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24. Dezember, acht Uhr abends, und irrsinniger Stress beim Weihnachtsmann. Er ist mit den Nerven fertig.

Lieferanten haben ihn hängenlassen und darum werden etliche Bestellungen erst sehr spät kommen. Der Schlitten ist kaputt und muss noch repariert werden. Frau Weihnachtsmann ist keppelt dauernd, weil ihr Mann wieder die ganze Nacht unterwegs sein wird. Zwei Rentiere haben Grippe, eins ist betrunken und die anderen drohen mit Streik, weil sie wegen der Mehrarbeit eine Zulage erpressen wollen. Ständig kommen neue Briefe mit ausgefallenen Wünschen, die auch noch erfüllt werden müssen. Dazu hat der Weihnachtsmann einen schweren Kater, weil er die vergangene Nacht mit Freuden durchgefeiert hat.

Mitten in die ganze Wirtschaft klopft es an der Tür. Ein Engel steht draußen, liebreizend, mit goldenem Kleid und schneeweißen Flügeln. Und spricht: "Lieber Weihnachtsmann, ich habe Dir einen Christbaum gebracht. Wo soll ich ihn hintun?"

Und so entstand die Tradition des auf dem Weihnachtbaum sitzenden Engels.


Echt gut und sehr originell, besonders auch die Sache mit dem betrunkenen Rentier und dem Kater des Weihnachtsmannes, so etwa muss einem erst einmal einfallen....

-- Glaubauf Karl, Freitag, 30. Dezember 2011, 09:40