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vom 14.08.2017, aktuelle Version,

Walter Fremuth

Walter Fremuth (* 13. April 1932 in Wien) ist ein österreichischer Manager der Bank- und Energiewirtschaft.

Leben

Fremuth maturierte 1950 am Wiener Realgymnasium Albertgasse. In der Folge studierte er als Werkstudent Rechts- und Staatswissenschaften in Wien und erwarb die zwei Doktorate. 1956 begann er seine bis 1969 dauernde Laufbahn als Bundesbediensteter, eine Karriere, bei der unter anderem als Leiter der Budgetabteilung der Generalpostdirektion fungierte. 1970 wurde er zum Vizegouverneur der Österreichischen Postsparkasse ernannt. 1975–1979 war Fremuth stellvertretender Generaldirektor der Girozentrale Bank der österreichischen Sparkassen, 1979–1993 war er als Generaldirektor des Verbundkonzerns (Österreichische Elektrizitätswirtschafts-AG) und des Bundeslastverteilers tätig. In letzteren Funktionen setzte sich Fremuth besonders für die Inbetriebnahme des fertiggestellten, aber nie in Betrieb genommenen Atomkraftwerk Zwentendorf ein. Seit 1981 ist Fremuth Honorarprofessor an der Wirtschaftsuniversität Wien. Der pragmatische Sozialdemokrat und Verfechter einer effizient arbeitenden Gemeinwirtschaft hat eine Vielzahl von Fachpublikationen wirtschaftlicher und politischer Art aufzuweisen.

Auszeichnungen

Einzelnachweise

  1. Aufstellung aller durch den Bundespräsidenten verliehenen Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich ab 1952 (PDF; 6,9 MB)
  2. Aufstellung aller durch den Bundespräsidenten verliehenen Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich ab 1952 (PDF; 6,9 MB)