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unbekannter Gast

Hier ein paar, vor einiger Zeit zusammen gestellte Worte, die jedem, der an einem ehrlichen Teilhaben und Wirken in einer ihm stets erhaltenden Gesellschaft, von der er sich ernährt, interessiert ist, sicherlich sehr viel helfen würden, wenn zu Herzen genommen und in die Tat umgesetzt. Gerne können Sie dieses als Essay hier unterbringen, und wenn sie möchten, auch die vielleich irritierenden fremden Worte für eine allgemein bessere Annehmbarkeit, ersetzen und auch umformullieren. Eine großzügig geteilte Übersetzung des Textes finden Sie hier: Ohne Dankbarkeit kein Erfolg - Without gratidute no success

Gutes Leben in Gemeinschaft - Ohne Dankbarkeit kein Erfolg#

Ein Starter ins Dhamma ("gute Wege") ist Dankbarkeit, ohne die es kein Fortschreiten am Pfad gibt, ja oft nicht einmal einen Grund gibt, um den Pfad zu beschreiten.

Da dies eben ein sehr wichtiges Thema ist, möchte ich mit diesem Topic die Gelegenheit geben, dies tiefer zu ergründen und verweise als ein vielleicht nützliche Einleitung auf eine sehr aufschlußreiche Arbeit, die alle Zusammenhänge gut erklärt: "Die Lehren über Dankbarkeit"

Ein paar allgemeine (überall Anwendbare) Gedanken, Erklärungen und generelle Anmerkung zu Einladungen, Entgegennehmen aber auch Ablehnen:#

Handeln Sie bewußt#

Bewußt handeln heißt einerseits Dinge nach Glauben und Annahmen zu beurteilen, sondern so wie sie sind.

„Ich melde mich an“ nicht „Ich melde mich mal an...“ „Ich lade XY ein“, nicht „Ich schick ihm mal eine Einladung...“

„Ich nehme diese Einladung an“ nicht „Ja, ja, na dann leg es mal dort hin“

Wenn ein Problem auftaucht, teilen Sie das Problem und die Emotionen die hochkommen voneinander#

Wenn etwas gerade nicht so funktioniert wie man es möchte, einfach mal durchatmen und nochmal ein paar Schritte zurückgehen und dort wieder beginnen, wo man sicheren Boden hatte. Scheuen Sie sich nicht zu fragen, keiner ist wissen auf die Welt gekommen und keiner wußte von alleine wie Dinge funktionieren.

Sein Sie nicht voreilig#

Sie können Sich nicht immer vertrauen und wir handeln oft aus dem gegenwärtigen Gemüt heraus und folgen unseren Veruntrübungen. Wenn immer in der Situation einer Einladung eine Ablehnung aufkommt, nehmen Sie es als wichtiges Warnzeichen, daß Sie gerade eine heilsame Geisteshaltung eingenommen haben. Es gibt vier Gründe, warum wir falsch handeln: Aus Verblendung („So ist das und nicht anderes, das kenn ich schon“), aus Gier („da bekomme ich etwas besseres“, „das will ich und nicht das“), aus Hass („da steckt Übelwollen dahinter“, „das macht er mir zu Fleiß“, „jetzt zahle ich es dir Heim“) oder aber aus Angst („ist das richtig wenn ich das annehme... gehe ich da eine Verbindlichkeit ein... was werden die anderen sagen...“

Misstrauen und Angst sind wohl unsere größten Hindernisse wenn uns jemand ein Geschenk überreicht aber eben auch die Größten Hindernisse auf dem Pfad zum Glück. Angst und Scham davor zu haben, unheilsame Taten zu setzen, ist sehr wichtig, Angst und Scham davor zu haben, heilsame Taten zu setzen, schlicht weg dumm. Ich trau mich nicht mag vielleicht Mitleid erregen, aber aus dem kommt man nur mit einem Schubs heraus. Mitleid und Unterstützen für falschen Scham ist nicht angebracht und hilfreich.

Schmeißen Sie keine Türen zu. Auch wenn Sie heute vielleicht meinen, daß es angebracht sein, eine Türe zu zuknallen, ist es nur eine Frage der Zeit, bis sich diese Handlung (die ja meist aus einer unheilsamen Geisteshaltung hervorgeht) stark auf ihr Gewissen drückt. Sicherlich ist das nicht der Fall, wenn sie etwas ablehnen, daß nicht gut und weise gemeint ist. Aber wenn es ein freies Geschenk war, werden Sie sich unweigerlich darüber schämen.

Auch wenn Sie eine Türe zugeschmissen haben, nehmen Sie allen Mut zusammen, über diesen Schmach im eigen Gewissens hinwegzusehen und öffnen Sie sie wieder. Das ist eine kurze bewußte Handlung und nimmt ihnen Stunden und Tage der unwohlsamen Gefühle. Jeder der ein freies Geschenk gemacht hat, wird nachsichtig und verständnisvoll für Vergangenes sein und nicht nachtragend sein. Sie belasten sich nur selbst, wenn sie ein wohlgemeintes Geschenk verschähen und das zu erfahren, ist nur eine Frage der Zeit.

Lassen Sie keine Dinge im Raum, und auf Vermutungen gegründet, stehen#

Annahmen sind nett, mögen gut gemeint sein, aber sie sind nun mal nur Annahmen. Wenn etwas unklar ist, fragen Sie. Sicherlich gibt es Fragen, die sich ziemen und Fragen die sich nicht ziemen. Je gelassener und offener der Geber ist, desto weniger wird er sich aber auch an unziemlichen Fragen stoßen. „Einem Geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul“, aber man kann sich schon vergewissern, ob er auch wirklich geschenkt ist.

Auch übliche Dinge, sind nicht immer ein Maßstab. Wäre es üblich heilsam zu handeln, wäre da kein Bedarf es zu erlernen und Buddhas Lehren wären schlicht weg unnötig. Wären wir es gewohnt, wirklich heilsam zu handeln, würden wir keinerlei Bedarf des Änderns haben. Ob dem wirklich so ist, können wir leicht an unserer steten Geisteshaltung abschätzen und dem Leiden, daß uns stets immer wieder übermannt.

Wenn jemand eine Einladung ausspricht, schenken Sie dem Gehör. Nehmen Sie Dinge an, oder lehnen Sie Dinge ab (auch wenn Sie hierfür gut beraten sind, sich den Grund gut zu überlegen und in den meisten Fällen auch bekannt zu geben), aber lassen Sie Dinge nicht zwischen dem Geber und dem Nehmer herumliegen. Der Geber hat seines getan, die Gabe liegt ungenützt herum, ihr Gewissen wird sie früher oder später belasten. Das alle ganz abgesehen davon, daß es gut sein kann, daß sie nach und nach keine Geber und Gönner mehr haben werden und glauben Sie nicht, daß alles frei aus der Steckdose kommt.

Es ist ganz und gar nichts dabei, etwas, wenn es wirklich begründbar ist, abzulehnen aber es ist einfach dumm und überheblich ein Geschenk nicht anzunehmen und so ein Verhalten kommt zurück, nicht unbedingt vom Zurückgewiesenen (der kennt Ursache und Wirkung vielleicht schon) aber mit der eigenen Gewissensunfreiheit und mit Reifen der Resultate dieser Handlung.

Gedanken lesen ist gut, aussprechen und zuhören besser#

Auch wenn da der eine oder andere meinen mag, man müsse sich „einfühlen“, so ist es doch für die meisten etwas wage zu glauben, sie können Gedanken lesen. Sprechen Sie die Dinge aus, sprechen sie Widmungen aus, lassen sie andere Wissen was Sie sich denken. Wir sind das nicht mehr gewohnt, da man uns oft und vielerorts beigebracht hat, sich seinen Teil zu denken, aber das ist ganz und gar nicht Dhammakultur. Verkneifen tut man sich Unheilsames und Verletzendes. Nicht verkneifen und klar Aussprechen tut man heilsames und wohlwollendes. Von der Sphäre des Gedankenlesens, sind sicherlich die meisten weit weg und ein Hemmnis heilsame Dinge nicht klar auszusprechen ist sicherlich ein gutes Indiz für so eine Situation. Annahmen und Wissen sind zwei verschiedene Dinge, auch wenn wir uns gute Systeme der Annahmen zugelegt haben mögen.

Annehmen ist auch schenken#

Glauben Sie nicht, daß sie, wenn Sie in der Situation eines Empfängers sind, nichts geben können. Ein bewußt und mit Dankbarkeit angenommenes Geschenk ist ein Geschenk für den Gebenden. Sie zahlen damit nicht nur den Respekt und die Anerkennung für sich selbst gebührlich zurück, sondern teilen auch das Geschenk der Bestätigung und Bekräftigung von heilsamen Handlungen und helfen dem Geber mit seiner Handlungsweise fortzufahren und vertrauen darin zu gewinnen.

Lehnen Sie schlecht gemeinte Geschenke ab#

Wenn man ihnen ein Geschenk macht, daß keines ist, lehnen Sie es ab. Prüfen sie jedoch genau ob dem wirklich so ist und wenn keinerlei Unklarheit besteht, daß dieses Geschenk nicht frei von Hass oder Gier ist oder sie in unheilsame Verbindlichkeiten bringt, wenden Sie die Annahme geschickt ab. Sein Sie ehrlich aber auch taktvoll und verletzen Sie den Geber nicht, denn es könnte durchaus sein, daß er es sehr wohl gut meint aber dieses nun mal in einer verblendeten Befangenheit tut.

Leute die nicht frei von Veruntrübungen sind, können sich gut und gerne sehr verletzend für solche Ablehnungen rächen. Dessen müssen Sie sich bewusst sein. Sie können durchaus Gaben auch annehmen, uns sie dann weiter geben oder nicht nutzen, wenn bloß die Nutzung nachteilig für Sie ist. Mit nachteilig ist hier niemals unangenehm gemeint. Die größten und nützlichsten Geschenke, erscheinen meist zuerst unangenehm.

Ein gutes Zeichen, ob das Geschenk nun frei gegeben ist, oder ob da Verbindlichkeiten damit verbunden sind, ist nachzuprüfen, ob der Schenkende in irgend einer Weise anhängig von Ihnen und ihrem Wohlwollen ist. Ob er von ihnen unabhängig lebt oder in ihrer Abhängigkeit. Leute in dichter gegenseitiger Abhängigkeit, machen sich selten freie Geschenke, sie binden damit nur ihre gegenseitige Abhängigkeit fester.

Meiden Sie Geschenke, die keine Geschenke sind, aber achten sie darauf, das nicht ihre Gemütsverfassung und ihrer Emotionen der Maßstab für diese Beurteilung sind.

Arten von Geschenken#

Es gibt Geschenke, die im Moment als angenehm oder unangenehm erscheinen mögen, aber weder im Hinblick auf das Weltliche Leben noch darüber hinaus nützlich sind. Das sind Geschenke, die wir oft bekommen und für gewöhnlich erfreut entgegen nehmen oder erbost zurückweisen.

Es gibt Geschenke, die im Moment angenehm oder unangenehm erscheinen mögen, die im Hinblick auf das weltliche Leben nützlich sind, doch nicht für das, darüber hinaus. Das sind Geschenke, die wir manchmal bekommen und an denen wir uns manchmal erfreuen können oder sie manchmal zurückweisen können.

Es gibt Geschenke, die im Moment angenehm oder unangenehm erscheinen mögen, nicht aber sind sie nützlich für das weltlich Leben, jedoch für das, darüber hinaus. Das sind Geschenke, die wir selten bekommen und an denen wir und nur selten erfreuen können oder sie selten zurückweisen können.

Und dann gibt es Geschenke, die im Moment angenehm oder unangenehm erscheinen mögen, für das weltliche Leben und auch das darüber hinaus nützlich sind. Das sind Geschenke, die überaus einzigartig sind und an denen wir uns nur ganz selten erfreuen können oder sie ganz selten zurückweisen können.

Wir sollten daher nicht darauf eingehen, ob eine Geschenk jetzt angenehm oder unangenehm erscheint, sondern ob es langfristig einen nutzen bringt, wenn wir es nach seinem Nutzen beurteilen wollen.

Versprechen Sie nichts was Sie nicht halten können#

Wir geben versprechen, wenn wir etwas aufrecht erhalten wollen (eine Beziehung einen Vorzug...) es aber noch nicht geben oder machen können. Da ist nichts andere als Schulden machen und Schulden muß man bezahlen, ob man nun kann, will oder auch nicht.

Kann man sie nicht bezahlen, wird dies seine Auswirkungen haben und sei es „nur“ auf das Gewissen. Kein kluger Mensch erwartet von anderen Versprechen, da er um die Vergänglichkeit und Grenzen weiß. Lassen Sie lieber von Versprechungen los und machen und geben Sie das was immer ihnen jetzt gerade möglich ist. Selbstverständlich hat das nichts mit rechter Anstrengung und Achtsamkeit zu tun. Sehr wohl kann man sich dazu anhalten gutes zu tun, oder etwas das man als gut ansieht weiter verfolgen, aber geben Sie keine Versprechen ab das sie nicht einhalten können. Sollten Sie ein Versprechen nicht einhalten können, oder gebrochen haben, gaben sie über diesen Umstand Bescheid.

Speziell wenn Sie jemanden, der sehr tugendhaft ist und von ihrem Versprechen sehr abhängig ist, ein Versprechen machen und diese nicht einhalten, können Sie damit großen Schaden anrichten. Denken Sie an eine arme kranke Person, der sie raten sich auszuruhen und ihr zusagen sie mit Essen und Medizin zu versorgen. Diese Person wird sich vielleicht auf Sie verlassen, sich zurückziehen und ganz auf Sie vertrauen und wenn Sie dem dann nicht nachkommen, kann es gut sein, daß diese Person, eben weil Sie ihnen Vertrauen geschenkt hat, verhungern oder streben wird.

Bleiben Sie wo Sie sind und verschenken Sie nicht was Sie nicht haben, aber glauben haben zu werden. Ob das nun Zeit, Anteilnahme oder materielle Dinge sind. Wenn sie etwas versprochen haben, sehen sie zu, daß sie dieses auch umsetzen, koste es Selbstaufgabe was es wolle. Wenn Sie jedoch erkennen, daß ihr Versprechen zu keinem Guten führt, keine gute Idee war, teilen sie es mit und bitten Sie um die Lösung dieses Versprechend.

Wirklich cool und gelassen werden ist Ziel der Praxis, das hat aber nichts mit kalt, lässig-sein oder vernachlässigen zu tun.#

Leute die sich lustig darüber machen, das jemand etwas demütig gibt, ober jemand etwas demütig annimmt, sind dumm und so ein lässiges Verhalten des „das kann ich mir selber besorgen“ oder „schau dir diese ärmlichen Figuren an“ wird sie weder glücklich noch bei tugendhaften Leuten angesehen machen.

Sollten Sie solche Fälle erleben, haben Sie mit diesen Personen Mitgefühl und geben sich nicht nach ihr gutes Verhalten beizubehalten, auch wenn es auf Unverständnis nicht so kluger Leute stößt.

Wenn sie selber noch so ein Dummkopf sind oder waren, ist jetzt die beste Gelegenheit, diese Ansichten abzulegen. Es gibt keinen Besseren Moment als jetzt, denn es ist nicht sicher, ob dieser jemals wieder kommt.

Ganz persönliche Eindrücke in Ergänzung:#

Eine der dicksten Krusten, auf die ich in der westlichen Dhammawelt stoße, sind die Gepflogenheiten rund um Einladungen und Überreichen.

Ganz offen gesagt, kann ich ja noch nicht wirklich deuten, ob es sich um ein Internet -, ein generelles modernes -, oder ein ganz persönliches "Problem" handelt, aber das sei auch gar nicht so wichtig.

Dhammakultur ist ein Kultur des Einladens und Gebens, keine Kultur des "dort, holst dir" oder "was gibt's du mir dafür". Auch wenn wir es vielleicht im Alltag anders gewohnt sind, ist dies hier vielleicht ein Gelegenheit Gepflogenheiten etwas zu ändern und die Schönheit einer noblen Alternative kennen zu lernen.

Wie die meisten sicherlich wissen, ist es für viele, die sich stark dem Leben nach dem Dhamma verschrieben haben, aber auch für jene, die sich noch etwas an ältere Kulturgepflogenheiten halten, nicht üblich etwas einfach zu nehmen, oder irgendwo uneingeladen aufzutreten.

Wenn wir zum Beispiel an Essen denken, so ist es vielleicht weit verbreitet den Kühlschrank bereit zu stellen "Nimm dir wenn du Hunger hast", doch würde jemand, der nur nimmt was gegeben ist, vor diesem Kühlschrank verhungern, würde er in diesem Umfeld sesshaft werden. In so einem Umfeld werden sich keine tugendhaften und vorbildlichen Personen lange Aufhalten können.

„Buddistische“ Praxis ist eine Praxis der bewussten Handlungen und nicht eine Praxis des Abschätzens von Vermutungen "er hat den Teller sicherlich für mich her gestellt, daß macht schon mal so gemacht". Dinge werden ganz bewußt ausgesprochen und getan, bewußt gegeben und bewußt entgegen genommen. Auch unvermutet wird man selbst in der normalen Umwelt schnell zu einem der Unrecht nimmt oder etwas verliert, was er für sich beanspruchen wollte.

Ein nahezu unerschöfpliches Übungsfeld.

Schade ist, das sich viele in dieser Hinsicht leicht ertappt fühlen und oft nicht besseres zu tun wissen, als sich zu genieren. Als würde jemals jemand von alleine und spontan, ohne Missgeschicke und ohne lernen, auf gute Pfade gekommen sein.

Sich schämen ist schon eine wichtige Funktion, aber sie sollte stets Anlass dazu geben sich zu ändern und sich an dieses Schämen erinnern kann ein guter Ansporn sein. Auf das Schämen wie ein Tier zu reagieren und sich mit eingezogenem Schwanz im Gebüsch zu verstecken und hoffen das man ihm nicht folgt, dass ist noch schlimmer als ungeschickt und tolpatschig in der Gegend herum zu laufen.

Aber auch schön das es doch jene gibt, die zu Lernen und sich zu ändern gewillt sind, und die sich auch an Erinnerungen und Bekräftigungen freuen.

Hier hab ich noch ein ganz reizvolles Bild, daß schon sehr viel aussagt und wie wir uns leicht täuschen lassen:

Bild 'helping hand'

"Freunde, diese zwei Personen findet man schwer in der Welt. Welche Zwei? Jene, die einen Gefallen* im Voraus tut und jene, die sich für einen Gefallen rückverpflichtet fühlt. Diese zwei Personen findet man schwer in der Welt."

Wer hat deine Aufmerksamkeit genossen und erregt? Die Hunde oder die Hände? Und warum?

* wohlwollenden Dienst (ohne Erwartung einer Gegenleistung) Source: Dullabha Sutta: Hard to Find

Mit dem Teilen dieser Worte, möchte ich mich bei allen jenen zahlreichen Personen Bedanken, die mir Dankbarkeit lebendig gezeigt haben, mich an Dankbarkeit erinnert haben, mir Dankbarkeit aus einen alternativen und möglichen Weg gezeigt haben. Ich denke ich könnte Bücher über all diese Personen und Momente schreiben und fasse sie hier nur kurz in, zuerst meinen Eltern, meinen Freunden und Lehrern auf dem Weg und jenen, die die Lehren der Dankbarkeit belebt und an leben gehalten haben.

Im kamodschanischen sagt man am Ende eines Dankes oder eine Gabe „Som akun“ was kurz gefasst „Bitte hier, ein Danke“ oder „bitte nehmen Sie meine Dankbarkeit an“ ausdrückt. Bei uns gibt es ja auch das „Bitte schön“ – „möge meine Gabe annehmbar und schön empfunden sein“ oder „Danke schön“ – „möge mein Dank annehmbar und schön empfunden sein“

Bitte schön, und Danke schön.