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Feuerwehrschule (Grabbauten, Brandbestattungen, Körpergräber)#

Allgemeines#

Die auf Parzelle 1 und 2 nördlich der Schießstattgasse, wo sich die Feuerwehrschule befand, im Jahr 2006 vom BDA begonnene Ausgrabung wurde 2008 (M. Krenn, A. Steinegger, R. Igl) fortgesetzt und abgeschlossen. Insgesamt wurden 7300m² vollständig untersucht. Die Grabungsfläche lag 100m parallel zur Nußalle, die weitgehend der römerzeitlichen Straße entsprach. Insgesamt konnten 497 Gräber dokumentiert werden. Ein Grabbau mit gut erhaltenen Trockenfundamenten und drei quadratische Grabanlagen wurden freigelegt. Aufgrund der mittelalterlichen Störungen (Öfen, Handwerkerviertel) kamen weniger Brandbestattungen (Bustum, Urnen- und Brandschüttungsgräber) zutage.


Allgemeines (Fortsetzung)#

Grabungsjahr: 2008

Grabungsleitung: Bundesdenkmalamt - BDA

Literatur#

  • Fundberichte aus Österreich 47, 2008, 37f.


Text und Bearbeitung: Eva Kuttner



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