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Steinpaß (Gräber)#

Allgemeines#

In der städtischen Schottergrube am Steinpaß wurden in Folge der Ausgrabung von 1960 weitere 37 Gräber gehoben, wobei der Ausgräber L. Eckhart feststellt, dass nur ein Teil der seit 1951 geborgenen Gräber als gesichert römerzeitlich einzustufen ist. Eine Durchschneidung des römerzeitlichen Horizontes mit spätmittelalterlichen Bestattungen wurde festgestellt: auf der Stelle befand sich eine bekannte Richtstätte. 25 Gräber konnten römerzeitlich datiert werden, hauptsächlich Körperbestattungen mit keinen oder wenig Beigaben; drei Brandgräber.

1963 wurde die Ausgrabung fortgesetzt, wobei die südwestliche Begrenzung des Gräberfeldes erreicht wurde. Nach NW ist eine weitere Ausdehnung in die benachbarte Ackerparzelle anzunehmen. 23 Gräber wurde freigelegt, neben Körperbestattungen 1 Brandgrab.


Allgemeines (Fortsetzung)#

Grabungsjahr: 1962-1963

Grabungsleitung: Oberösterreichische Landesmuseen

Literatur#

  • Fundberichte aus Österreich 8, 1961-65, 106ff.

Funde#

Kategorie: Glasgefäße, Keramikgefäße, Münzen, Teile von Tracht und Bekleidung, Sonstiges

Fundobjekte: Balsamar, Glasfläschchen, Glasschale; Keramik; Münzen; Fingerringe, Gagatkette, Beinnadel; Nägel; Glasspiegelfragment, Glasspiegel mit Bleirahmen, Beinkamm, Holzkästchen fragmentarisch ;

Text und Bearbeitung: Eva Kuttner



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