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vom 16.12.2012, aktuelle Version,

Walter Kofler

Walter Kofler (* 27. Mai 1945 in Imst, Tirol) ist ein österreichischer Mediziner. Er lehrte an der Medizinischen Universität Innsbruck und ist seit 2010 emeritiert.[1]

Ausbildung

Walter Kofler studierte Medizin an der Universität Innsbruck, promovierte zum Dr. univ. med. und habilitierte sich 1976 für das Fach Hygiene („associate Professor“). Er war Direktor der Sektion Sozialmedizin – School of Public Health am Department für Hygiene, Mikrobiologie und Sozialmedizin der Medizinischen Universität Innsbruck, sowie stellvertretender Departmentleiter. Einen Nachfolger wird es vermutlich nicht geben, da das Institut geschlossen wird.[2]

Aktuelle Forschungsschwerpunkte

  • Public Health-Forschung: Komplexes Verständnis der Auswirkungen verkehrsbedingter Umwelteinwirkungen auf Gesundheit, Krankheit und Erholungsbedarf und ihre Beeinflussbarkeit
  • Wissenschaftstheorie: Extended View-Modell für eine Theorie der Gesundheit einer Person als soziales Wesen. Bemühen um das „Konvergenz-Projekt“ zur Annäherung der unterschiedlichen naturwissenschaftlichen und nichtnaturwissenschaftlichen Realwissenschaften – als Grundlage für die Ableitbarkeit gesundheitsrelevanter Aussagen

Mitgliedschaften

  • Vizepräsident des Österreichischen Naturschutzbunds, seit 1971
  • Vizepräsident des Österreichischen Umweltdachverbandes, seit 1973
  • Member of International Board of the International Union of Air Pollution Prevention and Environmental Protection Associations (IUAPPA) seit 1992
  • Senator der Academia Alpina Medicinae Integralis, Breganzona CH, seit 1992

Expertentätigkeit in politischen Beratungsorganen

  • Mitglied des Tiroler Raumordnungsbeirats UG Erholungsraume und UG Umweltschutz 1970–1985
  • Mitglied des Projektteams Ökosystemforschung der Österreichischen Bundesregierung 1974–1980
  • Forum Nachhaltigkeit der Österreichischen Bundesregierung – Gesamtforum (seit 2002)
  • Vorsitzender der Arbeitsgruppe „Strategien und Konzepte für Wirtschaft und Gewerbe“ – der Österreichischen Bundesregierung, Nationaler Umweltplan
  • Berater der WHO für Epidemiologie und Umweltfragen
  • NEHAP Programm: Gesundheit und Verkehr
  • Experte zur Vorbereitung der WHO- Konferenzen der Gesundheits- und Umweltminister Europas in London 1999 und Budapest 2004
  • Experte „Arbeitsgruppe Nachhaltigkeit und Soziale Einbindung“, Forum Nachhaltigkeit Österreichische Bundesregierung
  • Oberster Sanitätsrat: Mitglied der Kommission Public Health

Einzelnachweise

  1. Personalübersicht Medizinische Universität Innsbruck, abgerufen am 18. Dezember 2011
  2. APA: Sozialmedizin-Professur in Innsbruck nicht nachbesetzt In: Der Standard. vom 15. Oktober 2010