Freilegung der S- und W-Mauer#
Allgemeines#
Ausgrabung des "Schlögener Grabungsvereines". Teile des Gartens des Gasthofes wurden mit Eisenstangen untersucht und mehrere Mauern (Teile der Südmauer, Westmauer, westlicher Teil der Nordmauer) freigelegt, um den Verlauf der Kastellmauer zu ermitteln. Die Ausdehnung nach Osten war nur durch den Anschnitt der SO-Ecke bekannt. Die erste planmäßige Ausgrabung in Oberösterreich fand unter Aufsicht von J. Gaisberger statt.
Grabungsjahr: 1838-1840
Grabungsleitung: Schlögener Grabungsverein, Oberösterreichische Landesmuseen
Allgemeines (Fortsetzung)#
Literatur#
- Berichte über das Museum Francisco-Carolinum, Linz 4, 1840, 11ff. Berichte über das Museum Francisco-Carolinum, Linz 5, 1841, XXXIX.
- L. Eckhart, Das römische Donaukastell Schlögen in Oberösterreich (Die Ausgrabungen 1959-1959), Der Römische Limes in Österreich 25, 1969., 5ff.
- K. Genser, Der österreichische Donaulimes in der Römerzeit. Ein Forschungsbericht, Der römische Limes in Österreich 33, 1986., 45f.
Funde#
Kategorie: Terra SigillataFundobjekte: Terra Sigillata
Aktueller Verwahrort: Oberösterreichische Landesmuseen - Schlossmuseum
Dokumentation: 7 Berichte von F. Niederleitinger an das Museum in Linz (Eckhart 1969, 5ff). Zeichnungen Enzlmüller.
Text und Bearbeitung: Eva Kuttner
www.limes-oesterreich.at