Römerstraße 17 (Grabstein in situ?, Mauerreste)#
Allgemeines#
Im Garten des Kaufmann Planck, Römerstraße 17, wurde 1841 ein Grabstein gefunden, weiters wurden Münzen gefunden. Der spätere Besitzer meldete P. Karnitsch, dass bei damaligen Gartenarbeiten ebenfalls Mauerreste entdeckt wurden und spätantike Münzen gefunden worden waren. 1913 wurden hier bei Gartenarbeiten ein Heizziegel und Gebrauchskeramik ausgegraben.
Grabungsjahr: 1841-1913
Grabungsleitung: Oberösterreichische Landesmuseen
Literatur#
- Musealblatt 1841, 36, 148.
- Jahrbuch des oberösterreichischen Musealvereines, 189.
- Münzen (im Planck’schen Garten und um das Schloss): Berichte über das Museum Francisco-Carolinum, Linz 1, 1835, 34f. * J. Gaisberger Archäologische Nachlese Bd. 1, Berichte über das Museum Francisco-Carolinum 24, 1864, 10.
- E. M. Ruprechtsberger, Miszelle zum "spätantiken Soldatenrelief" aus Lentia, in: G. Winkler (Hg.), Festschrift für Gerhard Winkler zum 70. Geburtstag, 2004, 179ff.( Jahrbuch des Oberösterreichischen Musealvereines, Gesellschaft für Landeskunde : 1, Abhandlungen ; 149)
- Lupa Nr. 582
Funde#
Kategorie: Münzen, Steindenkmäler
Fundobjekte: Grabstein; Münzen (Vespasian - Maximianus); Gebrauchskeramik; Münzen konstantinisch;
Aktueller Verwahrort: Oberösterreichische Landesmuseen - Schlossmuseum
Text und Bearbeitung: Eva Kuttner
Gefördert vom Kultur 2000 Programm der Europäischen Union mit Unterstützung von: Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur | Land Oberösterreich | Oberösterreichische Landesmuseen – Abteilung Römerzeit | Kulturabteilung der Stadt Wien MA 7 | Stadtarchäologie Wien | Land Niederösterreich
www.limes-oesterreich.at
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