Stunde |
Hersteller: | Ludwig Steurer Maschinen und Seilbahnbau |
Betreiber: | privat |
Website: | www.abbag.com |
Die Vallugabahn in Tirol besteht aus zwei Seilbahnstrecken mit einer Umsteigestation auf dem Vallugagrat, welche den Berg Galzig 2184 m ü. A. mit dem namensgebenden Berg Valluga 2809 m ü. A. verbindet. Die Bahn überquert dabei Vorarlberger Gelände. Sie ist die Fortsetzung der Galzigbahn.
Vallugabahn I
Die Vallugabahn I ist eine Pendelbahn der Arlberger Bergbahnen AG und bietet Platz für 45 Personen. Die Bahn wurde 1954 durch die Firma Steurer erbaut und im Jahre 2002 zuletzt generalüberholt. Die Besonderheiten dieser Bahn sind die sehr tiefen Täler, die mit ihr überwunden werden und die Tatsache, dass sie bei einer Länge von 3007 m lediglich auf zwei Stützen steht. Im Film Der schwarze Blitz mit Toni Sailer wurde eine Szene in einer der beiden Gondeln der Vallugabahn gedreht. Die Talstation ist im selben Gebäude wie die Bergstation der Galzigbahn.
Daten Vallugabahn I
- Talstation: 2091 m ü. A. 47° 7′ 51,3″ N, 10° 13′ 48,6″ O
- Stütze 1 2110 m ü. A. 47° 7′ 58,4″ N, 10° 13′ 43,7″ O
- Stütze 2 2440 m ü. A. 47° 8′ 49,1″ N, 10° 13′ 7,3″ O
- Bergstation: 2647 m ü. A. 47° 9′ 16,9″ N, 10° 12′ 47,2″ O
- Streckenlänge: 3007 m
- Förderleistung: 400 Personen in der Stunde
- Fahrgeschwindigkeit max.: 10 m/s
- 2 Kabinen für je 45 Personen
- Fahrzeit: 5:00 min
- Antriebsleistung: 240 kW
Vallugabahn II | |
---|---|
Bergstation Vallugabahn II
|
|
Standort: | St. Anton am Arlberg
|
Bauart: | Pendelbahn |
Baujahr: | 1955 |
Berg: | Valluga |
Talstation: | Vallugagrat, 2642 m |
Höhendifferenz: | 167 m |
Bergstation: | Valluga, 2811 m |
Streckenlänge: | 368 m |
Fahrdauer: | 2 min |
Anzahl der Gondeln: | 2 Stk. |
Anzahl der Stützen: | 0 Stk. |
Kapazität: | 185 Pers./Stunde |
Hersteller: | Pohlig |
Betreiber: | privat |
Website: | www.abbag.com |
Vallugabahn II
Die Vallugabahn II ist eine Pendelbahn, die ohne Stützen eine Distanz von 368 m überwindet. Sie wurde ein Jahr nach der Vallugabahn I von Pohlig Drahtseilbahnen als 5-Personen-Pendelbahn erbaut und ebenfalls 2002 zuletzt generalüberholt. Heute sind es zwei Kabinen für jeweils sechs Personen. Die Bahn verbindet die Bergstation der Vallugabahn I mit dem Gipfel des Berges Valluga. Zusammen mit letztgenannter und der Galzigbahn verbindet sie den Ort St. Anton am Arlberg mit dem höchsten Berg des Skigebietes Ski Arlberg. Die Stationsgebäude wurden von Wilhelm Stigler entworfen.[1]
Daten Vallugabahn II
- Talstation: 2642 m ü. A. 47° 9′ 16,9″ N, 10° 12′ 48,3″ O
- Bergstation: 2811 m ü. A. 47° 9′ 27,2″ N, 10° 12′ 46,8″ O
- Streckenlänge: 368 m
- Förderleistung: 185 Personen in der Stunde
- Fahrgeschwindigkeit: 5,0 m/s
- 2 Kabinen für je 6 Personen
- Fahrzeit: 2 min
- Antriebsleistung (Betrieb): 22 kW
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Wirtschaftskammer Tirol, Fachgruppe der Seilbahnen (Hrsg.): Architektur und Seilbahnen von der Tradition zur Moderne. Katalog zur gleichnamigen Ausstellung anlässlich des »Tiroler Seilbahntages 2000« im Rahmen der Woche »Bühne Wintersport« vom 26.3.–2.4.2000 am Sonnenplateau Serfaus-Fiss-Ladis, Tirol, Innsbruck 2000, S. 38–39 (PDF; 4,6 MB)
License Information of Images on page#
Image Description | Credit | Artist | License Name | File |
---|---|---|---|---|
Flagge Österreichs mit dem Rot in den österreichischen Staatsfarben, das offiziell beim österreichischen Bundesheer in der Charakteristik „Pantone 032 C“ angeordnet war ( seit Mai 2018 angeordnet in der Charakteristik „Pantone 186 C“ ). | Dekorationen, Insignien und Hoheitszeichen in Verbindung mit / in conjunction with Grundsätzliche Bestimmungen über Verwendung des Hoheitszeichens sowie über die Fahnenordnung des Österreichischen Bundesheeres. Erlass vom 14. Mai 2018, GZ S93592/3-MFW/2018 . | Bundesministerium für Landesverteidigung | Datei:Flag of Austria.svg | |
Icon von Nuvola icon theme für KDE 3.x / GNOME 2. | Eigenes Werk mittels: http://ftp.gnome.org/pub/GNOME/sources/gnome-themes-extras/0.9/gnome-themes-extras-0.9.0.tar.gz | David Vignoni / ICON KING | Datei:Gnome-globe.svg | |
Ulmer Hütte mit Valluga-Seilbahn und Fernmeldeantennen | Eigenes Werk | Martin Hartmann(Vince51) | Datei:Ulmer Huette.jpg | |
Valluga aerial tramway arriving at top station. | Eigenes Werk | PG Jansson | Datei:Valluga Bahn outside top station.jpg | |
Blick von der Bergstation der Vallugabahn I auf die Schindlerrinnen und die Schindlergratbahn | Eigenes Werk | Christopher Scholz | Datei:Valluga Schindlergrat Schindlerrinnen.jpg | |
Blick zum Vallugagipfel | Eigenes Werk | Hejkal | Datei:Vallugagipfel.jpg |