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vom 07.06.2022, aktuelle Version,

Wurstelprater

Wurstelprater
Blick über den Prater vom Riesenrad (2000)

Blick über den Prater vom Riesenrad (2000)

Ort Wien
Eröffnung 18. / 19. Jahrhundert
Besucher knapp 3 Mio. (geschätzt 2010[1])
Fläche ca. 0,3 km²
Personal mehr als 1.000 in rd. 250 selbstständigen Unternehmen[1]
Website www.praterwien.com
Wurstelprater (Wien)
Wurstelprater
Lage des Parks

Der Wurstelprater ist ein überregional bekannter Vergnügungspark in Wien, Österreich. Er wird bereits in Urkunden aus dem Jahr 1825 als Volksprater erwähnt. Heute wird er oft auch einfach Prater genannt. Der Vergnügungspark befindet sich im nordwestlichen Teil des Erholungsgebiets Prater, nahe dem Praterstern, im 2. Gemeindebezirk Leopoldstadt. Wahrzeichen des Wurstelpraters und der gesamten Stadt Wien ist das Wiener Riesenrad.

Geschichte

Stadtplanausschnitt mit dem Wurstelprater um 1830

Der Wurstelprater, wie der Vergnügungspark inoffiziell, aber durchgängig genannt wird, verdankt seinen Namen einer Figur des Volkstheaters, dem von Josef Anton Stranitzky kreierten „Hanswurst“. In der Zeit der Aufklärung im späten 18. Jahrhundert wurden diese volkstümlichen Bühnen von den Marktplätzen der heutigen Altstadt vertrieben und fanden im von Joseph II. 1766 für die Allgemeinheit freigegebenen Prater neue Standorte.

Der mit Vergnügungsetablissements bestückte Teil des Oberen Praters wurde schon im Biedermeier Volksprater genannt.[2] Anlässlich der Weltausstellung 1873, derentwegen der Wurstelprater im Frühsommer 1872 demoliert worden war,[3] wurde die Bezeichnung Volksprater von der Stadtverwaltung amtlich festgelegt. Heute wird der Begriff Volksprater zwar amtlich verwendet, z. B. auf dem elektronischen Stadtplan der Wiener Stadtverwaltung,[4] ist ansonsten aber kaum in Gebrauch.

In einer 1825 erstellten Liste der Prateretablissements mit über 80 Positionen finden sich unter anderen:

  • Plastische optische Vorstellungen, unter denen das Bergwerk in Wieliczka und die Überschwemmung von Petersburg die vorzüglichsten sind.
  • Kaffeehaus, nebst einem großen Salon, in welchem auch im Winter an Sonn- und Feiertagen eine gut besetzte Harmoniemusik den Besuchenden erfreut.
  • Ausschank und Vogelschießen.
  • Mechanische Künste.
  • Ausschank neben der kais. königl. Schwimmschule. (Der Prater reichte damals bis zur Stadtgut oder Schwimmschul Allee, der heutigen Lassallestraße, die zum Fahnenstangenwasser, einem Donauarm, führte.)

In den letzten Jahrzehnten des 19. Jahrhunderts überschritt der Wurstelprater die Ausstellungsstraße nach Norden. Einige Vergnügungsbetriebe siedelten sich in der Venediger Au an, am prominentesten 1892 der Zirkus Busch in dem 1881 errichteten Panoramabau [5][6] In den folgenden Jahrzehnten vergrößerte sich das Vergnügungsviertel Venediger Au auf eine 48.250 m² große Fläche. Neben dem Zirkus Busch gab es Reitställe, Bierdepots und diverse Schaubuden.

Im Wurstelprater bestand um 1900 der vermutlich erste Themenpark der Welt, – „Venedig in Wien“. Er wurde 1895 von Gabor Steiner errichtet und bildete die Lagunenstadt auf der Kaiserwiese des Praters (zwischen Praterstern und Riesenrad) in kleinerem Format nach. Wasserkanäle wurden geschaffen, gesäumt von Schaustellerbuden und anderen Vergnügungsmöglichkeiten. Jährlich zur Sommersaison kamen neue Attraktionen hinzu.

Praterbetriebe zum 1. Mai 1914
Praterbetriebe heute

In den Jahren 1896/97 wurde das Riesenrad erbaut, heute eines der Wahrzeichen Wiens. In den zwanzig Jahren vor dem Ersten Weltkrieg erreichte der Wurstelprater bei Angebot und Nachfrage Spitzenwerte. 1933 wurde auf Parzelle 96 von Friedrich Holzdorfer das Geisterschloss, eine der weltweit ältesten Geisterbahnen, in Betrieb genommen.

Im Rahmen der Schlacht um Wien wurde der Wurstelprater Anfang April 1945 nahezu vollständig zerstört. Er wurde in den folgenden Jahren neu errichtet bzw. wieder aufgebaut, wobei der Teil in der Venediger Au nicht mehr einbezogen wurde.[7]

Im Herbst 1948 wurden im Prater wesentliche Teile des bald weltbekannten Spielfilms Der dritte Mann gedreht.

1981 brannte das Lustspielkino zwischen Ausstellungsstraße und Riesenrad, das letzte bestehende Praterkino, ab und wurde nicht wieder aufgebaut. Das Kino mit rund 1.000 Sitzplätzen hatte hier als Nachfolger eines 1845 gegründeten Theaters seit 1927 bestanden.

Ehemalige Kinos

Das 1898 neu errichtete Jantsch-Theater, ab 1905 Lustspieltheater, zählte mit seinen 1000 Sitzplätzen zu den größten „Filmpalästen“ des Praters

Ab 1896, als in der Schaubude von Josefine Kirbes „Lebende Bilder“ präsentiert wurden, nur kurz nach der ersten öffentlichen Filmaufführung, entwickelte sich im Prater eine rege Kinoszene. Wenige Jahre später existierten bereits fünf solcher Schaubuden, in welche die Laufkundschaft durch „Ausrufer“ gelockt wurde, und man nach Belieben ein und aus gehen konnte, da keine Vorführzeiten festgelegt waren. Viele der kurzen Stummfilme und Berichte wurden auch gleich im Prater selbst gedreht. Erst mit dem Aufkommen längerer Stummfilme ab etwa 1910 wurden die Schaubuden zu theaterähnlichen Gebäuden mit Vorführzeiten.

Da die fünf bereits bestehenden Kinos gute Geschäfte machten, beschloss das direkt dem Kaiser unterstehende Obersthofmeisteramt im Jahre 1912 die Erhöhung der Pachtzinsen um das 10fache, während die übrigen Betriebe verschont blieben. Im Gegenzug wurde den Kinobesitzern versprochen, keine Genehmigungen für weitere Kinos zu erteilen. Bis zum Jahre 1920, als die bisherige Regelung in der Ersten Republik nun für hinfällig erachtet wurde, durften daher im Prater keine weiteren Kinos mehr eröffnen. Bis Ende der Monarchie sorgte das Obersthofmeisteramt auch stets dafür, die Interessen des Kaisers zu wahren. So war die Bezeichnung „Palast“ für einen Betrieb im Prater nicht zulässig.

In der Blütezeit des Stummfilms in den 1920er-Jahren wurden österreichische und ausländische Produktionen in wahren „Filmpalästen“, zu welchen sich einige der einstigen Schaubuden entwickelten, gezeigt. Das größte Kino war das Busch-Kino, ein ehemaliger Zirkus, welches zwischen 1700 und 1800 Besuchern fasste.

Die sieben Kinos der Pratergeschichte waren:

  • Kino Stiller; Besitzer: Josef Stiller (Sohn von Josefine Kirbes, die bereits 1896 kurze Filme gezeigt hatte). Bis 1904/1905 befand sich an diesem Standort, Prater Nr. 77, auch eine Schießstätte. Bald wurde der Standort jedoch ausschließlich als Kino mit 602 Sitzplätzen genutzt und später im ersten Stock auf 705 Sitzplätze erweitert. 1927 wurde das Kino aufgelassen.
  • Kino Schaaf; ab 1897 Filmvorführungen; Besitzer: Auguste Schaaf. Ab 1897 Vorführungen mit „Cinématographen“ im „Edison-Theater“, wie sich das Kino Schaaf in Anlehnung an das Edison-Kinetoskop zuvor nannte. Ab 1904 regelmäßiger Kinobetrieb. Ringelspiel und Rutschbahn werden erst von ihren Erben aufgegeben. 1912 erfolgte Neubau, der statt 60 nun 374 Sitzplätze vorsah. Um 1920 nur noch 245 Sitzplätze.
  • Münstedt Kino Palast; gegründet 1902; zuvor stadtbekannte Singspielhalle mit Auftritten erfolgreicher Volkssänger; als Kino Platz für 600 Personen.
  • Kino Kern; ab 1904 Filmvorführungen; Besitzer: Emerich Kern (ab 1895). Am Standort wurde bis 1914 auch ein Karussell betrieben. 1900 wurde die Schaubude in Dampfschiff umgestaltet, in der Fahrten mit einer Tauchglocke angeboten wurden (Postkarten mit „Grüßen vom Meeresgrund“ konnten erworben werden). Ab 1904 wurden „Lebende Bilder“ präsentiert – andere Attraktionen bis auf das Ringelspiel wurden aufgegeben. 1905 Umbau mit barocker Fassade. Ab 1914 nur noch Kino – Erweiterung um Karussell-Fläche. Das Platzangebot im nunmehrigen „Lichtspiel-Palast“ war statt 40 nun 457.
  • Kino Klein; gegründet 1905; zuvor Standort der „Reinprechtschen Riesenschaukel“. Als Tonfilmkino nach dem Umbau 1933 Platz für 510 Personen.
Panoramabau (1881), [5] 1920–1945: Zirkus Busch Kino bzw. Busch (Ton) Kino   [6]
  • Kino Busch; gegründet 1920; 1881 als Kuppelbau errichtet (von der Societé anonyme Austro-Belge des Pan- et Diorama) in dem Panoramas gezeigt wurden. Ab 1892 unter Paul Busch Zirkus, inkl. Ringkämpfe und später auch gelegentlicher Filmvorführungen. 1920 wurde der Zirkus zum Kino umgebaut – Eröffnung am 30. April 1920. Platz für 60-köpfiges Orchester und zwischen 1700 und 1800 Besucher (mit Abstand größtes Kino Wiens).
  • Lustspielkino; gegründet 1927; zuvor Affentheater, Singspielhalle und Theater; als Kino ab 1927 Platz für 566 Besucher, nach Umbau zu Tonfilmkino 1929 Platz für 1062 Besucher.

Die in der Österreichischen Filmgeschichte einzigartige Kinoszene fand ihr Ende in den Bombardements von Wien durch die Alliierten 1945, als der Wurstelprater großflächig zerstört wurde. Als einziges Kino überstand das „Lustspieltheater“ den Krieg. Es brannte jedoch 1981[8] ab und wurde, wie all die anderen Kinos, mit Ausnahme des Münstedt Kinos, das bis 1984 an einem anderen Ort in kleinerer Form weiterbetrieben wurde, ebenfalls nicht mehr aufgebaut.

Der Wurstelprater heute

Panoramaansicht des Praters (2012)
Panorama des Praters bei Nacht (2012)

Der Wurstelprater ist der wohl bekannteste Teil des Wiener Praters, in dem sich zahlreiche Schaustell- und Unterhaltungsbetriebe mit Geisterbahnen, Ringelspielen (Karussellen), Wellenflug, Hochschaubahnen (Achterbahnen), Spiegel- und Lachkabinetten, Autodrom, Falltürmen und viele andere familienfreundliche Etablissements befinden. Daneben findet man einige Automaten-Spielhallen und andere Glücksspieleinrichtungen.

Ein Riesenrad neueren Datums ist das 1993 eröffnete Blumenrad. Mit seinen 35 Metern Durchmesser ist es bedeutend kleiner als das Wiener Riesenrad und hat im Unterschied zu diesem drehbare offene Kabinen. Drei weitere, wenngleich kleinere Wahrzeichen des Praters sind der Calafati, der Watschenmann und der Toboggan.

Im Gegensatz zu vielen anderen Unterhaltungsparks ist der Eintritt auf das Pratergelände frei; die konsumierten Unterhaltungen sind bei den einzelnen Schaustellern zu bezahlen. Der Wurstelprater verfügt zwar über gemeinsames Marketing, die einzelnen Grundstücke sind aber von der Stadt Wien an private Unternehmer verpachtet, die jeweils auf eigenes Risiko tätig sind.

Auch gastronomisch bietet der Wurstelprater große Vielfalt, beliebt sind zum Beispiel die Lángos, die an zahlreichen Ständen erhältlich sind, und das bekannte Schweizerhaus, das im Jahr 1920 von Karl Kolarik übernommen wurde. Heutzutage ist es vor allem für sein echtes Budweiser Bier bekannt, das aufgrund des hohen und daher raschen Verbrauchs nur mit wenig CO2 versetzt werden muss und daher leichter schmeckt. Eine weitere Spezialität ist die Schweinsstelze.

Die Liliputbahn ist eine bemerkenswerte Parkeisenbahn, die auf einem Rundkurs von 3,9 Kilometer Länge das Areal des Praters weit über den Vergnügungspark hinaus befährt. Dabei überquert sie auch einige für den öffentlichen Straßenverkehr freigegebene Straßen. Sie hat eine Spurweite von 381 Millimeter und besteht seit 1928, wobei die Strecke bis 1933 zum Praterstadion verlängert wurde. Als Fahrzeuge stehen zwei Dampfloks, vier Diesellokomotiven und vier Personenzuggarnituren zur Verfügung. Die Hauptstation befindet sich nahe dem Riesenrad.

Ein weiteres ungewöhnliches Objekt, das im Prater steht, ist die „Republik Kugelmugel“, ein „Staat“ mit einem einzigen Einwohner und einem einzigen Haus, – einem Kugelhaus. Der „Präsident“ des Staates, Edwin Lipburger, erbaute das Haus Anfang der 1970er Jahre im niederösterreichischen Katzelsdorf und meinte, da sein Haus nur auf einem Punkt ruhe und ein Punkt keine räumliche Ausdehnung habe, befinde es sich in einem staatsfreien Raum und er könne seine eigene Republik ausrufen. Später wurde seine „Republik“ in den Wiener Prater verfrachtet und steht dort heute noch.

Am Rand des Praters befindet sich nahe dem Riesenrad seit 1964 das Planetarium mit dem Pratermuseum, das mit vielen Exponaten die Geschichte dieses Vergnügungsparks erzählt.

Der Wurstelprater oder Volksprater befindet sich im Grundeigentum der Wiener Stadtverwaltung; die Anbieter von Vergnügungs- und Gastronomiebetrieben sind Pächter der von ihnen benützten Flächen. Die Stadtverwaltung lässt den Wurstelprater von einer ihrer Tochterfirmen verwalten.

Eine ähnliche, aber viel kleinere Einrichtung ist der Böhmische Prater in Wien-Favoriten.

Neuer Eingangsbereich

Der neue Riesenradplatz und das Restaurant Eisvogel (2010)

Im Zusammenhang mit der Fußball-Europameisterschaft 2008 (das Ernst-Happel-Stadion, einer der Spielorte der EM, befindet sich im Prater) erhielt der Wurstelprater neben dem Riesenrad nach einem Entwurf von Emmanuel Mongon einen als Rondeau gestalteten Entréebereich, der den Namen Riesenradplatz erhielt; um ihn wurden Gastronomiebetriebe, Infostände und Shops im Stil von „Wien um 1900“ angeordnet.

Das Projekt wurde teilweise kritisiert: Bereits im Vorfeld wurde beanstandet, dass es für den 32-Millionen-Euro-Auftrag keine öffentliche Ausschreibung gab. Weiters betraf das Projekt nur den Eingangsbereich, der Rest des Praters bleibt (auf Grund der kleinteiligen Pächterstruktur) „zersiedelt“ und zeigt ein inhomogenes Erscheinungsbild; dies ist jedoch ein typisches Merkmal des Wiener Praters. Auch die Ästhetik der Neubauten wurde in den Medien teilweise abgelehnt.

Am Rande des Riesenradplatzes wurde Ende 2008 die zu diesem Zeitpunkt größte Diskothek Österreichs, der Praterdome (Dome, englisch für Kuppel), eröffnet.

Fahrgeschäfte

Blick vom Riesenrad
Hochschaubahn
Achterbahn Volare

Flatrides

Achterbahnen

Name Typ Hersteller Eröffnungsjahr
Auto BergBahn[9] Holzachterbahn, Kinderachterbahn unbekannt 1948
Boomerang[10] Shuttle Coaster Vekoma 1992
Dizzy Mouse[11] Spinning Coaster, Wilde Maus Reverchon 1998
Gesengte Sau[12] Stahlachterbahn Gerstlauer 2020
Hochschaubahn[13] Holzachterbahn unbekannt 1950
Insider[14] Spinning Coaster, Dunkelachterbahn, Wilde Maus Maurer Rides 2013
Maskerade[15] Spinning Coaster, Dunkelachterbahn, Dark Ride Gerstlauer 2015
Megablitz[16] Stahlachterbahn Vekoma 1994
Race[17] Familienachterbahn SBF Visa Group 2014
Roller Ball[18] Stahlachterbahn Ride Engineers Switzerland 2020
Super 8er Bahn[19] Stahlachterbahn Pinfari 1997
Volare[20] Flying Coaster Zamperla 2004
Wilde Maus[21] Wilde Maus Maurer Rides 1997
Zug des Manitu[22] Powered Coaster, Kinderachterbahn CAM Baby Kart 2002
Ehemalige Achterbahnen
Name Typ Hersteller Eröffnung Schließung
€uro-Coaster[23] Suspended Coaster Reverchon 2020 2020
Achterbahn[24] Holzachterbahn unbekannt unbekannt 1927
Cortina Bob[25] Stahlachterbahn Schwarzkopf 1969 1993
Düsenspirale[26] Familienachterbahn Schwarzkopf 1964 1968
Einschienenbahn[27] Holzachterbahn unbekannt 1955 unbekannt (um 1969)
Flugbahn[28] Holzachterbahn unbekannt 1935 1945
Galaxia[29] Stahlachterbahn Barbisan 2008 2008
Hochbahn[30] Holzachterbahn unbekannt unbekannt 1965
Hochbahn[31] Stahlachterbahn Pinfari 1966 1977
Hochbahn[32] Stahlachterbahn Pinfari 1979 1996
Hochschaubahn[33] Holzachterbahn LaMarcus Adna Thompson 1909 1944
Höllenblitz[34] Dunkelachterbahn, Spinning Coaster Stein 2017 2017
Jet-Star II[35] Stahlachterbahn Schwarzkopf ca. 1972 die 1980er
Looping Bahn[36] Loopingachterbahn Pinfari 1985 1995
Loopingbahn[37] Loopingachterbahn, Holzachterbahn unbekannt 1948 späte 1950er
Luna-Bahn[38] Holzachterbahn LaMarcus Adna Thompson 1910 ca. 1911
Niagara-Wasserbahn[39] Holzachterbahn unbekannt 1928 1931
Olympia Looping[40][41] Loopingachterbahn BHS 2016 und 2018 2016 und 2018
Rodelbahn[42] Holzachterbahn unbekannt 1940 1959
Speeedy Gonzales[43] Wilde Maus Vekoma 1985 1987
Teststrecke[44] Loopingachterbahn Schwarzkopf 2019 2019
Vierer-Bob[45] Stahlachterbahn Zierer 1978 1978
Wasserrutschbahn[46] Holzachterbahn unbekannt 1899 1902
Wiener Looping[47] Shuttle Coaster Schwarzkopf 1982 1982
Wilde Maus[48] Wilde Maus Maurer Rides 1996 1997

Dark Rides und Geisterbahnen

Literatur

  • Hans Pemmer, Nini Lackner: Der Prater. Von den Anfängen bis zur Gegenwart. Neu bearbeitet von Günter Düriegl und Ludwig Sackmauer. Zweite Auflage. Jugend und Volk, Wien (u. a.) 1974, ISBN 3-7141-6210-0, (Günter Düriegl, Hubert Kaut [Hrsg.]: Wiener Heimatkunde).
  • Georg Wacks: Die Budapester Orpheumgesellschaft. Ein Varieté in Wien 1889–1919. Vorwort von Gerhard Bronner. Verlag Holzhausen, Wien 2002, ISBN 3-85493-054-2.
  • Christian Dewald (Hrsg.), Werner Michael Schwarz (Hrsg.): Prater, Kino, Welt. Der Wiener Prater und die Geschichte des Kinos. Filmarchiv Austria, Wien 2005, ISBN 3-901932-70-4, (Ausstellungskatalog zu „Filmvergnügen im alten Prater“ im Pratermuseum, 8. Juli bis 18. September 2005). Inhaltsverzeichnis (PDF; 263 kB).
  • Hermann Prossinagg, Gottfried Haubenberger: Kaiserliche Jagdreviere in den Donau-Auen. Ein jagdgeschichtlicher Rückblick. Österreichischer Jagd- und Fischerei-Verlag, Wien 2007, ISBN 978-3-85208-063-5.
  • Der Prater. In: Franz Weller: Die kaiserlichen Burgen und Schlösser in Bild und Wort. Auf Grund von Quellenwerken dargestellt. Zamarski, Wien 1880, S. 180–204; Textarchiv – Internet Archive.
  • Kurt Zukrigl: Die Waldvegetation im ehemaligen Augebiet des Wiener Praters. In: Forstarchiv, 66, 1995, S. 175–182, ISSN 0300-4112.
  • Der Wiener Prater. In: Arbeiter-Zeitung. Beilage 1. Wien 17. April 1981, S. 1 ( Digitalisat).
Commons: Wurstelprater  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wiktionary: Wurstelprater  – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen

Einzelnachweise

  1. 1 2 Evelin Past: Vergnügungsparks: Gespart wird anderswo. (Memento vom 22. Mai 2012 im Internet Archive) In: Wirtschaftsblatt, 3. Mai 2010. Aufgerufen am 16. August 2010.
  2. Zur fünfzigjährigen Jubelfeier der Eröffnung des Praters, als eines Vergnügungsortes für Jedermann. In: K. E. Rainold (Hrsg.): Erinnerungen an merkwürdige Gegenstände und Begebenheiten, V. Jahresband, Wien 1825, S. 180 f.
  3. Die Demolirung des Wurstelpraters und die Hausirerfrage. In: Neues Fremden-Blatt, Morgenausgabe, Nr. 135/1872 (VIII. Jahrgang), 17. Mai 1872, S. 5 Mitte. (Online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/nfb.
  4. Stadtplan auf der Website der Wiener Stadtverwaltung
  5. 1 2 Franz Neumann jun.: Der Panoramabau im k. k. Prater. In: Josef Melan (Red.): Zeitschrift des oesterreichischen Ingenieur- und Architekten-Vereins. Band 34.1882. Eigenverlag, Wien 1882, S. 61–64 (mit drei Planzeichnungen). Volltext ( PDF; 21,5 MB)
  6. 1 2 Verein artminutes: II. Leopoldstadt (…) Zirkus (vor 1920). In: kinthetop.at, abgerufen am 15. Juni 2012.
  7. Rathauskorrespondenz (Magistratsabteilung 53): Wien 1949: Berichte vom April 1949. (…) 12. April 1949: Ein Kinderparadies auf der Venediger Au. In: wien.gv.at, abgerufen am 15. Juni 2012
  8. Kinobrand: Kaputtes Fenster läßt Brandstiftung vermuten. In: Arbeiter-Zeitung. Wien 13. Februar 1981, S. 9 ( Digitalisat).
  9. Auto BergBahn - Wiener Prater (Vienna, Wien, Österreich). In: rcdb.com. Abgerufen am 21. Dezember 2020.
  10. Boomerang - Wiener Prater (Vienna, Wien, Österreich). In: rcdb.com. Abgerufen am 21. Dezember 2020.
  11. Dizzy Mouse - Wiener Prater (Vienna, Wien, Österreich). In: rcdb.com. Abgerufen am 21. Dezember 2020.
  12. Gesengte Sau - Wiener Prater (Vienna, Wien, Österreich). In: rcdb.com. Abgerufen am 21. Dezember 2020.
  13. Hochschaubahn - Wiener Prater (Vienna, Wien, Österreich). In: rcdb.com. Abgerufen am 21. Dezember 2020.
  14. Insider - Wiener Prater (Vienna, Wien, Österreich). In: rcdb.com. Abgerufen am 21. Dezember 2020.
  15. Maskerade - Wiener Prater (Vienna, Wien, Österreich). In: rcdb.com. Abgerufen am 21. Dezember 2020.
  16. Megablitz - Wiener Prater (Vienna, Wien, Österreich). In: rcdb.com. Abgerufen am 21. Dezember 2020.
  17. Race - Wiener Prater (Vienna, Wien, Österreich). In: rcdb.com. Abgerufen am 21. Dezember 2020.
  18. Roller Ball - Wiener Prater (Vienna, Wien, Österreich). In: rcdb.com. Abgerufen am 21. Dezember 2020.
  19. Super 8er Bahn - Wiener Prater (Vienna, Wien, Österreich). In: rcdb.com. Abgerufen am 21. Dezember 2020.
  20. Volare - Wiener Prater (Vienna, Wien, Österreich). In: rcdb.com. Abgerufen am 21. Dezember 2020.
  21. Wilde Maus - Wiener Prater (Vienna, Wien, Österreich). In: rcdb.com. Abgerufen am 21. Dezember 2020.
  22. Zug des Manitu - Wiener Prater (Vienna, Wien, Österreich). In: rcdb.com. Abgerufen am 21. Dezember 2020.
  23. €uro-Coaster - Wiener Prater (Vienna, Wien, Österreich). In: rcdb.com. Abgerufen am 21. Dezember 2020.
  24. Achterbahn - Wiener Prater (Vienna, Wien, Österreich). In: rcdb.com. Abgerufen am 21. Dezember 2020.
  25. Cortina Bob - Wiener Prater (Vienna, Wien, Österreich). In: rcdb.com. Abgerufen am 21. Dezember 2020.
  26. Düsenspirale - Wiener Prater (Vienna, Wien, Österreich). In: rcdb.com. Abgerufen am 21. Dezember 2020.
  27. Einschienenbahn - Wiener Prater (Vienna, Wien, Österreich). In: rcdb.com. Abgerufen am 21. Dezember 2020.
  28. Flugbahn - Wiener Prater (Vienna, Wien, Österreich). In: rcdb.com. Abgerufen am 21. Dezember 2020.
  29. Galaxia - Wiener Prater (Vienna, Wien, Österreich). In: rcdb.com. Abgerufen am 21. Dezember 2020.
  30. Hochbahn - Wiener Prater (Vienna, Wien, Österreich). In: rcdb.com. Abgerufen am 21. Dezember 2020.
  31. Hochbahn - Wiener Prater (Vienna, Wien, Österreich). In: rcdb.com. Abgerufen am 21. Dezember 2020.
  32. Hochbahn - Wiener Prater (Vienna, Wien, Österreich). In: rcdb.com. Abgerufen am 21. Dezember 2020.
  33. Hochschaubahn - Wiener Prater (Vienna, Wien, Österreich). In: rcdb.com. Abgerufen am 21. Dezember 2020.
  34. Höllenblitz - Wiener Prater (Vienna, Wien, Österreich). In: rcdb.com. Abgerufen am 21. Dezember 2020.
  35. Jet-Star II - Wiener Prater (Vienna, Wien, Österreich). In: rcdb.com. Abgerufen am 21. Dezember 2020.
  36. Looping Bahn - Wiener Prater (Vienna, Wien, Österreich). In: rcdb.com. Abgerufen am 21. Dezember 2020.
  37. Loopingbahn - Wiener Prater (Vienna, Wien, Österreich). In: rcdb.com. Abgerufen am 21. Dezember 2020.
  38. Luna-Bahn - Wiener Prater (Vienna, Wien, Österreich). In: rcdb.com. Abgerufen am 21. Dezember 2020.
  39. Niagara-Wasserbahn - Wiener Prater (Vienna, Wien, Österreich). In: rcdb.com. Abgerufen am 21. Dezember 2020.
  40. Olympia Looping - Wiener Prater (Vienna, Wien, Österreich). In: rcdb.com. Abgerufen am 21. Dezember 2020.
  41. Olympia Looping - Wiener Prater (Vienna, Wien, Österreich). In: rcdb.com. Abgerufen am 21. Dezember 2020.
  42. Rodelbahn - Wiener Prater (Vienna, Wien, Österreich). In: rcdb.com. Abgerufen am 21. Dezember 2020.
  43. Speeedy Gonzales - Wiener Prater (Vienna, Wien, Österreich). In: rcdb.com. Abgerufen am 21. Dezember 2020.
  44. Teststrecke - Wiener Prater (Vienna, Wien, Österreich). In: rcdb.com. Abgerufen am 21. Dezember 2020.
  45. Vierer-Bob - Wiener Prater (Vienna, Wien, Österreich). In: rcdb.com. Abgerufen am 21. Dezember 2020.
  46. Wasserrutschbahn - Wiener Prater (Vienna, Wien, Österreich). In: rcdb.com. Abgerufen am 21. Dezember 2020.
  47. Wiener Looping - Wiener Prater (Vienna, Wien, Österreich). In: rcdb.com. Abgerufen am 21. Dezember 2020.
  48. Wilde Maus - Wiener Prater (Vienna, Wien, Österreich). In: rcdb.com. Abgerufen am 21. Dezember 2020.


Siehe auch

-- Lanz Ernst, Dienstag, 11. Mai 2021, 09:45

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Die Skulptur von einem großen Clown, der mit weit ausgebreiteten Armen auf einer Bank im Wurstelprater sitzt und die Sonne genießt. Eigenes Werk Ivonna Nowicka
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Entrance to the Prater in Vienna at night Eigenes Werk Christian Barth
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Datei:Giant Ferris Wheel Vienna from W on 2010-09-20.jpg
Das Jantsch Theater zwischen 1898 und 1905 (Umbenennung in "Lustspieltheater") in Wien. http://www.andreas-praefcke.de/carthalia/austria/a_wien_prater.htm Autor/-in unbekannt Unknown author
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Karte des Wurstelpraters Eigenes Werk Chumwa
CC0
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Prater - Boomerang https://web.archive.org/web/20161101181054/http://www.panoramio.com/photo/122514669 Mister No
CC BY 3.0
Datei:Prater - Boomerang - panoramio.jpg
Description: Monster at the ghost train in the Prater amusement park in Vienna - Geisterbahnfigur im Wiener Prater own image, taken October 15, 2000 Photographer: Herbert Ortner, Vienna, Austria Die Autorenschaft wurde nicht in einer maschinell lesbaren Form angegeben. Es wird angenommen, dass es sich um ein eigenes Werk handelt (basierend auf den Rechteinhaber-Angaben). Die Autorenschaft wurde nicht in einer maschinell lesbaren Form angegeben. Es wird Herbert Ortner als Autor angenommen (basierend auf den Rechteinhaber-Angaben).
CC BY 2.5
Datei:Prater Monster.jpg
Description: View over the Prater amusement Park in Vienna, picture taken from the Riesenrad - Blick über den Wiener Prater, Aufnahme vom Riesenrad own image, taken October 15, 2000 Photographer: Herbert Ortner, Vienna, Austria Die Autorenschaft wurde nicht in einer maschinell lesbaren Form angegeben. Es wird angenommen, dass es sich um ein eigenes Werk handelt (basierend auf den Rechteinhaber-Angaben). Die Autorenschaft wurde nicht in einer maschinell lesbaren Form angegeben. Es wird Herbert Ortner als Autor angenommen (basierend auf den Rechteinhaber-Angaben).
CC BY 2.5
Datei:Prater vom Riesenrad.jpg