Parkstraße (Mauern)#
Allgemeines#
Im Herbst 1931 stieß man bei Kanalarbeiten in der Parkstraße (heute O.-Kokoschka-Straße) in der Nähe von Haus Nr. 96 (Besitzer Baumeister Aichberger, Parzelle 161) auf Baureste eines Gebäudes. Die aus Bruchsteinen, aber auch römischen Dachziegel und Tubuli bestehenden, mit Kalkmörtel verbundenen Mauern waren bis 1,2 m stark. In 2 m Tiefe fand man römerzeitliches Fundmaterial (Bestimmung Dr. J. Schicker).
Grabungsjahr: 1931
Allgemeines (Fortsetzung)#
Literatur#
- Fundberichte aus Österreich 1, 1930-34, 115.
- K. Wais, Die Geschichte der Museen und die Funde der Stadt Pöchlarn, in: Johann Vieghofer (Hrsg.), Heimatbuch der Stadt Pöchlarn, St. Pölten, 1967, 215-238, 223f.
Funde#
Kategorie: Keramikgefäße
Fundobjekte: Reibschalen; Schüsseln;
Dokumentation: Fundbericht im Museum ( Wais 1967, 224).
Text und Bearbeitung: Eva Kuttner
Gefördert vom Kultur 2000 Programm der Europäischen Union mit Unterstützung von: Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur | Land Oberösterreich | Oberösterreichische Landesmuseen – Abteilung Römerzeit | Kulturabteilung der Stadt Wien MA 7 | Stadtarchäologie Wien | Land Niederösterreich
www.limes-oesterreich.at
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