Vierschanzentournee 2008/09
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Sieger | ||
Tourneesieger | ||
Oberstdorf | ||
Garmisch-Partenkirchen | ||
Innsbruck | ||
Bischofshofen | ||
Teilnehmer | ||
Nationen | 18 | |
Sportler | 88 | |
← 2007/08 | 2009/10 → |
Die 57. Vierschanzentournee 2008/09 (offizielle Bezeichnung 57. Internationale Jack Wolfskin Vierschanzentournee) ist eine als Teil des Skisprung-Weltcups 2008/09 vom Internationalen Skiverband zwischen dem 28. Dezember 2008 und dem 6. Januar 2009 veranstaltete Reihe von Skisprungwettkämpfen. Sieger wurde der Österreicher Wolfgang Loitzl vor dem Schweizer Simon Ammann und dem Österreicher Gregor Schlierenzauer.
Das am 29. Dezember 2008 in Oberstdorf ausgetragene Auftaktspringen konnte der Schweizer Simon Ammann vor dem Österreicher Wolfgang Loitzl und dem Russen Dmitri Wassiljew gewinnen. Das Neujahrsspringen in Garmisch-Partenkirchen gewann Loitzl vor Ammann und dem Finnen Harri Olli. Das dritte Tourneespringen am 4. Januar 2009 in Innsbruck gewann Loitzl vor dem Österreicher Gregor Schlierenzauer und dem Deutschen Martin Schmitt. Das abschließende Dreikönigsspringen in Bischofshofen gewann Loitzl vor Ammann und Wassiljew.
Wolfgang Loitzl erhielt beim Springen in Bischofshofen im ersten Durchgang für seinen 142,5-Meter-Sprung fünfmal die Höchstnote von 20,0 Punkten und stellte damit einen neuen Rekord auf. In der Geschichte des Skispringens war es zuvor erst vier Springern gelungen, diese Marke zu erreichen, doch noch nie bei der Vierschanzentournee. Beinahe hätte Loitzl dieses Kunststück mit einem ebenso perfekten 141,5-Meter-Sprung im zweiten Durchgang wiederholen können, doch verwehrte ihm der tschechische Sprungrichter Václav Kraml mit seiner Wertung (19,5 Punkte) die fünfte 20,0-Wertung.
Oberstdorf
Das Springen in Oberstdorf fand auf der Schattenbergschanze statt, die eine Hillsize von 137 Metern, einen Kalkulationspunkt von 120 Metern, eine Aufsprungneigung am K-Punkt von 35,50°, eine Turmhöhe von 43 Metern, eine Anlauflänge von 93 Metern und eine Gesamtlänge bis zum Beginn des Auslaufs von 238 Metern aufweist. Aktueller Schanzenrekordhalter war der Norweger Sigurd Pettersen, der am 29. Dezember 2003 eine Weite von 143,5 Metern erreichte.
Renndirektor war der FIS-Delegierte Walter Hofer, als technischer Delegierter fungierte der Norweger Torgeir Nordby und als Schanzenchef der Deutsche Ralf Schmid. Als Punkterichter waren Václav Kraml (Tschechien), Marek Tucznio (Polen), Johann Bachmayer (Österreich), Vladimir Bras (Slowenien) und Michael Herzig (Deutschland) im Einsatz.
Qualifikation
Die Qualifikation fand am 28. Dezember 2008 zwischen 16:30 und 17:42 Uhr statt. Zu ihr traten 71 Starter aus 18 Nationen an. Vor den drei im Gesamtweltcup am besten platzierten Springern verkürzte die Jury den Anlauf um eine Luke. Diese sprangen unabhängig von den Platzierungen der restlichen Starter um die Plätze eins bis drei. Die zehn Führenden des Gesamtweltcups, die für das Springen bereits vorqualifiziert waren, sind in der Liste mit einem Stern * gekennzeichnet.
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Erster Durchgang
Der erste Wertungsdurchgang fand am 29. Dezember 2008 zwischen 16:30 und 17:24 Uhr statt. Zu diesem traten 50 Springer aus 13 Nationen an. Gestartet wurde aus Luke 16.
Aus dem Ergebnis der Qualifikation ergaben sich für das in diesem Durchgang angewendete K.-o.-System die folgenden Duelle. Die direkten Sieger der K.-o.-Duelle sind mit dem Zusatz „(S)“ gekennzeichnet. Die über die Lucky-Loser-Regelung im zweiten Durchgang startberechtigten Springer sind mit dem Zusatz „(LL)“ gekennzeichnet. Nachdem die im Duell gegeneinander startenden Roman Koudelka und Adam Małysz weiten- und punktgleich blieben, wurde Koudelka aufgrund seines besseren Ergebnisses in der Qualifikation zum Duellsieger erklärt. Der Norweger Anders Bardal stürzte unmittelbar nach der Landung.
Springer 1 | Weite | Punkte | Springer 2 | Weite | Punkte | |
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124,0 m | 119,7 | 134,5 m | 140,1 | |||
125,0 m | 121,0 | 125,5 m | 123,9 | |||
124,5 m | 121,6 | 124,5 m | 121,6 | |||
118,0 m | 108,4 | 125,9 m | 122,5 | |||
120,5 m | 112,9 | 128,0 m | 128,4 | |||
127,5 m | 127,0 | 126,5 m | 125,7 | |||
122,5 m | 117,0 | 126,5 m | 125,7 | |||
119,0 m | 109,2 | 122,0 m | 116,1 | |||
127,5 m | 127,5 | 131,0 m | 133,8 | |||
120,0 m | 111,5 | 138,0 m | 142,4 | |||
116,0 m | 103,8 | 131,5 m | 135,7 | |||
125,5 m | 123,4 | 127,0 m | 125,1 | |||
118,5 m | 108,8 | 131,5 m | 136,2 | |||
124,5 m | 120,6 | 135,5 m | 141,9 | |||
124,5 m | 120,1 | 133,0 m | 137,4 | |||
121,0 m | 113,3 | 124,0 m | 120,2 | |||
115,5 m | 102,9 | 122,0 m | 94,1 | |||
117,0 m | 106,1 | 123,0 m | 117,4 | |||
117,0 m | 105,6 | 129,0 m | 130,2 | |||
117,5 m | 107,5 | 134,5 m | 142,1 | |||
114,0 m | 98,7 | 125,0 m | 121,5 | |||
105,5 m | 77,9 | 128,0 m | 129,9 | |||
119,5 m | 111,6 | 136,5 m | 145,7 | |||
123,5 m | 118,8 | 133,0 m | 138,9 | |||
116,5 m | 103,7 | 135,0 m | 142,5 | |||
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Zweiter Durchgang und Endergebnis
Der zweite Durchgang fand am 29. Dezember 2008 zwischen 17:40 und 18:50 Uhr statt. Zu diesem traten mit den 25 Siegern der K.-o.-Duelle sowie den fünf Lucky Losern 30 Springer aus zehn Nationen an. Wie bereits im ersten Durchgang wurde aus Luke 16 gestartet.
Den Tagessieg holte sich der Schweizer Simon Ammann, der sich mit 1,2 Punkten vor dem Österreicher Wolfgang Loitzl und mit 2,0 Punkten vor dem Russen Dmitri Wassiljew durchsetzte. Die Tageshöchstweite von 136,5 Metern erzielte Simon Ammann im ersten Durchgang. Im zweiten Durchgang gelang Dmitri Wassiljew mit 136,0 Metern der weiteste Sprung. Den Titel des „Man of the day“ sicherte sich der Russe Dmitri Wassiljew.[3]
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Garmisch-Partenkirchen
Das Springen in Garmisch-Partenkirchen fand auf der Großen Olympiaschanze statt, die eine Hillsize von 140 Metern, einen Kalkulationspunkt von 125 Metern, eine Aufsprungneigung am K-Punkt von 34,70°, eine Turmhöhe von 60,4 Metern, eine Anlauflänge von 103,5 Metern und eine Gesamtlänge bis zum Beginn des Auslaufs von 235 Metern aufweist. Aktueller Schanzenrekordhalter war der Österreicher Gregor Schlierenzauer, der am 1. Januar 2008 eine Weite von 141,0 Metern erreichte.
Renndirektor war der FIS-Delegierte Walter Hofer, als technischer Delegierter fungierte der Österreicher Paul Ganzenhuber und als Schanzenchef der Deutsche Franz Rappenglück. Für die Bewertung waren die Punkterichter Christian Diechtler (Deutschland), Vladimir Bras (Slowenien), Václav Kraml (Tschechien), Marek Tucznio (Polen) und Stefan Wolf (Österreich) zuständig.
Qualifikation
Die Qualifikation fand am 31. Dezember 2008 zwischen 13:46 und 14:57 Uhr statt. Zu ihr traten 67 Starter aus 16 Nationen an. Der in der Tourneewertung führende Schweizer Simon Ammann ließ den Qualifikationsdurchgang aus, der Deutsche Erik Simon wurde wegen zu langer Ski disqualifiziert. Gestartet wurde aus Luke 21. Die zehn Führenden des Gesamtweltcups, die für das Springen bereits vorqualifiziert waren, sind in der Liste durch einen Stern * gekennzeichnet.
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Erster Durchgang
Der erste Wertungsdurchgang fand am 1. Januar 2009 zwischen 13:48 und 14:42 Uhr statt. Zu ihm traten 50 Springer aus 15 Nationen an. Gestartet wurde aus Luke 20.
Aus dem Ergebnis der Qualifikation ergaben sich für das in diesem Durchgang angewendete K.-o.-System die folgenden Duelle. Die direkten Sieger der K.-o.-Duelle sind mit dem Zusatz „(S)“ gekennzeichnet. Die über die Lucky-Loser-Regelung im zweiten Durchgang startberechtigten Springer sind mit dem Zusatz „(LL)“ gekennzeichnet. Da sich Denis Kornilow und Roman Koudelka punktgleich auf dem fünften Platz der Lucky Loser platzierten, rückten anstatt der sonst üblichen fünf sechs Lucky Loser in den zweiten Durchgang vor.
Springer 1 | Weite | Punkte | Springer 2 | Weite | Punkte | |
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110,5 m | 83,4 | 118,0 m | 98,9 | |||
114,5 m | 92,1 | 119,0 m | 100,7 | |||
114,0 m | 90,2 | 127,5 m | 116,0 | |||
117,0 m | 95,6 | 130,5 m | 125,4 | |||
126,0 m | 114,8 | 124,0 m | 110,7 | |||
114,5 m | 90,6 | 118,5 m | 99,3 | |||
111,5 m | 83,7 | 126,5 m | 116,7 | |||
116,0 m | 94,8 | 124,0 m | 110,7 | |||
117,5 m | 97,5 | 128,0 m | 120,4 | |||
118,0 m | 99,4 | 120,5 m | 104,9 | |||
115,5 m | 93,4 | 135,0 m | 134,5 | |||
128,5 m | 119,8 | 125,5 m | 115,7 | |||
126,5 m | 115,7 | 125,5 m | 113,9 | |||
116,0 m | 93,3 | 113,5 m | 85,8 | |||
125,0 m | 112,5 | 125,0 m | 113,5 | |||
110,5 m | 78,4 | 119,0 m | 102,6 | |||
117,0 m | 96,6 | 131,0 m | 123,8 | |||
118,0 m | 96,9 | 116,0 m | 95,3 | |||
124,0 m | 110,7 | 128,0 m | 119,4 | |||
109,5 m | 81,8 | 134,5 m | 129,6 | |||
112,5 m | 81,5 | 134,0 m | 132,2 | |||
123,5 m | 109,8 | 125,5 m | 114,9 | |||
114,5 m | 90,1 | 134,5 m | 135,6 | |||
113,5 m | 87,8 | 133,0 m | 130,9 | |||
140,0 m | 143,0 | 134,0 m | 131,7 | |||
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Zweiter Durchgang und Endergebnis
Der zweite Durchgang fand am 1. Januar 2009 zwischen 15:04 und 15:41 Uhr statt. Zu ihm traten mit den 25 Siegern der K.-o.-Duelle sowie den sechs Lucky Losern 31 Springer aus zehn Nationen an. Wie bereits im ersten Durchgang wurde aus Luke 20 gestartet.
Den Tagessieg sicherte sich der Österreicher Wolfgang Loitzl, der damit das erste Weltcupspringen seiner Karriere gewinnen konnte. Die Tageshöchstweite von 140,0 Metern erzielte der Schweizer Simon Ammann im ersten Durchgang. Im zweiten Durchgang gelang Wolfgang Loitzl mit 136,5 Metern der weiteste Sprung. Den Titel des „Man of the day“ sicherte sich Norweger Anders Jacobsen.[6]
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Tournee-Zwischenstand
Unter Berücksichtigung der Ergebnisse von Oberstdorf und Garmisch-Partenkirchen ergab sich folgender Zwischenstand in der Tournee-Gesamtwertung (angeführt sind die zwanzig besten Starter):
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Innsbruck
Das Springen in Innsbruck fand auf der Bergiselschanze statt, die eine Hillsize von 130 Metern, einen Kalkulationspunkt von 120 Metern und eine Aufsprungneigung am K-Punkt von 34,34°, eine Turmhöhe von 50,0 Metern, eine Anlauflänge von 91,3 Metern und eine Gesamtlänge bis zum Beginn des Auslaufs von 316 Metern aufweist. Aktueller Schanzenrekordhalter war der Deutsche Sven Hannawald, der am 4. Januar 2004 eine Weite von 134,5 Metern erreichte; den bestehenden Mattenrekord hielt der Pole Adam Małysz mit 136,0 Metern (aufgestellt am 11. September 2004).
Renndirektor war der FIS-Delegierte Walter Hofer. Technischer Delegierter war der Japaner Manabu Ono und Schanzenchef der Österreicher Paul Ganzenhuber. Als Punkterichter fungierten Vladimir Bras (Slowenien), Fritz Pollhammer (Österreich) Václav Kraml (Tschechien), Marek Tucznio (Polen) und Peter Schlank (Slowakei).
Qualifikation
Die Qualifikation fand am 3. Januar 2009 zwischen 13:48 und 14:53 Uhr statt. Zu ihr traten 65 Starter aus 15 Nationen an. Der Österreicher Gregor Schlierenzauer ließ den Qualifikationsdurchgang aus. Gestartet wurde aus Luke 13. Die zehn Führenden des Gesamtweltcups, die für das Springen bereits vorqualifiziert waren, sind in der Liste durch einen Stern * gekennzeichnet.
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Erster Durchgang
Der erste Wertungsdurchgang fand am 4. Januar 2009 zwischen 13:49 und 14:43 Uhr statt. Zu diesem traten 50 Springer aus 13 Nationen an. Gestartet wurde aus Luke 12.
Aus dem Ergebnis der Qualifikation ergaben sich für das in diesem Durchgang angewendete K.-o.-System die folgenden Duelle. Die direkten Sieger der K.-o.-Duelle sind mit dem Zusatz „(S)“ gekennzeichnet. Die über die Lucky-Loser-Regelung im zweiten Durchgang startberechtigten Springer sind mit dem Zusatz „(LL)“ gekennzeichnet.
Springer 1 | Weite | Punkte | Springer 2 | Weite | Punkte | |
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116,5 m | 106,2 | 115,0 m | 103,0 | |||
122,0 m | 117,6 | 119,5 m | 111,6 | |||
115,5 m | 104,0 | 114,0 m | 100,7 | |||
115,0 m | 103,0 | 110,5 m | 93,9 | |||
111,0 m | 93,8 | 120,5 m | 114,9 | |||
116,0 m | 105,3 | 117,5 m | 107,5 | |||
114,0 m | 100,2 | 114,5 m | 102,6 | |||
107,5 m | 86,5 | 115,5 m | 104,4 | |||
116,5 m | 106,2 | 114,0 m | 101,7 | |||
109,5 m | 89,1 | 115,5 m | 103,9 | |||
114,5 m | 101,6 | 124,0 m | 122,2 | |||
118,0 m | 108,9 | 123,5 m | 121,8 | |||
110,0 m | 91,5 | 116,5 m | 106,7 | |||
119,0 m | 112,2 | 124,0 m | 121,2 | |||
112,5 m | 96,5 | 112,0 m | 96,1 | |||
108,0 m | 87,4 | 128,5 m | 132,3 | |||
110,0 m | 92,0 | 117,0 m | 107,1 | |||
115,0 m | 103,0 | 122,0 m | 116,6 | |||
106,5 m | 84,2 | 116,5 m | 106,2 | |||
111,0 m | 94,8 | 121,5 m | 112,2 | |||
110,5 m | 92,9 | 123,5 m | 121,8 | |||
110,5 m | 89,9 | 124,5 m | 124,6 | |||
104,5 m | 79,1 | 125,5 m | 125,4 | |||
110,5 m | 89,4 | 121,5 m | 116,7 | |||
126,0 m | 128,3 | 126,5 m | 128,7 | |||
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Zweiter Durchgang und Endergebnis
Der zweite Durchgang fand am 4. Januar 2009 zwischen 15:03 und 15:39 Uhr statt. Zu ihm traten mit den 25 Siegern der K.-o.-Duelle sowie den fünf Lucky Losern 30 Springer aus neun Nationen an. Gestartet wurde aus Luke 14. Das Endergebnis errechnet sich aus der Addition der Punkte des ersten und zweiten Wertungsdurchganges.
Den Tagessieg sicherte sich der Österreicher Wolfgang Loitzl. Die Tageshöchstweite von 128,5 Metern erzielten zwei Springer, der Deutsche Martin Schmitt im ersten Durchgang und Wolfgang Loitzl im zweiten Durchgang. Den Titel des „Man of the day“ sicherte sich der Finne Matti Hautamäki.[10]
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Tournee-Zwischenstand
Unter Berücksichtigung der Ergebnisse von Oberstdorf, Garmisch-Partenkirchen und Innsbruck ergibt sich folgender Zwischenstand in der Tournee-Gesamtwertung (angeführt sind die 20 besten Springer):
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Bischofshofen
Das Springen in Bischofshofen fand auf der Paul-Außerleitner-Schanze statt, die eine Hillsize von 140 Metern, einen Kalkulationspunkt von 125 Metern, eine Aufsprungneigung am K-Punkt von 35,0°, eine Turmhöhe von 52,0 Metern, eine Anlauflänge von 118,5 Metern und eine Gesamtlänge bis zum Beginn des Auslaufs von 362 Metern, aufweist. Offizieller Schanzenrekordhalter war der Japaner Daiki Itō, der am 6. Januar 2005 eine Weite von 143,0 Metern erreichte; den inoffiziellen Rekord hielt der Österreicher Gregor Schlierenzauer mit 145,0 Metern (aufgestellt in der Qualifikation am 5. Januar 2005).
Renndirektor war der FIS-Delegierte Walter Hofer, dem der Technische Delegierte Manabu Ono (Japan) und der Schanzenchef Gerhard Krab zur Seite standen. Als Punkterichter fungierten Marek Tucznio (Polen), Václav Kraml (Tschechien), Christian Kathol (Österreich), Vladimir Bras (Slowenien) und Peter Schlank (Slowakei).[12]
Qualifikation
Die Qualifikation fand am 5. Januar 2009 zwischen 16:31 und 17:37 Uhr statt. Zu ihr traten 65 Starter aus 15 Nationen an. Der Österreicher Gregor Schlierenzauer und der Schweizer Simon Ammann ließen die Qualifikation aus. Gestartet wurde aus Luke 25. Die zehn führenden des Gesamtweltcups, die für das Springen bereits vorqualifiziert waren, sind in der Liste durch einen Stern * gekennzeichnet.
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Erster Durchgang
Der erste Wertungsdurchgang fand am 6. Januar 2009 zwischen 16:31 und 17:22 Uhr statt. Zu ihm traten 50 Springer aus 15 Nationen an. Gestartet wurde aus Luke 26. Der in der Tourneewertung führende Österreicher Wolfgang Loitzl bekam für seinen Sprung von 142,5 Metern von allen fünf Sprungrichtern die Höchstnote 20,0 Punkten, womit er der Erste war, der diese Höchstwertung bei der Vierschanzentournee erhielt.
Aus dem Ergebnis der Qualifikation ergaben sich für das in diesem Durchgang angewendete K.-o.-System die folgenden Duelle. Die direkten Sieger der K.-o.-Duelle sind mit dem Zusatz „(S)“ gekennzeichnet. Die über die Lucky-Loser-Regelung im zweiten Durchgang startberechtigten Springer sind mit dem Zusatz „(LL)“ gekennzeichnet.
Springer 1 | Weite | Punkte | Springer 2 | Weite | Punkte | |
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121,5 m | 106,2 | 127,0 m | 117,6 | |||
117,5 m | 97,5 | 122,5 | 108,0 | |||
117,0 m | 95,1 | 129,0 m | 121,2 | |||
121,5 m | 104,7 | 132,5 m | 129,0 | |||
126,0 m | 114,3 | 131,5 m | 126,2 | |||
118,5 m | 100,3 | 126,5 m | 116,7 | |||
123,5 m | 109,8 | 132,0 m | 128,1 | |||
117,0 m | 91,6 | 128,0 m | 119,4 | |||
122,0 m | 106,6 | 129,5 m | 122,6 | |||
121,5 m | 105,7 | 133,5 m | 132,3 | |||
119,5 m | 101,1 | 130,5 m | 124,4 | |||
126,0 m | 115,8 | 134,5 m | 133,1 | |||
118,5 m | 99,3 | 125,5 m | 114,9 | |||
122,0 m | 106,1 | 130,5 m | 124,4 | |||
125,5 m | 113,4 | 127,5 m | 118,5 | |||
128,5 m | 120,3 | 133,0 m | 129,9 | |||
121,0 m | 105,3 | 132,0 m | 126,1 | |||
123,0 m | 108,4 | 130,0 m | 125,0 | |||
113,5 m | 88,8 | 136,0 m | 135,3 | |||
121,0 m | 105,3 | 129,5 m | 121,6 | |||
125,5 m | 112,9 | 126,5 m | 115,2 | |||
119,5 m | 101,1 | 142,5 m | 151,5 | |||
123,5 m | 109,8 | 138,5 m | 141,3 | |||
137,5 m | 139,5 | 132,5 m | 129,0 | |||
138,5 m | 141,8 | 138,0 m | 138,9 | |||
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Zweiter Durchgang und Endergebnis
Der zweite Durchgang fand am 6. Januar 2009 zwischen 17:42 und 18:14 Uhr statt. Zu ihm traten mit den 25 Siegern der K.-o.-Duelle sowie den fünf Lucky Losern 30 Springer aus elf Nationen an. Gestartet wurde aus Luke 25.[12] Das Endergebnis errechnet sich aus der Addition der Punkte des ersten und zweiten Wertungsdurchganges.
Den überlegenen Tagessieg, den dritten in Folge, sicherte sich der Österreicher Wolfgang Loitzl, der in beiden Durchgängen die Tageshöchstweite – 142,5 Meter im ersten und 141,5 Meter im zweiten Durchgang – erzielte. Loitzl erhielt für diese beiden Sprünge neunmal die Höchstnote von 20,0 Punkten. Die zehnte 20,0-Wertung, die neuen Rekord bedeutet hätte, verwehrte ihm der tschechische Sprungrichter Václav Kraml. Den Titel des „Man of the day“ sicherte sich der deutsche Michael Neumayer.[12]
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Tournee-Endstand
Rang | Name | Nation | Gesamt- wertung |
Oberst- dorf |
Garmisch- Partenk. |
Inns- bruck |
Bischofs- hofen |
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1 | Wolfgang Loitzl | 1123,7 | 285,2 / | 2.276,3 / | 1.261,0 / | 1.301,2 / | 1.|
2 | Simon Ammann | 1091,1 | 286,4 / | 1.274,6 / | 2.245,7 / | 8.284,4 / | 2.|
3 | Gregor Schlierenzauer | 1077,1 | 280,1 / | 4.257,6 / | 4.260,3 / | 2.279,1 / | 4.|
4 | Martin Schmitt | 1055,2 | 273,8 / | 5.245,2 / | 8.257,7 / | 3.278,5 / | 5.|
5 | Dmitri Wassiljew | 1048,1 | 284,4 / | 3.239,6 / | 9.244,9 / | 9.279,2 / | 3.|
6 | Anders Jacobsen | 1027,9 | 269,0 / | 6.247,0 / | 7.244,4 / 10. | 267,5 / | 7.|
7 | Harri Olli | 1019,2 | 268,5 / | 7.258,6 / | 3.239,6 / 11. | 252,5 / 10. | |
8 | Thomas Morgenstern | 1001,0 | 254,7 / 11. | 248,5 / | 6.250,6 / | 5.247,2 / 16. | |
9 | Matti Hautamäki | 991,4 | 250,5 / 13. | 237,1 / 10. | 253,2 / | 4.250,6 / 12. | |
10 | Michael Neumayer | 986,3 | 259,8 / | 9.211,2 / 24. | 246,5 / | 7.268,8 / | 6.|
11 | Martin Koch | 974,1 | 233,5 / 23. | 249,0 / | 5.234,6 / 14. | 257,0 / | 9.|
12 | Michael Uhrmann | 967,9 | 256,9 / 10. | 222,9 / 14. | 230,1 / 16. | 258,0 / | 8.|
13 | Noriaki Kasai | 953,5 | 243,9 / 17. | 220,5 / 16. | 249,0 / | 6.240,1 / 19. | |
14 | Ville Larinto | 944,5 | 249,9 / 14. | 221,9 / 15. | 221,5 / 24. | 251,2 / 11. | |
15 | Stephan Hocke | 937,1 | 247,3 / 15. | 214,6 / 20. | 226,1 / 17. | 249,1 / 15. | |
16 | Andreas Küttel | 925,0 | 236,2 / 22. | 225,6 / 12. | 235,2 / 13. | 228,0 / 26. | |
17 | Ilja Rosljakow | 922,2 | 221,3 / 29. | 214,1 / 21. | 237,0 / 12. | 249,8 / 14. | |
18 | Roman Koudelka | 913,9 | 232,2 / 26. | 223,8 / 13. | 224,7 / 19. | 233,2 / 22. | |
19 | Daiki Itō | 912,7 | 240,9 / 19. | 207,3 / 26. | 223,4 / 22. | 241,1 / 18. | |
20 | Emmanuel Chedal | 839,1 | 251,7 / 12. | 233,8 / 11. | 103,0 / 31. | 250,6 / 12. | |
21 | Yūta Watase | 789,8 | 117,0 / 35. | 212,0 / 23. | 225,5 / 18. | 235,3 / 20. | |
22 | Jakub Janda | 785,8 | 232,3 / 25. | 220,2 / 17. | 101,7 / 33. | 231,6 / 23. | |
23 | Fumihisa Yumoto | 770,5 | 244,9 / 16. | 207,2 / 27. | 220,9 / 25. | 97,5 / 47. | |
24 | Johan Remen Evensen | 695,4 | 236,7 / 21. | nicht qual. | 224,4 / 21. | 234,3 / 21. | |
25 | Felix Schoft | 679,6 | 120,6 / 31. | 109,8 / 32. | 222,3 / 23. | 226,9 / 27. | |
26 | Kalle Keituri | 678,4 | 267,8 / | 8.203,7 / 29. | 100,7 / 35. | 106,2 / 37. | |
27 | Markus Eggenhofer | 673,3 | 225,9 / 28. | nicht qual. | 216,4 / 28. | 231,0 / 24. | |
28 | Andreas Kofler | 664,5 | 237,3 / 20. | 212,5 / 22. | 214,7 / 29. | nicht qual. | |
29 | Anders Bardal | 655,9 | 94,1 / 49. | 215,1 / 19. | 103,0 / 31. | 243,7 / 17. | |
30 | Denis Kornilow | 651,1 | 242,4 / 18. | 205,0 / 28. | 93,9 / 39. | 109,8 / 33. | |
31 | Robert Kranjec | 625,1 | 119,7 / 33. | 185,6 / 31. | 100,2 / 36. | 219,6 / 29. | |
32 | Tom Hilde | 562,6 | 108,4 / 42. | nicht qual. | 224,7 / 19. | 229,5 / 25. | |
33 | Adam Małysz | 556,9 | 229,5 / 27. | 95,3 / 37. | 232,1 / 15. | – | |
34 | Shōhei Tochimoto | 538,3 | 109,2 / 40. | 215,5 / 18. | 213,6 / 30. | nicht qual. | |
35 | Daniel Lackner | 527,6 | 105,6 / 45. | 96,6 / 35. | 220,1 / 26. | 105,3 / 40. | |
36 | Kamil Stoch | 523,3 | – | 83,4 / 47. | 217,4 / 27. | 222,5 / 28. | |
37 | Vincent Descombes Sevoie | 517,6 | 232,4 / 24. | 97,5 / 34. | 96,1 / 37. | 91,6 / 49. | |
38 | Jernej Damjan | 514,2 | 107,5 / 43. | 209,5 / 25. | 87,4 / 47. | 109,8 / 33. | |
39 | Andreas Wank | 415,0 | 214,8 / 30. | 200,2 / 30. | – | – | |
40 | Piotr Żyła | 405,1 | 118,8 / 34. | 90,6 / 41. | 89,1 / 46. | 106,6 / 36. | |
41 | Mitja Mežnar | 311,1 | 108,8 / 41. | nicht qual. | 89,4 / 45. | 112,9 / 32. | |
42 | Johan Eriksson | 309,5 | 120,1 / 32. | 90,1 / 43. | nicht qual. | 99,3 / 46. | |
43 | Tobias Bogner | 297,5 | nicht qual. | 94,8 / 38. | 101,6 / 34. | 101,1 / 43. | |
44 | Ondřej Vaculík | 290,0 | 113,3 / 36. | 90,2 / 42. | 86,5 / 48. | nicht qual. | |
45 | Primož Peterka | 288,0 | 98,7 / 48. | 99,4 / 33. | 89,9 / 44. | – | |
46 | Sebastian Colloredo | 286,5 | nicht qual. | 93,4 / 39. | 92,0 / 42. | 101,1 / 43. | |
47 | Taku Takeuchi | 282,4 | nicht qual. | 81,5 / 48. | 94,8 / 38. | 106,1 / 38. | |
48 | Pascal Bodmer | 273,8 | nicht qual. | 85,8 / 45. | 92,9 / 41. | 95,1 / 48. | |
49 | Primož Pikl | 252,6 | 77,9 / 50. | 95,6 / 36. | 79,1 / 50. | – | |
50 | Sigurd Pettersen | 215,1 | – | – | – | 215,1 / 30. | |
51 | Sami Niemi | 205,3 | 111,5 / 39. | nicht qual. | 93,8 / 40. | nicht qual. | |
52 | Borek Sedlák | 204,1 | 103,8 / 46. | nicht qual. | nicht qual. | 100,3 / 45. | |
53 | Nikolai Karpenko | 197,4 | nicht qual. | 92,1 / 40. | nicht qual. | 105,3 / 40. | |
54 | Andreas Arén | 172,0 | nicht qual. | 87,8 / 44. | 84,2 / 49. | – | |
55 | Pawel Karelin | 113,4 | nicht qual. | – | – | 113,4 / 31. | |
56 | Roar Ljøkelsøy | 112,9 | 112,9 / 37. | nicht qual. | – | – | |
57 | Severin Freund | 111,6 | 111,6 / 38. | nicht qual. | – | – | |
58 | Maciej Kot | 108,4 | – | – | – | 108,4 / 35. | |
59 | Alexei Koroljow | 106,1 | 106,1 / 44. | nicht qual. | nicht qual. | nicht qual. | |
60 | Bastian Kaltenböck | 105,7 | – | – | – | 105,7 / 39. | |
61 | Balthasar Schneider | 104,7 | – | – | nicht qual. | 104,7 / 42. | |
62 | Julian Musiol | 103,7 | 103,7 / 47. | nicht qual. | – | – | |
63 | Manuel Fettner | 91,5 | – | – | 91,5 / 43. | nicht qual. | |
64 | Anders Johnson | 88,8 | nicht qual. | nicht qual. | nicht qual. | 88,8 / 50. | |
65 | Nicholas Fairall | 83,7 | nicht qual. | 83,7 / 46. | nicht qual. | nicht qual. | |
66 | Andrea Morassi | 81,1 | nicht qual. | 81,1 / 49. | nicht qual. | – | |
67 | Bjørn Einar Romøren | 78,4 | nicht qual. | 78,4 / 50. | nicht qual. | – |
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ FIS.com: Oberstdorf – Results Qualification (PDF-Datei, englisch, 279 KB; abgerufen am 28. Dezember 2008)
- ↑ FIS.com: Oberstdorf – Unofficial Results 1st Round (PDF-Datei, englisch, 271 KB; abgerufen am 28. Dezember 2008)
- ↑ FIS.com: Oberstdorf – Official Results (PDF-Datei, englisch, 228 KB; abgerufen am 29. Dezember 2008)
- ↑ FIS.com: Garmisch-Partenkirchen – Results Qualification (PDF-Datei, englisch, 276 KB; abgerufen am 31. Dezember 2008)
- ↑ FIS.com: Garmisch-Partenkirchen – Unofficial Results 1st Round (PDF-Datei, englisch, 276 KB; abgerufen am 1. Januar 2009)
- ↑ FIS.com: Garmisch-Partenkirchen – Official Results (PDF-Datei, englisch, 228 KB; abgerufen am 1. Januar 2009)
- ↑ FIS.com: Jack Wolfskin 4-Schanzen-Tournee Standing (PDF-Datei, englisch, 256 KB; abgerufen am 1. Januar 2009)
- ↑ FIS.com: Innsbruck – Results Qualification (PDF-Datei, englisch, 275 KB; abgerufen am 3. Januar 2009)
- ↑ FIS.com: Innsbruck – Unofficial Results 1 Round (PDF-Datei, englisch, 267 KB; abgerufen am 4. Januar 2009)
- ↑ FIS.com: Innsbruck – Official Results (PDF-Datei, englisch, 238 KB; abgerufen am 4. Januar 2009)
- ↑ FIS.com: Jack Wolfskin 4-Schanzen-Tournee Standing (PDF-Datei, englisch, 257 KB; abgerufen am 4. Januar 2009)
- 1 2 3 FIS.com: Bischofshofen – Official Results (PDF-Datei, englisch, 272 KB; abgerufen am 6. Januar 2009)
- ↑ FIS.com: Bischofshofen – Results Qualification (PDF-Datei, englisch, 274 KB; abgerufen am 5. Januar 2009)
- ↑ FIS.com: Bischofshofen – Unofficial Results 1st Round (PDF-Datei, englisch, 265 KB; abgerufen am 6. Januar 2009)
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Image Description | Credit | Artist | License Name | File |
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Bergisel mit Skischanze in Innsbruck von Norden | de:Bild:Bergisel-nord.01.vm.jpg | Veit Mueller | Datei:Bergisel-N.jpg | |
Bischofshofen from east Photograph by Gakuro 2006 | Die Autorenschaft wurde nicht in einer maschinell lesbaren Form angegeben. Es wird angenommen, dass es sich um ein eigenes Werk handelt (basierend auf den Rechteinhaber-Angaben). | Die Autorenschaft wurde nicht in einer maschinell lesbaren Form angegeben. Es wird Gakuro als Autor angenommen (basierend auf den Rechteinhaber-Angaben). | Datei:Bischofshofen.jpg | |
Flagge Österreichs mit dem Rot in den österreichischen Staatsfarben, das offiziell beim österreichischen Bundesheer in der Charakteristik „Pantone 032 C“ angeordnet war ( seit Mai 2018 angeordnet in der Charakteristik „Pantone 186 C“ ). | Dekorationen, Insignien und Hoheitszeichen in Verbindung mit / in conjunction with Grundsätzliche Bestimmungen über Verwendung des Hoheitszeichens sowie über die Fahnenordnung des Österreichischen Bundesheeres. Erlass vom 14. Mai 2018, GZ S93592/3-MFW/2018 . | Bundesministerium für Landesverteidigung | Datei:Flag of Austria.svg | |
Die Flagge Bulgariens | The flag of Bulgaria. The colors are specified at http://www.government.bg/cgi-bin/e-cms/vis/vis.pl?s=001&p=0034&n=000005&g= as: White: Pantone Safe Green: 17-5936 (Green TC) textile color 1 Red: 18-1664 (Fiery Red TC) 2 | SKopp | Datei:Flag of Bulgaria.svg | |
Flag of Finland 18 × 11 | Eigenes Werk, basierend auf: Flag of Finland.svg | Sarang | Datei:Flag of Finland icon.svg | |
Flagge Frankreichs | Diese Fahne enthält Elemente, die von folgender Datei entnommen oder adaptiert wurden: | Original: Unbekannt Vektor: SKopp | Datei:Flag of France (1794–1815, 1830–1974).svg | |
Flagge Frankreichs | Diese Fahne enthält Elemente, die von folgender Datei entnommen oder adaptiert wurden: | Original: Unbekannt Vektor: SKopp | Datei:Flag of France (1794–1815, 1830–1974, 2020–present).svg | |
Flagge Deutschlands , Bundesflagge der Bundesrepublik Deutschland (→ Commons-Seite ), 1949–1959 auch Staatsflagge der Deutschen Demokratischen Republik | Eigenes Werk | User:SKopp , User:Madden , and other users | Datei:Flag of Germany.svg | |
Flagge Italiens | There has been a long discussion on the colors of this flag. Please read the talk page before editing or reverting this image . Pantone to RGB performed by Pantone color finder . http://www.gazzettaufficiale.it/atto/serie_generale/caricaDettaglioAtto/originario?atto.dataPubblicazioneGazzetta=2006-07-28&atto.codiceRedazionale=06A06896&elenco30giorni=false Regno D'Italia ( GU 174 del 28 luglio 2006 ) ... Art. 31 (Definizione cromatica dei colori della bandiera della Repubblica) Regno ItalianoVerde 17-6153 Bianco 11-0601 Rosso 18-1662 . 2. L'utilizzazione di altri tessuti deve produrre lo stesso risultato cromatico ottenuto sull'esemplare custodito presso il Dipartimento del Cerimoniale di Stato della Presidenza del Consiglio dei Ministri, nonché presso ogni Prefettura e ogni Rappresentanza diplomatica italiana all'estero. ... green Pantone textile 17-6153 TCX (Fern Green); white Pantone textile 11-0601 TCX (Bright White); red Pantone textile 18-1662 TCX (Scarlet Red). Verwendete Farben: Fern Green gerendert als RGB 00 0 140 0 69 Pantone 17-6153 Bright White gerendert als RGB 244 245 240 Pantone 11-0601 Scarlet Red gerendert als RGB 205 0 33 0 42 Pantone 18-1662 | See below. | Datei:Flag of Italy.svg | |
Flagge Japans | Law Concerning the National Flag and Anthem (1999) (Japanese) (English) ; Ministry of Defense Defense Specification Z 8701C (DSPZ8701C) ( archived ) Construction sheet: | Various | Datei:Flag of Japan.svg |