porta decumana (Mauer)#
Allgemeines#
Bei einem Hausbau wurde um 1900 (Groller 1906 "vor einigen Jahren" an Stelle der damals vermuteten porta decumana in der Baugrube für einen Hausbau in 1,5m Tiefe eine 2 m starke Mauer aus Kieselsteinen im weißen Mörtelverbund angetroffen. Gegen die Stelle der porta decumana lag ein 75 cm langer Steinblock, der als Rest eines Torturmes gesehen wurde. An dieser Stelle wurde ein "karges Bruchstück einer Inschrift" gefunden.
Grabungsjahr: 1900
Grabungsleitung: Limeskommission
Literatur#
- M. Groller, Das Legionslager Lauriacum, Der Römische Limes in Österreich 7, 1906, 5-46, 40.
Funde#
Kategorie: Keramikgefäße, Münzen, SonstigesFundobjekte: "karges Bruchstück einer Inschrift" , Tonlampe, Münzen (u. a. des Vespasian und des Domitian)
Text und Bearbeitung: Eva Kuttner
Gefördert vom Kultur 2000 Programm der Europäischen Union mit Unterstützung von: Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur | Land Oberösterreich | Oberösterreichische Landesmuseen – Abteilung Römerzeit | Kulturabteilung der Stadt Wien MA 7 | Stadtarchäologie Wien | Land Niederösterreich
www.limes-oesterreich.at
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