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Flächengrabung BDA#

Allgemeines#

In einer Notgrabung anlässlich des Neubaus der Donaubrücke bei Melk wurde in einer Flächengrabung des Bundesdenkmalamtes (H. Adler, J. Offenberger) das gesamte Areal des Plateaus untersucht. Neben prähistorischen Befunden wurden auch Fundamentgräben eines ca. 17m x 16m großen Gebäudes ergraben, die zum Teil in den Fels eingetieft worden waren. In diesen fanden sich Reste einer Bruchsteinmauer. In den lehmigen Abschnitten waren die Steine sekundär verlagert. Westlich des als Wachtturm interpretierten Befundes war eine Abfallgrube, die sich bereits am Hang befand. Weiters wurden Reste eines Ofens freigelegt, der römerzeitlich sein könnte.

Grabungsjahr: 1969-1970

Grabungsleitung: Bundesdenkmalamt - BDA


Allgemeines (Fortsetzung)#

Literatur#

  • Fundberichte aus Österreich 9, 1966-1970, 171f.
  • Krenn-Leeb 2004, Bd. 2, 370f.

Funde#

Fundobjekte: nicht publiziert

Aktueller Verwahrort: BDA

Dokumentation: Ortsakten Bundesdenkmalamt


Text und Bearbeitung: Eva Kuttner



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