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vom 21.04.2020, aktuelle Version,

Vilma Eckl

Vilma Eckl (* 26. Juni 1892 in Enns; † 10. Juni 1982 in Linz) war eine österreichische Malerin.

Leben und Wirken

Gedenktafel in Linz, Volksfeststraße 29

Vilma Eckl war die Tochter des Eisenbahningenieurs Georg Eckl. In ihrer späteren langjährigen Heimatstadt Linz besuchte sie die privaten Malschulen von Rosa Scherer, Bertha von Tarnóczy und Tina Kofler. Neben dem Einfluss, den der deutsche Expressionismus – insbesondere die Münchner Gruppe Der Blaue Reiter – auf sie ausgeübt hatte, war aber vor allem die Linzer Malschule von Matthias May für ihre künstlerische Entwicklung entscheidend.

Den Nachlass betreut die Galerie Lehner, Wien. Die Künstlerin ist auf dem St. Barbara-Friedhof in Linz begraben.

Preise und Auszeichnungen (Auswahl)

Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen (Auswahl)

  • 1929: Wanderausstellung des Künstlerbundes MAERZ in Stettin, Würzburg, Leipzig, Essen
  • 1936: Galerie Würthle, Wien
  • 1936: Österreichische Ausstellung in London
  • 1937: Wanderausstellung der Albertina in der Schweiz (Basel, Zürich, Bern)
  • 1937: Weltausstellung in Paris, Aquarellausstellung österreichischer Künstler in Paris
  • 1939: München
  • 1941: Chemnitz, Mannheim, Kassel
  • 1942: Museum Folkwang Essen, Künstlerhaus Wien, Hagenbund
  • 1942: Galerie Welz, Wien
  • 1946: Erste große Kunstausstellung, Linz
  • 1947: Neue Galerie der Stadt Linz
  • 1949: Österreichische Ausstellung in Prag, Brünn, Pressburg
  • 1950: Österreichische Ausstellung in London
  • 1950: Meisterwerke österreichischer Kunst, Künstlerhaus Salzburg
  • 1950: XXV. Biennale Venedig
  • 1951: Galerie Würthle (gemeinsam mit Alfred Kubin), Wien
  • 1951: Galerie Welz, Salzburg
  • 1952: Ausstellung der Wiener Sezession in Rom
  • 1953: Sonderausstellung im Oberösterreichischen Landesmuseum in Linz
  • 1953: Neue Galerie des Landesmuseums, Johanneum Graz, Ausstellung zeitgenössischer Kunst in Neu-Delhi
  • 1954: Festwochenausstellung der Wiener Sezession
  • 1954: Ausstellung der Albertina in Mailand, Rom und Turin
  • 1955: Ausstellung bildender Künstlerinnen Österreichs in Hamburg Grafik der Gegenwart im Landesmuseum Klagenfurt, Meistergrafik in Österreich, Bregenz, Galerie Welz, Salzburg
  • 1956: Expozitia de Pictura si Grafica Austriaca, Bukarest Der Tanz in der Kunst, Schloss Arbon, Schweiz
  • 1960: Donaueschingen
  • 1961: Große Kollektivausstellung Landesmuseum Linz
  • 1966: Einzelausstellung Stadthalle Enns
  • 1969: Einzelausstellung im Linzer Schloss
  • 1970: Einzelausstellung Stift Reichersberg
  • 1973: Galerie Haas, Vaduz, Liechtenstein
  • 1977: Museum Lauriacum Enns
  • 1987: Galerie Lehner, Linz
  • 1989: Museum Lauriacum Enns
  • 1992: Gedächtnisausstellung zum 100. Geburtstag, OÖ. Landesmuseum
  • 2008: Galerie Lehner, Wien
  • 2011: Sonderausstellung auf der WIKAM im Palais Ferstel

Literatur

  • Literatur von und über Vilma Eckl im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
  • Otto Benesch: Gedanken vor einer Farbstiftzeichnung. In: Profil 4, 1936.
  • Justus Schmidt: Die schöpferische Frau. Katalog einer Gemeinschaftsausstellung von Margret Bilger, Vilma Eckl, Ottilie Kasper, Käthe Kollwitz und Clara Siewert in der Neuen Galerie der Stadt Linz. 1947.
  • Bruno Grimschitz: Vilma Eckl. Hrsg. Kulturamt der Stadt Linz, Verlag Galerie Welz, Salzburg 1955.
  • Erich Widder: Vilma Eckl. Wesen und Werk. Oberösterreichischer Landesverlag, Linz 1965.
  • Otto Wutzel: Leben und Werk von Vilma Eckl. Katalog zur Gedächtnisausstellung zum 100. Geburtstag von Vilma Eckl im Oberösterreichischen Landesmuseum 1992.
  • Martin Hochleitner: Eckl, Vilma. In: Allgemeines Künstlerlexikon. Die Bildenden Künstler aller Zeiten und Völker (AKL). Band 32, Saur, München u. a. 2002, ISBN 3-598-22772-8, S. 196.
  • Galerie Lehner: Kraft der Bewegung. Katalog zur Sonderausstellung auf der WIKAM – Palais Ferstel 2011.

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Dieses Foto zeigt das im digitalen Kulturgüterverzeichnis der Gemeinde Linz (Österreich) unter der Nummer 2748 ( commons , de ) aufgeführte Objekt. Eigenes Werk MaKuTse
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