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vom 25.11.2017, aktuelle Version,

Via Bavarica Tyrolensis

Die Via Bavarica Tyrolensis nahe Tölz

Die Via Bavarica Tyrolensis ist ein 225 km langer Wanderweg und Radwanderweg, der sich von Bayern (Isarwanderweg) bis nach Tirol (R29) erstreckt. Wenngleich die Wege mitunter schon seit Jahrzehnten existieren, wurde die Via Bavarica Tyrolensis als solches offiziell im Jahre 2004 eröffnet. Der Weg ist Teil des Radwanderweges münchen venezia.

Die Strecke

Die landschaftlich reizvolle und abwechslungsreiche Strecke beginnt bei der Museumsinsel in München und führt Richtung Süden nach Pullach, wo sich der Weg in zwei Routen teilt.

Nun besteht einerseits die Möglichkeit, Richtung Straßlach, über die Pupplinger Au, vorbei an Wolfratshausen und Geretsried in den Isarwinkel zu radeln (oder zu wandern). Ab Bad Tölz steigt der Weg nun kontinuierlich an und nachdem man Lenggries und einige kleinere Weiler passiert hat, kommt man nach einer steilen Passage zum fjordartigen Sylvensteinsee und dem Dorf Fall. Entlang dem Bach Walchen führt diese Route wieder mit dem Alternativweg zusammen.

Dieser, den man ab Pullach in Richtung Oberhaching, Sauerlach, über den Hofoldinger Forst und Holzkirchen befährt, führt zum Tegernsee. Der See kann beidseitig umfahren werden, führt dann ab Rottach-Egern weiter nach Kreuth und zum Achenpass. Wenig später verschmilzt diese Route wieder mit der ersten, am Flussbett der Achen. Nun geht die Reise weiter ins Achental und nach Achenkirch. Entlang am Achensee führt nun das letzte Stück zum Ort Wiesing im Inntal. Hier mündet der Weg in den Inntal Radwanderweg (R1–3).

Einstufung

Der Anspruch dieser Radtour wird vom Deutschen Alpenverein als leicht bis mittel beschrieben. Daher eignet sich diese Strecke sowohl für geübte Radfahrer, als auch für Paare und Familien als Wochenendausflug, wobei je nach Kondition (es gibt stellenweise steile Anstiege) und Zeit auch nur einzelne Abschnitte befahren werden können. Empfehlenswert sind Mountain Bikes, Trekkingräder oder Reiseräder. Mit einem Rennrad sind manche Passagen nicht zu bewältigen, da besonders ab der zweiten Hälfte der Strecke oft nicht mehr Asphalt, sondern vielmehr Kieswalzdecken und Schotterwege befahren werden.

Teilabschnitte

  • München–Sauerlach (vor den Toren Münchens)
  • Sauerlach–Holzkirchen–Gmund (Münchner Alpenvorland)
  • Gmund–Kreuth (Tegernseer Tal)
  • Kreuth–Achenkirch (an der Weissach zum Achensee)
  • München–Aumühle (Mühltal)
  • Aumühle–Wolfratshausen–Geretsried (Pupplinger Au)
  • Bad Tölz–Lenggries–Fall (Isarwinkel, Tölzer Land)
  • Fall–Achenkirch (an der Walchen zum Achensee)
  • Achenkirch–Maurach (entlang des Achensees)
  • Maurach–Wiesing (ins Inntal)

Literatur

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